Benedikt Fohr, Orchestermanager der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern (DRP) hat seinen im Dezember auslaufenden Vertrag bis Ende 2020 verlängert. Dies teilten der Intendant des SR, Prof. Thomas Kleist, und der Intendant des SWR, Peter Boudgoust, mit. Der zuvor bei Orchestern in Salzburg und Luxemburg in leitender Position tätige Fohr übernahm 2006 zunächst die Verantwortung für das Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, dann ab 2007 für die DRP. Die erfolgreiche Fusion der beiden Rundfunkklangkörper aus Saarbrücken und Kaiserslautern hat er maßgeblich mitgestaltet.
Zusammen mit Christoph Poppen, dem ersten Chefdirigenten, sowie mit dem derzeitigen Chefdirigenten Karel Mark Chichon, gelang es ihm, das neu formierte Orchester zügig an den beiden Orchesterstandorten Saarbrücken und Kaiserslautern, aber auch auf großen Konzertpodien wie München, Baden-Baden, Frankfurt oder Brüssel sowie in Asien (China, Japan, Südkorea) zu etablieren. Mehr als 32 CD Produktionen der Deutschen Radio Philharmonie seit 2008 dokumentieren die Repertoirevielfalt des Rundfunkklangkörpers, die von der Oper bis hin zur zeitgenössischen Musik reicht.
Benedikt Fohr sagte zu seiner Vertragsverlängerung: « Ich freue mich auf die Fortsetzung der künstlerisch erfolgreichen und menschlich sehr angenehmen Zusammenarbeit mit unseren Musikern und Mitarbeitern. Gemeinsam haben wir in den vergangenen zehn Jahren sehr viel erreicht und ich bin zuversichtlich, dass wir das große Interesse an klassischer Musik im Sendegebiet noch weiter ausbauen können. Ein weiteres Ziel unserer Anstrengungen in den kommenden Jahren wird die Errichtung eines Konzertsaales für Saarbrücken sein, der auch unsere Arbeit mit der jungen Generation maßgeblich unterstützen wird. »