Concerto Budapest und Andras Keller nehmen Shostakovich beim Notenmaterial und steigen mit federleichtem Spiel in die neoklassische Musik der Neunten Symphonie ein. Dieses schwungvoll unbeschwerte Spiel findet sich auch im Presto und im Allegretto, während die langsamen Sätze sehr nachdenklich und stimmungsvoll angegangen werden. Read More →
Kaum Konzerte und vor allem keine Tourneen: Die aktuelle sanitäre Situation betrifft nicht nur die Orchester selber, Solisten und Dirigenten, sondern auch anderen Branchen wie etwa Hotels und Transportunternehmen. Read More →
Mit seiner Spieldauer von fast einer Dreiviertelstunde ist Schuberts Erstes, posthum veröffentlichtes Klaviertrio das Hauptwerk dieser CD. Die feinfühlige Interpretation des französischen Trio Talweg wird geprägt von einer gesunden Mischung von Wärme, Grazie und verhaltener Trauer, was den sehr intimen Charakter unterstreicht. Read More →
Für die Rezeption seines Werkes hat sich Mieczyslaw Weinberg einstmals selbst ein Bein gestellt, als er sich als Schüler von Shostakovich bezeichnet hat. Damit galt er als purer Nachahmer. Dass diese Stimme jedoch sehr eigenständig ist, entdecken viele erst in jüngerer Zeit, so auch Gidon Kremer. Erst jetzt im achten Lebensjahrzehnt setzt sich Kremer umso intensiver mit diesem Komponisten auseinander. Read More →