Jules Massenet: Hérodiade; Étienne Dupuis, Hérode, Clémentine Margaine, Hérodiade, Nicole Car Salomé, Matthew  Polenzani, Jean, Marko Mimica, Phanuel, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Enrique Mazzola; # Naxos, 8.660540; Liveaufnahme 06. 2023 Veröffentlichung 22.11.2024 (159'21) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Jules Massenets Oper Hérodiade nach einer Novelle von Gustave Flaubert wurde 1881 in Brüssel uraufgeführt, also über zwanzig Jahre vor der Strauss-Oper Salome, mit der sie nicht viel gemeinsam hat. In Massenets Oper ist es Hérodiade, die Mutter von Salome, die den Kopf von Johannes dem Täufer fordert, nicht ihre Tochter Salome. Read More →

Marc Niemann wurde heute in Bremen als neuer Intendant und Geschäftsführer des Sendesaals Bremen vorgestellt. Read More →

Ophélie Gaillard

Stolen during a break-in at cellist Opélie Gaillard’s house almost two months ago, her cello was recovered by the gendarmes, who arrested three people.The cello was made in Italy in 1737 by luthier Francesco Goffriller. Two valuable bows had also been stolen from Ophélie Gaillard’s home. The instrument, valued at 1.3 million euros, belongs to the CIC bank and is on loan to the cellist. Read More →

Friedensrufe; Robert Schumann: Schnitter Tod op. 75/1 - Viktor Ullmann: aus Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke für Sprecher und Klavier, ergänzt durch Chorsätze von Johannes Brahms und Robert Schumann - Ernst Krenek: Kantate von der Vergänglichkeit des Irdischen op. 72 für gemischten Chor, Sopran-Solo und Klavier - Max Reger: Seele, vergiß sie nicht op. 144b für gemischten Chor, Alt-Solo und Klavier - Johannes Brahms: Dem dunkeln Schoß der heilgen Erde WoO 20; Seicento Vocale, Jan Croonenbroeck und Alexander Toepper; # Resonando RN-10019; Aufnahme 11.2023, Veröffentlichung 22.11.2024 (63’57) -  Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Die Menschheit lernt definitiv nichts dazu. Seicento mag auf seinem Debüt-Album sehr wohl Texte aus dem 17. Jahrhundert verwenden, Texte, die an den Dreissigjährigen Krieg erinnern – ihre Aktualität ist im Jahr 2024 dringlicher denn je. Read More →

Claudio Santoro: Complete Piano Sonatas (Sonaten Nr. 0-5); Alessandro Santoro, Klavier; # Naxos 8.574486; Aufnahme 2021/2022 (68'58) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Die sechs Klaviersonaten von Claudio Santoro (1919-1989) entstanden über einen Zeitraum von 46 Jahren. Die drei ersten, die nicht nummerierte von 1942, und jene mit den Nummern 1 und 2 (1945, resp. 1948) sind in der Zwölftontechnik komponiert. In der dritten und vierten Sonate ist ein brasilianischer, nationalistischer Charakter vorhanden. Die fünfte Sonate, die ein Jahr vor Santoros Tod entstand, wird als Synthese der verschiedenen Idiome bezeichnet, die er im Laufe der Jahrzehnte verwendet hatte. Read More →

American Classics; Joachim Brügge: 3 Lieder nach Gedichten von Louisa May Alcott + Lieder nach Gedichten von Walt Whitman + Lieder nach Gedichten von Emily Dickinson + To you & Song of the Universal (Instrumentalstücke nach Gedichten von Walt Whitman) + When Lilacs Last in the Dooryard Bloom'd; Red River Valley (Variationen); Veronika Loy, Tamara Ivanis, Paula Kranijc, Sopran, Leto Krizanic Zorz, Harfe Michael Kofler, Flöte, Thomas Oberleitner, Trompete, Doren Dinglinger, Violine, Raquel de Benito Forriol, Bratsche, Leonela de Jesus Velasquez Suarez, Cello, Alexander Drcar, Leitung; # Gramola 99343; Aufnahme 02.2024, Veröffentlichung 15.-22.11.24 (83’13) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

Joachim Brügge ist ein deutscher Komponist, Musikwissenschaftler und Publizist. Eines seiner Forschungsgebiete ist die amerikanische Musik. Wer aber in diesem Programm eine kopflastige, intellektuell-mathematische Musik erwartet, wird aber eines Besseren belehrt. Die eingespielten Lieder für Sopran, Flöte und Streichtrio nach Texten von Emily Dickinson, Louisa May Alcott und Walt Whitman, also von einem Dichter und zwei Dichterinnen aus dem 19. Jahrhundert, begeistern durch eine sehr vielschichtige und schöne Tonsprache. Read More →

Philippe Jordan

Philippe Jordan has been announced as new Chief Conductor of Orchestre National de France. The 50-year-old Swiss is due to take up his post in September 2027, succeeding Cristian Macelaru, who is leaving for the Cincinnati Symphony Orchestra after seven seasons at the helm of the ONF. Read More →

Rafael Payare

Das Orcheste symphonique de Montréal war unter seinem Chefdirigenten Rafael Payare und mit dem Pianisten Daniil Trifonov zu Gast in Luxemburg. Alain Steffen war bei diesem spektakulären, wenn auch etwas plakativen Konzert dabei. Read More →

The auditions for the 2024 Pablo Casals International Award for young cellists are aimed at cellists under the age of 21. Seven young cellists were in the finals. Yo Kitamura (Japan) and Arne Jesper Zeller (Germany) share First Prize, while Luís Dias Canali (Portugal/Italy) and Gabriel Guignier (France) shared the AENA Special Prize ex aequo, and Ruoxi Jing (China) received Third Prize. Read More →

Ivan Fischer
(c) Alfonso Salgueiro / Philharmonie Luxembourg

Das Budapest Festival Orchestra besucht mit seinem Chef Ivan Fischer regelmäßig das Wiener Konzerthaus, in dieser Saison mit Brahms pur. Heuer standen das erste Klavierkonzert mit dem Solisten Andras Schiff, die erste Symphonie sowie der erste und der elfte Ungarische Tanz, die beiden letzteren in Orchesterversionen, auf dem Programm, wie Uwe Krusch für Pizzicato zu berichten weiß. Read More →

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