Der Komponist Alban Berg wird in Wien mit einem neuen, modernen Denkmal gewürdigt, das am Montag neben der Staatsoper auf dem Herbert-von-Karajan-Platz installiert worden ist. Wolf Prix (*1942), Begründer des renommierten österreichischen Architekturbüros ‘Coop Himmelb(l)au’, hat die sechs Meter hohe « abstrakte Variation über vier Notenbilder » etworfen. Die Kosten des Denkmals trägt die Alban-Berg-Stiftung.
Mit seinen drei Schleifen soll das Denkmal auch an drei Komponistenkollegen erinnern, die mit Bergs Schaffen verbunden sind – sein Lehrer Arnold Schönberg, sein Freund Anton Webern sowie Hofoperndirektor Gustav Mahler.