Mit der oben gestellten Frage deutete Feldman an, dass seine späten Kompositionen nicht zu lang seien, sondern diesen Umfang benötigen würden, um ihre Gestalt, ihre natürliche Länge, ausleben zu können. Einher ging bei ihm damit der Gedanke, nur wenige musikalische Ideen zu verwenden, damit sie sich genügend entfalten und entwickeln. Das äußerte sich so, dass er seine Motive oder Gestalten, sofern sie im Stück wieder auftauchen, in jeder Hinsicht, wenn auch zumeist unmerklich, abändert, so dass es nicht auf exakte Wiederholungen hinausläuft. Read More →
Die Wiener Festwochen haben die mit Teodor Currentzis geplanten Konzerte abgesagt. Der russisch-griechische Dirigent sollte in einem inhaltlichen Kontext zu Konzerten mit Oksana Lyniv und dem Kyiv Symphony Orchestra auftreten. Read More →
Zart und feinfühlig steigt Roberte Mamou in das erste Nocturne aus Opus 368 ein. Wir erleben ungewohnte Klänge von Carl Czerny. Nicht die große Gebärde am Klavier, keine virtuosen Exzesse, sondern stimmungsvolle Abendlieder ohne Kitsch und Sentimentalität. Die Musik geht ihren Gang, unaffektiert, ohne pianistisches Gehabe, ruhig, verträumt mit schwebendem Nachklang. Read More →
Elf Minuten können lang sein, wenn nichts wirklich Sonnendes passiert in einer lauten und rhythmischen, etwas chaotischen Musik. Der Aufmacher dieses Programms, Rotor des Mexikaners Enrico Chapela (*1974) ist nicht gerade das Interessanteste Stück, das man sich vorstellen kann. Read More →
Auch bei Komponisten, die gut bekannt sind, gibt es oft noch Werke zu entdecken. Dazu zählen auch drei der vier Einspielungen auf diesem Album. Während Rêve d’enfant zu den bekanntesten und auch beliebten Stücken aus der Feder von Eugene Ysaÿe gehört, sind die beiden Mazurken zumindest in Westeuropa selten zu hören. Da sie auf einer Tournee in Russland entstanden und dort verlegt wurden, mag das den Schwerpunkt erklären. Read More →
The Centre Pompidou in Paris will be closed for five years, from 2025 to 2030, during a 420-million-euro renovation project. IRCAM, the music center founded by Pierre Boulez, will not be affected by the work. It is located next to the Pompidou building and will remain open to the public for the duration of the Centre Pompidou work.
According to various newspaper reports from the island’s media, the situation of professional musicians in the UK, and especially in London, has deteriorated dramatically following the Brexit vote, which was only passed by a minority due to low voter turnout. Read More →
Radio Romania Muzical, the only Romanian radio station dedicated exclusively to classical music and jazz as increasing its audience significantly. The radio station is part of Radio Romania, established in 1928, a corporation which produces and broadcasts cultural products (radio programmes, recordings, albums, books and CDs), whilst being a major cultural player in the country. Read More →
Gleich dreimal standen Variationen auf dem Programm des Stipendiatenkonzertes der Cello-Studenten von Ivan Monighetti in Vaduz – zweimal sogar von Bohuslav Martinu. Am Klavier begleitete Ofelia Montalvan. Guy Engels berichtet. Read More →
« Ich lebe in Luxemburg », sagt sie, « aber ich arbeite in der ganzen Welt. » Lässt sich Familie und Job vereinen? « Die Familie ist ein Full time Job und das Geigenspiel ein zweiter. Ich muss das alles unter einen Hut bringen. Glücklicherweise habe ich meine Eltern, die in Luxemburg leben und sich um die Kinder kümmern, wenn ich auf Tournee bin. » Read More →