Konzerthaus Wien,
(c) Victoria Coeln

Zwei als Serenaden betitelbare Werke sowie ein Klavierkonzert von Mozart wurden im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses aufgeführt. Uwe Krusch hat für Pizzicato erlebt, dass Alexander Melnikov, aktuell Porträtkünstler des Wiener Konzerthauses, sowie Colloredo, ein solistisch besetztes Ensemble, die drei Werke des Abends anboten. Read More →

Departure; Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 59 Nr. 1, Rasumowsky - Imogen Holst: Fantasie für Streichquartett, Karol Szymanowski: Streichquartett Nr. 1 C-Dur; Malion Quartett (Alex Jussow, Miki Nagahara, Violine, Lilya Tymchyshyn, Viola, Bettina Kessler, Cello; # Solaire SOL1016; Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung 15.11.2024 (66'00) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Das Malion Quartett hat für sein zweites Album ein recht ungewöhnliches Programm zusammengestellt. Neben dem ersten Rasumowsky Quartett von Beethoven haben sie die kurze Fantasie von Imogen Holst und das erste Quartett von Karol Szymanowski ausgewählt. Read More →

Hector Berlioz: Symphonie Fantastique - Joaquin Rodrigo: Concierto de Aranjuez; Narciso Yepes, Orchestre du Conservatoire de Paris, Orquesta Nacional de Espana, Ataulfo Argenta; # Gramola 92006; Aufnahmen 1957, Veröffentlichung 15.11.20124 (72'32) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der spanische Dirigent Ataulfo Argenta verstarb 1958 im Alter von nur 44 Jahren. Mit seinem tragischen Tod verlor die Musikwelt einen höchst talentierten Dirigenten, der im französischen und im spanischen Repertoire brillierte. Read More →

Michael Glinka: Gran Sestetto originale - Antonin Dvorak: Klavierquintett Nr. 2; Haiou Zhang, Klavier, Haba Quartett, Ion Cristian Braica, Kontrabass; # Hänssler Classic HC24034; Aufnahme 03 & 11.2023, Veröffentlichung 15.11.2024 (65’06) - Rezension von Alain Steffen

Natürlich ist auf diesem Album das 2. Klavierquintett von Antonin Dvorak der Aufhänger. Das weitaus weniger bekannte Klaviersextett von Michael Glinka ist aber die Entdeckung. Und alleine deswegen schon lohnt sich die Anschaffung dieses Albums Read More →

Der Cellist Matis Grisó (18) hat die zweite Edition des Prix Anne et Françoise Groben in Luxemburg gewonnen. Der Spezialpreis des Orchestre de Chambre du Luxembourg ging an den Pianisten Colin Toniello (19). Den Publikumspreis erhielt der Perkussionist Christophe Pütz (20). Read More →

Hilary Hahn
© Michael Patrick OLeary

American violinist Hilary Hahn has announced her withdrawal from all concerts through the end of November. Her medical team has advised her to abstain from strenuous performance and travel as she continues to recover from a double pinched nerve. Read More →

Robert Schumann: Symphonie Nr. 2 - Leonard Bernstein: Divertimento; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leonard Bernstein; Aufnahme 11.1983, Veröffentlichung 15.11.2024 (56'34) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Als Leonard Bernstein im November 1983 Schumanns Zweite Symphonie in München dirigierte, kam eine spannende, in den Tempi ‘normale’ Interpretation heraus. Sie unterscheidet sich von der Interpretation, die er 1985 mit den Wiener Philharmonikern für Deutsche Grammophon machte, und die uns Schumann zeigte, als sähe man ihn durch eine  verzerrende Brille. In der Münchner Zweiten gibt es keine solchen Outrancen, dafür aber viel Spontaneität und Inspiration. Besonders gefallen der verspielte zweite Satz und ein schwelgend romantisches Adagio, auf den ein von Lebensfreude überbordendes Finale folgt. Read More →

Bela Bartok: Violinkonzert Nr. 2 Sz 112 - Miklos Rozsa: Violinkonzert op. 24; Roman Simovic, Violine, London Symphony Orchestra, John Edusei, Simon Rattle; # LSO 0886; Aufnahme 06. + 10.2022, Veröffentlichung 08.-15.11.2024 (73'28) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die Kombination der Konzerte von Bartok und Rozsa ist sinnstiftend, haben doch beide die Volksmusik ihrer ungarischen Heimat für ihre Kompositionen nutzbar gemacht. Und bei Rozsa ist der Einfluss von Bartok und Kodaly vernehmbar, wenn er auch nicht ihr Schüler war. Rozsa schuf sein Werk für und zusammen mit Jascha Heifetz. Als sich Heifetz in der gemeinsamen Abstimmung von Rozsa eine besonders nach Volksmusik klingende Stelle vorspielen ließ, um den Charakter besser zu erfassen, konnte Rozsa danach feixen, er habe Heifetz unterrichtet. Read More →

Blagoje Bersa: Lieder; Kresimir Strazanac, Bass-Bariton, Kresimir Starcevic, Klavier; # Hänssler Classic HC24048; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 15.11.2024 (44'47 + 39'59) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der aus Dubrovnik stammende  kroatische Komponist Blagoje Bersa (1873-1934)  studierte in Wien bei Robert Fuchs. Zurückgekehrt in seine Heimat, erhielt er einen Lehrstuhl an der Musikakademie in Zagreb. Hier traf er als Pädagoge und Musiklehrer ausgedehnte Vorbereitungen für eine eigenständige Entwicklung einer nationalen Schule. Read More →

Greek conductor Zoe Zenodi, 48, has been appointed Music Director and Chief Conductor of the Orquesta Filarmónica de Buenos Aires (Teatro Colón). Read More →

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