Seinem von Klaus Heymann propagierten enzyklopädischen Ansatz folgend, hat Naxos die Complete Edition von Beethovens Oeuvre auf 90 CDs herausgebracht, inklusive sämtlicher unvollendet gebliebener Werke sowie alternativer Fassungen und Beethovens Transkriptionen eigener Werke für verschiedene Besetzungen. Kein Wunder, dass es in diesem Set jede Menge Weltersteinspielungen gibt. Remy Franck hat sich die neuen Aufnahmen angehört und im Pizzicato-Archiv nach Rezensionen älterer Einspielungen geforscht. Read More →
Seinem von Klaus Heymann propagierten enzyklopädischen Ansatz folgend, hat Naxos die Complete Edition von Beethovens Oeuvre auf 90 CDs herausgebracht, inklusive sämtlicher unvollendet gebliebener Werke sowie alternativer Fassungen und Beethovens Transkriptionen eigener Werke für verschiedene Besetzungen. Kein Wunder, dass es in diesem Set jede Menge Weltersteinspielungen gibt. Und das alles für 100 Euro! Die Liste der CDs und die Namen der beteiligten Musiker stehen am Edne dieses Beitrags. Read More →
Die Venezianische Schule war eine Strömung in der Musik der Renaissance und hatte von der Mitte des 16. bis ins 17. Jahrhundert hinein europaweite Auswirkungen. Als Begründer gilt der gebürtige Flame Adrian Willaert. Neben ihm gingen viele Landsleute nach Italien. Man kann vermuten, dass sie die neue Musikkultur als Mittler zwischen der anders gearteten keltischen und der auf dem Festland verbreiteten. Read More →
Gidon Kremer und seine Klavierpartnerin Yulianna Avdeva spielen Weinbergs Sonate op. 136bis, 3 Stücke sowie das Klaviertrio zusammen mit Giedre Dirvanauskaite. Es ist eine hinreißende Hommage an den 1996 verstorbenen Komponisten, dessen 100. Geburtstag dieses Jahr gefeiert wird. Read More →
Der 25 Jahre alte amerikanische Conrad Tao hat ein Album zum Thema American Rage zusammengestellt, mit Protestmusik als Reflektion der Revolte der Arbeiterklasse in den Dreißigerjahren über 9/11 bis hin zu der Kluft, die der Trumpism in die USA gegraben hat. Read More →
Mariss Jansons geht die Zehnte Symphonie von Dmitri Shostakovich gedanklich sehr vertieft an. Das führt zu einer extrem differenzierten Interpretation, die sich somit sehr unterscheidet von jenen Aufführungen, die das Werk durchgehend spannungsvoll und mit größter Entschlossenheit präsentieren. Das Groteske wird bei Jansons nicht so sehr durch geschärfte Klänge, sondern eben durch diese viele Stimmungswechsel dargestellt. Read More →
The Italian baritone Rolando Panerai has died. He was 95 years old. He was born in Campi Bisenzio in October 1924. He studied in Florence and Milan, and made his stage debut in 1947 in Naples at the Teatro di San Carlo. From 1951 he sang at La Scala in Milan. Read More →
Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) und sein Chefdirigent Robin Ticciati sind von ihrer Asientournee mit großem Erfolg zurückgekehrt. Insgesamt wurden in acht ausverkauften Konzerten über 13.000 Zuhörerinnen und Zuhörer erreicht, teilte das Orchester mit. Read More →
Der 1930 geborene amerikanische Komponist William Perry hat hauptsächlich Filmmusik und Ballette komponiert. Davon gibt diese CD einen kleinen Überblick. Sie beginnt mit Toujours Provence, einem Stück, das der Komponist ‘a musical guidebook’ nennt. Folgen Sie dem Touristenführer also durch südliche Gefilde. Read More →
Drei junge Werke für Soloklarinette und Orchester präsentiert der Soloklarinettist des Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Jean-Luc Votano. Das Konzert von Karl Amadeus Hartmann fügt zwischen Klarinette und Orchester noch einen weniger herausragenden Solisten, nämlich ein Streichquartett ein. Das jüngst entstandene einsätzige Fantasme – Cercles de Mana von Johan Farjot, das für Votano geschrieben wurde, stellt dem Klarinettisten Solo-Bratsche und Solo-Cello, hier aus dem Orchester, zur Seite, die alle miteinander parlieren und im Orchester aufgefangen werden. Und dann gibt es noch das am Anfang des Jahrhunderts geschriebene Konzert von Magnus Lindberg. Read More →