Camille Saint-Saëns: Symphonien Nr. 1-3 +Symphonie A-Dur op. 31 + Symphonie f-moll Urbs Roma + Le Rouet d'Omphale + Symphonische Dichtung op. 39 Phaéton + La Jeunesse d'Hercule op. 50 + Danse macabre op. 40; Carl Adam Landström, Orgel, Marika Fältskogh, Violine, Malmö Symphony Orchestra, Marc Soustrot; 3 CDs Naxos; Aufnahmen 08/2013, Veröffentlichung 11.6.2021 (205') - Rezension von Remy Franck

Saint-Saëns komponierte zwischen 1850 und 1886 fünf Symphonien. Diese hat Marc Soustrot mit dem Malmö Symphony zusammen mit einigen weiteren Orchesterstücken aufgenommen. Naxos bringt diese Aufnahmen nun in einer Box heraus. Die Einzel-CDs hatten wir bei ihrem Erscheinen hoch gelobt. So hieß es u.a. « Marc Soustrot dirigiert Saint-Saëns als sei es ein Stück von ihm selber. Alles stimmt hier, Tempi, Dynamik, der Verlauf der Musik, und es kommen so Stimmungen zustande, die den Hörer gefangen halten. » Zu den Rezensionen der Einzel-CDs gelangt man mit untenstehenden Links. Read More →

Charles Gounod: Mireille; Inva Mula (Mireille), Charles Castronovo (Vincent), Franck Ferrari (Ourrias), Sylvie Brunet (Taven), Alain Vernhes (Maître Roman), Chœur et Orchestre du Théâtre National de l'Opera de Paris, Marc Minkowski; 2 DVDs Naxos 2.110683-84; Liveaufnahme 09/2009, Veröffentlichung 11.06.2021 (151') – Rezension von Remy Franck

Gounods 1864 uraufgeführte Oper Mireille atmet trotz Inklusion einiger übernatürlicher Elemente die Atmosphäre der Provence. Daher kann man es nur begrüßen, dass die Inszenierung der Pariser Oper von 2009 genau diese Atmosphäre unverfälscht und quasi naturalistisch auf die Bühne bringt, nachempfunden dem Roman Mireille von Frédéric Mistral, der die traditionelle Lebensweise der südlichen Region Frankreichs beschreibt. Aufgeführt wird die zweite Fassung in fünf Akten. Read More →

From Russia with Harp; Alexander Alyabyev: Die Nachtigall/The Nightingale; Anton Arensky: Lily of the Valley (Suite Nr. 3); Alexander Glazunov: Raymonda's Traum (Raymonda, op. 57); Mikhail Glinka: The Lark (A Farewell to St Petersburg); Alexander Grechaninov: Snezhiniki (Snowflakes, Schneeflocken), op. 47; Alexander Sergeyevich Griboyedov: Walzer in e-Moll; Anatol Liadov: The Musical Box, op. 32; Modest Mussorgsky: Das Alte Schloss (Bilder einer Ausstellung); Sergei Prokofiev, Morgen Serenade (Roméo et Juliettte, op. 64; Sergei Rachmaninov;  Daisies Songs (6), op. 38; Nikolai Rimsky-Korsakov: The Swan Princess (The Tale of Tsar Saltan); Anton Rubinstein: Fantasia on themes from The Demon; Sergey Slonimsky: The Firebird /Feuervogel; Georgii Sviridov: Schneesturm; Piotr Tchaikovsky: Blumenwalzer; 1 CD Calliope CAL2183; Aufnahme 2020, Veröffentlichung 11.06.2021 (52'42) – Rezension von Remy Franck

Der 1990 in St. Petersburg geborene und heute in Zürich lebende russische Harfenist Alexander Boldachev spielt ein romantisches russisches Konzert, das er in Russian Birds, Russian Flowers, Russian Ballets, Russian Paintings und Russian Waltzes aufgeteilt hat. Read More →

The National Music Conservatoire in Paris has suspended a cello professor following accusations of sexual violence, according to Mediapart. An internal investigation led to the suspension, since mid-March, of cellist Jérôme Pernoo from his position as professor at the Conservatoire.

Tiranno; Scarlatti: Il Nerone + La Morte di Nerone; Händel: Agrippina condota a morire HWV 110; Monteverdi: Arien & Duette aus L'Incoronazione di Poppea; Monari: La Poppea; Kate Lindsey, Nardus Williams, Andrew Staples, Arcangelo, Jonathan Cohen; 1 CD Alpha 736; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 04.06.2021 (75'34) – Rezension von Remy Franck

Die amerikanische Mezzosopranistin Kate Lindsey zeigt in diesem Programm erneut die ganze Bandbreite ihres darstellerischen Könnens in dramatischen und gleichermaßen einfühlsamen Interpretationen. Sie kann sicherlich alle dramaturgischen Anforderungen erfüllen, um zu schillernden Charakterisierungen zu gelangen. Technisch ist ihrem Gesang nichts vorzuwerfen. Read More →

Once upon a Time: Igor Stravinsky: 3 Stücke aus Petrouchka; Piotr Tchaikovsky: Nussknacker-Suite für Klavier (Arr. Mikhail Pletnev); Serge Prokofiev: Stücke aus Romeo et Juliette für Klavier; Esther Birringer, Klavier; 1 CD Rubicon RCD1067; Aufnahme 08/2020, Veröffentlichung 28.05.2021 (UK), 11.06.2021 (D) – Rezension von Remy Franck

Esther Birringer hat Klaviertranskriptionen aus drei großen russischen Balletten für ihr Recital-Album ausgewählt. Dabei behält sie immer die Handlung der Ballette im Auge und benutzt die Musik nicht für eine Virtuosenshow. Read More →

The Spanish tenor Francisco Ortiz has died at the age of 82. Born in 1938, his debut took place in Prague, in 1968, in a production of Verdi’s Aida. A few months later, the Teatro de La Zarzuela hired him for a year as first tenor. Laster made his breakthrough in Europe and sung in London, Paris and other major international venues, inducing the Met in New York. Read More →

Sound studio at the Philharmonie in Berlin
(c) Stefan Höderath

With the introduction of Hi-Res Audio, the Berliner Philharmoniker’s Digital will be the world’s first video stream on demand with audio track in lossless studio quality, the orchestra says. Read More →

Ermanno Wolf-Ferrari: Violinkonzert op. 26, Divertimento op. 20; I Gioielli della Madonna-Suite; Alban Beikircher, Violine, Pilsen Philharmonic Orchestra, Chuhei Iwasaki; 1 CD Ars Produktion 38590; Aufnahme 12/2020; Veröffentlichung 06.2021, 02.07.2021 (F) - (74‘52) – Rezension von Uwe Krusch

Im viersätzigen Divertimento hören wir Wolf-Ferrari als unterhaltsamen Komponisten ‘gehobener Unterhaltung’. Die abschließende Fuge kann man als Referenz auf seinen Lehrer Joseph Rheinberger hören, den Komponisten mit dem Spitznamen Fugenseppl. Die Suite I gioielli della Madonna (Die Juwelen der Madonna) aus seiner fünften Oper im Stil des Verismo schildert das wimmelnde Straßenleben von Neapel. Read More →

Alessandro Stradella: Sinfonias für Violine & Bc Nr. 1-12 + Sinfonia a tre Nr. 1; Ensemble Giardino di Delizie, Ewa Anna Augustynowicz; 2 CDs Brilliant Classics 96079; Aufnahme 11.2020, Veröffentlichung 04.06.2021 (115'31) – Rezension von Remy Franck

Alessandro Stradella (1639-1682), über dessen Ermordung durch einen Attentäter die Musikgeschichte manche mögliche und etliche eher unwahrscheinliche Versionen überliefert hat, ist vor allem als Vokalkomponist bekannt. Dieses Doppelalbum wendet sich seiner Instrumentalmusik zu. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives