Zum 200. Geburtstag von Anton Bruckner – am 4. September 2024 – wird vor allem das symphonische Werk in seinen sämtlichen Werkschritten neu beleuchtet. Das wundert kaum, denn Bruckner strebte danach, Symphoniker zu sein, „weil darin stets mein Lebensberuf bestand“, wie er selbst schrieb. Read More →
Die Flötistin Johanna Dömötör spielt ein Programm mit drei Transkriptionen und einem Originalwerk, dem Konzert von Malcom Arnold. Das Programm beginnt mit der Suite von Stravinsky, in der man sofort den schönen, warmen Klang der Solistin bewundert, sowie ihr perfektes Zusammenspiel mit dem wunderbar engagierten Stuttgarter Kammerorchester. Read More →
1891 dirigierte Hans Richter in Wien die Erstaufführung der zweiten Fassung von Bruckners Erster Symphonie, die Markus Poschner mit diesem Album in seine Gesamtaufnahme aller Fassungen aufnimmt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Richter sie so kraftvoll und mit so viel Impetus dirigierte wie Poschner das in dieser Interpretation tut, welche die komplexe Orchestrierung in größter Brillanz zum Klingen bringt und uns den in diesem Werk versteckten Stürmer und Kämpfer Bruckner zeigt. Read More →
Das Arbeits- und Sozialgericht Wien hat die Klage eines Zusatzchoristen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor gegen den Salzburger Festspielfonds in allen Punkten abgewiesen. Read More →
Twenty young musicians who previously participated in the Concertgebouworkest Young summer project will meet in Amsterdam this month, forming a string orchestra under the name String Fling from 22 to 26 May. Read More →
Marc Coppey rahmt die beiden Cellosonaten von Gabriel Fauré mit kleineren Stücken aus der Gattung der Salonmusik, wie sie Gabriel Fauré liebte. Der Komponist war oft im Salon der Princesse Edmond de Polignac-Singer zu Gast, mit der er eng befreundet war, sowie in jenem von Marguerite de Saint-Marceaux, der Frau des Bildhauers René de Saint-Marceaux, am Boulevard Malesherbes, wo Fauré seinen Schüler Maurice Ravel in die Pariser Gesellschaft einführte. Read More →
Zwei Solokonzerte und zwei Orchesterwerke kleineren Formats sind auf der Einspielung mit Werken von Maria Herz zu entdecken. Biografische Daten der zu Lebzeiten auch unter dem Vornamen ihre Mannes Albert Publizierende sind in Untenstehendem Beitrag erfahrbar. Read More →
Das Doppelalbum Music in Time of War stellt die Musik von Komitas neben die von Claude Debussy, der die Musik von Komitas sehr schätzte. Während Komitas vom Völkermord an den Armeniern direkt betroffen war, war Debussy ein ‘Kämpfer’ im Ersten Weltkrieg. Read More →
Aus der Finsternis bricht das Licht, Gott schafft in sechs Tagen die Welt, „und der himmlische Chor feierte am Ende des sechsten Tages mit lautem Gesang“. Dieses Schöpfungswerk findet unter der Leitung von Marek Janowski einen behutsamen, feinen Gestalter, bedacht darauf, dass das Werk auch in den kleinsten Dingen gelinge. Read More →
Der 1994 geborene italienische Pianist Francesco Tropea hat ein Programm mit selten zu hörenden Werken von Johann Sebastian Bach zusammengestellt. Seine sehr persönlichen, ausdrucksvollen Interpretationen werden nicht jedem gefallen, weil Tropea die Musik des Vaters schon eher, was den Affekt angeht, in Richtung seines Sohnes Carl Philipp Emmanuel rückt. Read More →