Als Valery Gergiev vor einiger Zeit Tchaikovskys Erstes Klavierkonzert mit Daniil Trifonov aufnahm, gab er sich bestenfalls routiniert, und nur Trifonov war wirklich gut in dieser Einspielung. Bei seinem Freund Matsuev ist der russische Achterbahndirigent engagierter, und beide zusammen bringen zwei packende Interpretationen der beiden Tchaikovsky-Konzerte zustande. Matsuevs Spiel variiert zwischen zart und kraftvoll und ist immer extrem klar, prägnant und rhetorisch. Nicht zu Unrecht wird der Pianist manchmal mit Emil Gilels verglichen. Read More →
In the year of Yehudi Menuhin’s 100th birthday, the Menuhin competition will return to London. As a press release says, „Yehudi Menuhin lived much of his life in Britain, holding British citizenship and receiving a peerage as Baron Menuhin of Stoke d’Abernon in 1993. One of the greatest violinists of the 20th century, Menuhin left an amazing legacy particularly in the field of music education. Read More →
Der armenische Geiger Sergey Khachatryan wird mit dem diesjährigen ‘Credit Suisse Young Artist Award’ ausgezeichnet. Der Preis ist mit 75.000 Franken einer der höchstdotierten der Branche und beinhaltet auch ein Konzert mit den Wiener Philharmonikern im Rahmen von Lucerne Festival im Sommer. Sergey Khachatryan hat 2000 den Jean-Sibelius-Violin-Wettbewerb in Helsinki und 2005 den Ersten Preis des Queen Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel gewonnen.
Ein Trio gebildet aus dem ‘Joint Venture Percussion Duo’ (Xi Zhang und Laurent Warnier) sowie dem Pianisten Pascal Meyer tritt im Januar in einem gemischt chinesisch-luxemburgischen Programm in Luxemburg und in Bitburg* auf. Dabei wird auch eine Auftragskomposition des luxemburgischen Komponisten Roland Wiltgen aufgeführt. Read More →
Am Ende des Wagner-Jahres 2013 erschien bei Arthaus die Wiederveröffentlichung einer ‘Tristan’-Aufzeichnung aus dem Münchner Nationaltheater im Jahre 1998. ‘Tristan’-Inszenierungen sind meistens düstere Tragödien, in denen pathetisch agierende, bedeutungsschwangere Personen mit ernsten Gesichtern Trostlosigkeit propagieren. Diesem Fixbild wollte Regisseur Peter Konwitschny einen optimistischen ‘Tristan’ in hellen Farben gegenüber stellen. Sein ‘Tristan’ ist keine ‘lähmende Tragödie’, sondern eine jubelnde, weitgehend heitere Hymne an die Liebe. Read More →
Nach circa 30 Jahren, nach ihren ersten Einspielungen mit Karajan, die den Beginn ihrer Weltkarriere markierten, machte Anne-Sophie Mutter 2013 wieder eine Aufnahme mit den Berliner Philharmonikern. Und wenn früher Karajan eindeutig der Leader war, so drückt Mutter in diesen neuen Einspielungen der Musik selber ihren ganz individuellen und persönlichen Stempel auf. Read More →
Eines der attraktivsten Luxemburger Kulturzentren, das CAPe in Ettelbrück, und das Musikkonservatorium des Nordens veranstalten in diesem Frühjahr wieder das alle zwei Jahre stattfindende regionale Barockmusikfestival ‘B-days’. Diese 8. Ausgabe beinhaltet drei Konzerte und eine Oper. Read More →
The Sphinx Organization, an American nonprofit that works to boost African-American and Latino participation in classical music, has received $4 million from an anonymous donor. The donation is to be used to strengthen educational and training programs. Read More →
Das orientalisch gefärbte ‘Minea’ leitet dieses Programm mit Musik des 1949 geborenen finnischen Komponisten Kalevi Aho ein. Die Komposition, die für das ‘Minnesota Orchestra’ und den auch hier dirigierenden Osmo Vänskä geschrieben wurde, benutzt fernöstliche Motive, arabische Rhythmen und orientalische Tonleitern in einer Musik, die Vänskä frenetisch steigert. Ein superbes Klangfest, das laut dem Komponisten die westliche Musik aus anderen Perspektiven zeigen will. Read More →
Wenn diese Aufnahme von Mozarts ‘Betulia liberata’ auch einigen Repertoirewert besitzt und zum Teil mit vorzüglichen Leistungen aufwartet, kann ich diese schön aufgemachte und sehr informative Produktion nur bedingt empfehlen. Read More →