Richard Strauss: Sonatine für 16 Blasinstrumente Nr. 1 F-Dur WoO AV 135 (Aus der Werkstatt eines Invaliden), Sonatine für 16 Blasinstrumente Nr. 2 Es-Dur WoO AV 143 (Happy Workshop); Armonia Ensemble; 1 CD Berlin Classics 0300576BC; 2014 (67'02) – Rezension von Remy Franck

Richard Strauss, 1864 als Sohn von Franz Strauss, Hornist im Münchner Opernorchester, geboren, hat in seiner Musik den Blasinstrumenten immer eine wichtige Rolle gegeben. Aber er hat sie auch mehrmals allein bedient. Noch als Schüler komponierte er die Serenade in Es-Dur (1881) und die Suite Nr. 4 in B-Dur (1884) für ein 13-köpfiges Bläserensemble. Read More →

Zum 150. Geburtstag des Komponisten Richard Strauss ist ein Handbuch zu dessen Leben und Werk erschienen. Herausgeber ist Prof. Dr. Walter Werbeck. Das Buch, eine Gemeinschaftsproduktion der Verlage Metzler (Stuttgart) und Bärenreiter (Kassel), resümiert den Stand der Forschung und ist somit ein verlässliches Nachschlagewerk für ein breites Publikum. Read More →

Der junge Richard Strauss

Today, as we celebrate the 150th birthday of Richard Strauss, record label ‘TwoPianists Records’ is bringing out a comprehensive edition of the complete works for voice and piano. The project is the brainchild of Brigitte Fassbaender who has selected singers and accompanists to suit the vast collection of songs. The launch takes place on this 11th June 2014, during the Richard Strauss Festival in Garmisch-Partenkirchen. The project enjoys the full support of the Richard Strauss Institute. Read More →

Despite an expanded season, Houston Grand Opera expects to end 2013-14 with a balanced budget. The company, whose fiscal year ends July 31, expects that its operating budget of about $27.7 million will come out in the black, marking the opera’s fourth balanced budget in a row. Ticket sales reached 92 percent of capacity for the mainstage series, with an increase of 3 percent.  Visitors came from 46 U.S. States and 30 countries. The good result is also due to a strong fundraising campaign.

Teresa Berganza
Photo: Remy Franck

Teresa Berganza erhält den von der ‘Escuela Reina Sofía’ in Madrid vergebenen ‘Yehudi Menuhin Preis für die Integration von Kunst und Bildung’. Die Schule würdigt damit die spanische Sängerin, die in ihrer Karriere vieles geleistet habe, das als Referenz gelte. Der Preis wird Teresa Berganza am 12. Juni von Königin Sofia überreicht.

Das Projekt von Herrmann & Valentiny steht mit seiner Wellenform symbolisch für die Klangwelle.
Photo: Hermann & Valentiny

Am 23. Juni berät der Stadtrat in Bonn über das Beethoven-Festspielhaus – nach mehr als sieben Jahren des Vertagens und der Entscheidungsflucht. Wenn der Rat das von ihm vorgeschlagene Baufeld jetzt ‘baureif’ freigibt, kann sofort der von der Deutschen Post DHL finanzierte internationale Architektenwettbewerb beginnen. Aus dem bereits erfolgten Präqualifikationsverfahren, an der sich 54 Architekten aus aller Welt beteiligt hatten, gingen zusätzlich zu fünf Bewerbern aus dem ersten Auswahlverfahren (2008/09) weitere fünf weitere Büros hervor. Read More →

Die Künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele, Cecilia Bartoli, erbrachte erneut den Beweis, dass Salzburg auch zu Pfingsten internationale Strahlkraft besitzt. Innerhalb von fünf Tagen (5. bis 9. Juni) erlebte das begeisterte Publikum erstmals zwei szenische Opern, die Neuproduktion ‘La Cenerentola’ und ‘Otello’ sowie sechs Konzerte, ein Galadinner und die Ausstellung ‘Rossinimania’ sowie die Aufführungen von ‘Il barbiere di Siviglia’ im Salzburger Marionettentheater. 14.300 Personen aus 54 Ländern haben die Pfingstfestspiele 2014 besucht, das ist eine Steigerung von 6% zum Vorjahr und eine Auslastung von 96%. Nach Österreich, Deutschland und der Schweiz hat sich zu Pfingsten Frankreich auf Position vier geschoben und Russland an die fünfte Stelle der Länderstatistik.

André Previn: Sonata for Cello and Piano; Dmitri Shostakovich: Sonate für Violoncello und Klavier in d-moll, op. 40; Johannes Berauer: Passacaglia; Matthias Bartolomey, Cello, Clemens Zeilinger, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38 149; 2/14 (o.A) – Rezension von Remy Franck

André Previns Cellosonate aus dem Jahre 1993 enthält kantige, jazzig-rhythmische Musik und sehr introspektive, lyrische Passagen, die in dieser Aufnahme mit dem österreichischen Cellisten Matthias Bartolomey sehr gefühlvoll gespielt werden. Dasselbe gilt für Shostakovichs frühe Sonate in d-Moll, op. 40, die neben dem Allegro non troppo und dem lyrischen Largo zwei sehr lebhafte Allegro-Sätze enthält, in ihrem Grundcharakter aber eher kantabel ist. Read More →

Friends of the Lute. Silvius Leopold Weiss: Fantasien C-Dur & B-Dur für Laute solo; Concert d'un Luth et d'une Mandoline; Prelude d-moll für Laute solo; Ciaconna A-Dur für Laute solo; Bach / Weiss: Sonate A-Dur für Laute & Cembalo nach BWV 1025; Ernst Gottlieb Baron: Concerto für Flauto dolce & Laute; Axel Wolf, Dorothee Oberlinger, Anna Torge, Christoph Anselm Noll; 1 CD Oehms Classics OC 876; 6/12 (65’43) – Rezension von Guy Engels

Der Lautenist Axel Wolf sammelte einige gleichgesinnte Musiker um sich und legt nun mit dieser Einspielung ein anmutiges Plädoyer für sein Instrument vor. In unterschiedlichsten Kombinationen (mit Mandoline, Flauto dolce und Cembalo) lernen wir den Klangreichtum dieses schlicht anmutenden Instrumentes kennen. Die Freunde der Laute gehen mit viel Liebe, Achtung und Einfühlsamkeit zu Werke. Read More →

Lorin Maazel

Lorin Maazel ist offensichtlich weitaus schlimmer erkrankt als angenommen. Nachdem er sukzessive Konzerte seit April abgesagt hat, wurden jetzt alle Termine bis Ende Juli gestrichen.

  • Pizzicato

  • Archives