Im ‘Concorso di Composizione Benedetto XVI’, einem Wettbewerb für geistliche Musik, der dieses Jahr dem 90.Todestag von Giacomo Puccini gewidmet wurde, gibt es vier Gewinner: Der erste Preis geht an den Italiener Francesco Stillitano, der zweite (ex aequo) an den Kanadier Stephen Fraser und den Italiener Fabrizio Callai, während der Amerikaner James Cristopher Padrini den dritten Preis zugesprochen bekam. Die teilnehmenden Komponisten mussten ein Requiem schreiben. Die vier Kompositionen werden am 16. April 2014, dem Geburtstag von Benedikt XVI. in der ‘Basilica Sant’Andrea della Valle’ in Rom uraufgeführt. Diese Kirche bildet den Schauplatz des ersten Aktes von Puccinis Tosca. Die Ausführenden sind der ‘Coro Giuseppe Verdi’ sowie Solisten der ‘Accademia Romana dell’Opera’.
Placido Domingo
Photo: Sheila Rock
Spanish tenor Placido Domingo (73) said in a Twitter posting that last Saturday he celebrated his 700th performance at New York’s Metropolitan Opera House and the 3.700th performance he’s given worldwide during his career with a new interpretation of ‘The Enchanted Island’, a baroque pasticcio by Jeremy Sams. “I give thanks to God, to music and to the public for making this possible,” Domingo said in his Twitter communication.
**** - Malcolm Williamson: The Complete Piano Concertos (Piano Concerto No. 1 in A major, Concerto for Two Pianos and Strings, Piano Concerto No. 2 in F sharp minor, Piano Concerto No. 3 in E flat, Sinfonia Concertante for three tumpets, piano and strings, Piano Concerto No. 4 in D major); Piers Lane, Howard Shelley, Klavier, Yoram Levy, Mark Bain, Martin Phillipson, Trompete, Tasmanian Symphony Orchestra, Howard Shelley; 2 CDs Hyperion CDA68011/2; 2012/13 (116'34) – Rezension von Remy Franck
Beim australischen Komponisten Malcolm Williamson kam immer alles anders als erwartet. Der 1931 geborene Musiker studierte am Konservatorium von Sydney bei Sir Eugene Goossens, doch als er achtzehn wurde, tauschte er die große Heimatinsel gegen die kleinere britische aus. In England konvertierte er zum Katholizismus (was die Queen nicht daran hindern sollte, ihn 1976 zum ‘Master of the Queen’s Music’ zu ernennen, als ersten und bislang einzigen Nicht-Briten). Read More →
Florent Schmitt: Le petit elfe Ferme-l'œil op. 73, Introït, Récit et Congé für Cello & Orchester, op. 113; Aline Martin, Mezzosopran, Henri Demarquette, Cello, Orchestre National de Lorraine, Jacques Mercier; 1 CD Timpani 1C1212; 2013 (51') – Rezension von Remy Franck
Sehr speziell nimmt sich dieses Kinder-Ballett ‘Le petit elfe Ferme-l’oeil’ neben Florent Schmitts anderen gewichtigen Orchesterwerken aus. Das Orchesterwerk geht zurück auf eine zehn Jahre zuvor komponierte Suite für Klavier zu vier Händen, »Une semaine du petit elfe Ferme-l’oeil’, geschrieben nach Hans Christian Andersens Buch ‘Ole Lukøje’. In diesem Märchen wird der Knabe Hjalmar jeden Abend in der Woche durch den Sandmann Ole Lukøje besucht, der ihm mit seinen Traumgeschichten den Schlaf bringt. Read More →
Pietari Inkinen
Pietari Inkinen heißt der künftige Chefdirigent der Ludwigsburger Schlossfestspiele. Der Finne, der auch ‘Music Director’ des ‘New Zealand Symphony Orchestra’ ist, wird von 2015 bis 2017 bis zu fünf Konzerte pro Festspielsaison gestalten. Um den Klang des Orchesters weiterzuentwickeln, möchte er unter anderem Komponisten wie Anton Bruckner und Richard Strauss auf den Spielplan setzen. Das Engagement und der Enthusiasmus des Orchesters bei den intensiven Proben und das hohe Niveau des Abschlusskonzerts 2013 haben Inkinen dazu bewogen, den Posten als Chefdirigent anzunehmen. Read More →
Pope John Paul II
An Italian musical about Pope John Paul II, Karol Wojtyla: The True Story, will have its world premiere in Krakow on 2 April, marking the 9th anniversary of the Pope’s death. The musical begins with the assassination attempt on the Pope on 13 May 1981, but focuses mainly on the life of Karol Wojtyla in his native Poland. “This is the story of the young Karol, his feelings, the war, his mother Emilia, his soldier father and his brother Edmund who he had to part with when he became a doctor,” revealed director Duccio Forzano. The score has been written by the Israeli musician Noa.
Ein Gericht in Ufa hat den ehemaligen Kulturminister der russischen Republik Baschkortostan, Askar Abdrazakov, freigesprochen. Der Opernsänger und Ex-Politiker war angeklagt, sein Amt missbraucht zu haben, um private Reisen zu finanzieren. Es handelt sich dabei um Flüge nach Moskau, Italien und in die Türkei, die 2011 durchgeführt wurden. Angeblich soll an diesen Reisen auch die Freundin des Angeklagten und nunmehr Freigesprochenen beteiligt gewesen sein. Das Gericht rechtfertigte die Ausgaben des Ex-Ministers in allen Punkten, wohl nach dem Motto, Korruption könne es in Russland nicht geben.
Eine ukrainische Flagge entrollte der Konzertmeister der Neuen Philharmonie Westfalen, Mikhail Nodelman, am Sonntag in der Kölner Philharmonie bei der Aufführung von Benjamin Brittens ‘War Requiem’. Die Worte ‘No War’ waren auf die gelb-blauen Flächen geheftet, als persönliche Friedensbotschaft des russischen Geigers. Read More →
Max Richter
Contemporary British composer Max Richter has signed a partnership with Deutsche Grammophon. Composer, musician, producer, remixer … is a highly prolific musical artist and an eclectic one too. The exclusive new deal encompasses new works and collaborations, as well as the release in April on Deutsche Grammophon of his best-selling solo albums Infra, 24 Postcards in Full Colour, Songs from Before and The Blue Notebooks. Read More →
Die spanische Regierung hat den am 9. März verstorbenen belgischen Intendanten Gerard Mortier posthum mit der Goldenen Verdienstmedaille der schönen Künste ausgezeichnet. Das Kabinett von Ministerpräsident Mariano Rajoy billigte am Freitag einen entsprechenden Vorschlag von Kulturminister José Ignacio Wert. Mortier war zuletzt künstlerischer Berater des Madrider Opernhauses Teatro Real.