Das Schweizer Bundesamt für Kultur hat die 15 Gewinner des Schweizer Musikpreises 2017 bekanntgegeben. Im Bereich Klassik hat die Geigerin Patricia Kopatchinskaja einen der mit je 25.000 Schweizer Franken dotierten Preise gewonnen. Auch Andres Bosshard, Helena Winkelman sowie Jürg Wyttenbach wurden ausgezeichnet.

 

After the recent press articles disapproving Serge Dorny’s expenses as head of the Lyon Opera, followed by the more general justification by Dorny himself, the staff of the French opera house expresses their « deep indignation » and said they were « worried about the fallout and the bad image » that this affair could have on the theatre. The employees also criticize the « harassment of the female personnel, by some executives ». Bad air in Lyon!

Gewandhaus Leipzig
(c) Remy Franck

Der Vorschlag, den Platz neben dem Gewandhaus in Leipzig Kurt-Masur-Platz zu nennen wurde am Mittwoch mit großer Mehrheit vom Leipziger Stadtrat beschlossen. Der im Dezember 2015 im Alter von 88 Jahren verstorbene Dirigent war von 1970 bis 1997 Kapellmeister des Gewandhausorchesters.

Grand Opéra; Giacomo Meyerbeer: Opernarien aus Le Prophète, Robert le Diable, Alimek oder Die beiden Kalifen, L'Etoile du Nord, L'Africaine, Il Crociato in Egitto, Le Pardon de Ploermel, Ein Feldlager in Schlesien, Emma di Resburgo, Les Huguenots; Diana Damrau, Sopran, Pei Min Yu, Sopran, Pascale Obrecht, Sopran, Joanna Curelaru, Mezzosopran, Kate Aldrich, Mezzosopran, Charles Workman, Tenor; Laurent Naouri, Bariton, Orchestre et Chœur de l’Opéra national de Lyon; Emmanuel Villaume; 1 CD Erato 0190295849016; Aufnahmen 09/2015, Veröffentlichung 03/2017 (81'27) – Rezension von Remy Franck

Dass Giacomo Meyerbeer im heutigen Opernbetrieb nicht die Stelle hat, die er verdient, ist gewusst. Das mögen noch die Nachwehen von Hasstiraden sein, die den Juden Meyerbeer wegen seines zu großen Erfolgs in der Versenkung verschwinden lassen wollten. Einer der Hasser war Richard Wagner, und es gibt Gründe, anzunehmen, dass gerade Meyerbeers Erfolg und Wagners eigene Schwierigkeiten diesen zum Antisemiten machten. Read More →

Concerti III; Francis Poulenc: Concerto pour deux pianos & orchestre; Colin McPhee: Tabuh-Tabuhan; John Adams: Grand Pianola Music; GrauSchumacher Piano Duo, Trio Mediæval, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Brad Lubman; 1 CD Neos 21703; Aufnahmen 10/2014, Veröffentlichung 03/2017 (71'02) – Rezension von Remy Franck

Poulencs französischer Esprit und sein französischer Humor sind nicht leicht darzustellen. Wenn man aber akzeptiert, dass auch andere Wege zu seiner Musik möglich sind, und sie z.B., wie die Interpreten der vorliegenden CD das machen, näher an Prokofiev gerückt wird, mit einem etwas breiteren Farbspektrum, bis ins Schwarze hinein, dann kann das durchaus bereichernd wirken. Doch so wie man Champagner einem Sekt vorziehen kann, wird man vielleicht auch die alte und viel feinere Dutoit-Aufnahme (Decca) bevorzugen. Read More →

Die Deutsche Orchestervereinigung DOV begrüßt Forderungen aus der nordrhein-westfälischen CDU, der Kultur im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland endlich wieder mehr Bedeutung zu geben. Read More →

For the very first cello edition of the Reine Elisabeth Competition in Brussels, the jury has announced the 24 cellists who go through to the semi-final. Read More →

ICMA President Remy Franck presenting the ICMA trophy to Naxos founder Klaus Heymann

The 30th anniversary of the most important actor on the classical recording scene, Naxos, was commemorated yesterday evening at the Allerheiligen-Hofkirche in Munich. Read More →

Deutsche Radio Philharmonie
Photo: Marco Borggreve

Am 18. Mai eröffnet im Foyer vor dem Großen Sendesaal des Funkhauses Halberg in Saarbrücken eine Fotoausstellung über das Wirken der Deutschen Radio Philharmonie im ersten Jahrzehnt ihres Bestehens. Fotos von Proben, Konzerten, Momenten hinter und auf der Bühne sowie von Tourneen durch Fernost zeigen, wie das Orchester seinen kulturellen Auftrag lebt. Read More →

Johannes Brahms: Streichsextette Nr. 1 & 2; Renaud Capuçon, Christoph Koncz, Violine, Gérard Caussé, Marie Chilemme, Viola, Gautier Capucon, Clemens Hagen, Cello; 1 CD Erato 0190295888374; Liveaufnahme 03/2016, Veröffentlichung 04/2017 (76'49) – Rezension von Norbert Tischer

Mit den Capuçon Brüdern, Christoph Koncz, Gérard Caussé, Marie Chilemne und Clemens Hagen haben sich sechs hochkarätige Musiker zusammengefunden, um die beiden Streichsextette von Johannes Brahms zu spielen. Read More →

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