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Die Berliner Philharmoniker veröffentlichen eine umfassende Edition mit Rundfunkmitschnitten von Live-Konzerten unter der Leitung ihres langjährigen Chefdirigenten Herbert von Karajan. Die Aufnahmen dokumentieren sämtliche noch existierende Mitschnitte von insgesamt 23 Konzerten aus den Jahren 1953 bis 1969.
In Form von zusammenhängenden Konzerten präsentiert, bietet diese Edition zugleich einen guten Einblick in Karajans Programmgestaltung.
Von der Eroica 1953 bis zur Eroica von 1969 spannt sich der musikalische Bogen dieser Box mit den Berliner Philharmoniker unter Herbert von. Und erstaunlicherweise unterscheiden sich die beiden Aufnahmen nicht einmal so sehr. Beide sind sehr vital und zupackend dirigiert, beide sind unverkennbar Karajan-Beethoven. Im Detail mag die Musik hier oder dort spontaner wirken, forscher auch, aber der Ansatz bleibt immer der gleiche.
Von Mozart gibt es nur wenig in dieser Sammlung, aber eine sehr schöne Jupiter-Symphonie, mit einem bewegenden Andante, wirklich cantabile, sowie das d-Moll-Konzert mit Wilhelm Kempff, dessen rubato-betontes, spontanes Spiel die Aufnahme interessant macht. Beide Mitschnitte stammen aus dem Jahre von 1956.
Ein Höhepunkt ist sicherlich die Fünfte Tchaikovsky, ebenfalls von 1956, in den Sätzen 1, 2 und 4 sehr düster, sehr dramatisch, über weite Strecken sehr depressiv (aber ohne Schwere), im Walzer von einer wie eine Lüge wirkenden Süße.
Karajans DG-Produktion der Fünften Prokofiev ist für mich eine der besten je gemachten Aufnahmen dieser Komposition. Verglichen mit der Studioproduktion ist die Liveaufnahme von 1957 noch ‘work in progress’, nicht so kohärent, nicht so zwingend.
Die Neunte Beethoven von 1957 ist ein Kuriosum. Sie unterscheidet sich von allem, was man gemeinhin eine Karajan-Neunte nennt. Sie ist nervös, unausgegoren, vom Orchester wenig gepflegt gespielt und in der Box ein gutes Beispiel dafür, dass auch bei Karajan längst nicht alles perfekt und schön sein musste.
Ein interessantes Dokument bist das 3. Klavierkonzert von Beethoven aus dem Jahre 1957 mit Glenn Gould, dessen Spiel sich durch Klarheit und Direktheit auszeichnet. Die beiden scheinbar so konträren Künstler haben sich jedenfalls zu einem harmonisierenden und spannenden Musizieren zusammengefunden. Die Liveaufnahme verdient nur eine Bezeichnung: magisch! Was hier aus Karajans schönstem Lyrismus und Glenn Goulds quirligem Spiel erwächst, ist eine der spannendsten Interpretationen dieses Konzerts, die ich kenne. Die vermeintlichen Gegensätze fügen sich wunderbar, weil Karajan auf Gould zugeht und Gould auf Karajan. Selten ist das Wort Spiel so sehr in seiner primären Bedeutung auf die Aufführung eines Konzerts zu applizieren als hier.
Aus demselben Konzert stammt die fünfte Symphonie von Sibelius, die Karajan damals erstmals dirigierte. Sibelius gehörte später zu den Lieblingskomponisten von Herbert von Karajan. Der Maestro hat sich bereits in den Fünfzigerjahren Jahren nachhaltig für den Finnen eingesetzt und so viel zur Verbreitung seiner Werke beigetragen.
Gould hörte sich die Aufführung damals an und bezeichnete sie später als « eine der wirklich unauslöschlichen bewegenden, musikdramatischen Erfahrungen meines Lebens ». Obschon der hier wie im Beethoven-Konzert etwas flache Orchesterklang die Symphonie nicht so zur Geltung bringt wie die Londoner oder Berliner Studioaufnahmen, sorgen Karajans missionarisches Dirigieren, sein interpretatorischer Atem und die grandiose Innenspannung der Aufführung für ein großartiges Hörerlebnis.
Über die Aufführung des Concerto grosso op.6/5 kann man hinwegsehen, es sei denn, man wolle explizit mal wieder einen solchen opulenten Cinemascope-Händel hören.
Wesentlich besser gefällt uns die Vierte Schumann-Symphonie. Die vorliegende Einspielung ist das Ergebnis einer sehr spontanen, dramatischen, kraftvollen und klanglich brillanten Interpretation.
In den Sechzigerjahren arbeitete Karajan an seinem Brahms-Zyklus, und die Liveaufnahme der Vierten von 1961 ist eine Vorstufe, spontaner, dramatischer als die Studioaufnahmen.
Karajans Durchleuchtung legt das Innenleben dieser Symphonie frei, zeigt ihre Architektur bis ins geringste Detail. Einzelheiten, die in anderen Aufführungen oft nur zu erraten sind, treten zutage. Agogik und Phrasierung, vermitteln aber so viele interessante Eindrücke und die Spannung ist großartig.
Die Berliner Philharmoniker spielen aufregend intensiv, und das tun sie auch im sensuellen Prélude à l’après-midi d’un faune von Debussy und in Ravels Daphnis et Chloé-Suite, womit Karajan zeigte, dass auch ein deutsches Orchester mit einem österreichischen Dirigenten genuine französische Musik spielen können.
Auch wenn man heute Bach nicht mehr spielt, wie es Karajan 1964 im Magnificat tat, kann man sich unschwer der großartigen Wirkung entziehen, wegen Karajans pulsierendem, tanzenden und gleichzeitig einfühlsamen und die Schönheit der Musik betonenden Dirigieren sowie den großartigen Sängern, Maria Stader, Sopran, Christa Ludwig, Mezzosopran, Luigi Alva, Tenor, Walter Berry, Bass.
Das Eröffnungskonzert der neuen Philharmonie beinhaltete Beethovens Symphonie Nr. 9 und fand am 15. Oktober 1963 statt. Die Liveaufnahme ist in dieser Edition enthalten. Es ist eine großartige Aufführung, nicht ganz so poliert wie die Studioaufnahme der DG, aber spannend vom ersten bis zum letzten Takt. Der Maestro reduzierte zu dieser Zeit die bis dahin gerne emotionsbetont interpretierte Musik Beethovens aufs Musikalische, führte sie zu sich selbst zurück und ließ sie durch das rein Klangliche, durch Motorik und Drive zur Wirkung kommen.
1963 war dieser Beethoven ein Klangereignis. Er ist es immer noch. Und ganz besonders faszinierend ist der direkt drängend enthusiastische Finale, sicher ein Kind dieses freudigen Anlasses. Doch dann ist da noch eine weitere Aufnahme der Neunten, die von 1968, die absolut elektrisierend ist. Für mich vielleicht die beste, die es von Karajan auf Tonträgern gibt, weil sie die Vorzüge des Perfektionismus und der Spontaneität auf ideale Weise verbindet.
Karajans Interpretation der 8. Symphonie in c-Moll von Anton Bruckner von 1965 ist ebenfalls ein großartiges Tondokument. Die beiden Ecksätze sind von kristallklarem und dennoch spannungsgeladenem Klang bestimmt und von mächtigen Steigerungen sowie feinsten Nuancen durchzogen, wobei den Blechbläsern eine größere Wichtigkeit zukommt, und trotzdem wirkt alles klanglich leicht. Man höre sich das Scherzo an: alles Gewicht scheint gewichen, der Satz erklingt durchgehend locker, leicht, fast schwerelos.
Im Adagio lässt Karajan durch innigsten Ton eine beglückende Atmosphäre erstehen. Er kreiert er eine ganze Welt kontrastreicher Töne, voller Spannungen, die nie erahnte Energien freisetzen und den Eindruck sowohl von Aufruhr wie auch von Frieden vermitteln. Die Berliner Philharmoniker glänzen in strahlender Klangpracht.
In dieser Edition gibt es auch prachtvolle und spannende Strauss-Darbietungen (Vier Letzte Lieder mit Elisabeth Schwarzkopf, Heldenleben, Zarathustra, Don Quixote) die einmal mehr beweisen, welch herausragender Strauss-Dirigent Karajan war.
Bruckners Romantische von 1967 ist, vom Konzept her, mit jener zu vergleichen, die 1970 bei EMI erschien. Es ist eine heroische Interpretation, sehr dynamisch kraftvoll und von größter struktureller Klarheit.
Das Zweite Klavierkonzert von Johannes Brahms war schon immer eine Spezialität von Karajans, und seine Aufnahme mit Richter-Haaser gilt nach wie vor als unübertroffen. Hier ist Geza Anda der Solist, der etwas kraftvoller und robuster spielt, sich aber gut in den kräftigen Klang der Berliner Philharmoniker einfügt, so dass auch diese Aufnahme durchaus etwas hat, was einen begeistern kann.
Auch die Brahms-Symphonie Nr. 2 aus dem Jahr hat einen hohen Wiedererkennungswert und fügt sich in das Bild, das man von den Berliner DG-Aufnahmen der Sechzigerjahre hat. Breiter, schwelgerischer Lyrismus kennzeichnet diese Interpretation.
Mit Schönbergs Orchestervariationen und Bartoks Musik für Streicher, Schlagzeug und Celesta wird auch gezeigt, wie gut sich Karajan im Repertoire des 20. Jahrhunderts bewährte.
Eine fulminante Fünfte Tchaikovsky und eine von Drive sowie im 2. Satz von tiefschürfendem Musizieren geprägte Eroica stammen aus dem letzten Jahr, das in dieser Kollektion dokumentiert wird, aus dem Jahr 1969.
Es gibt auch wenig bekannte Stücke in der Edition, die Karajan nie im Studio aufgenommen hat, die das Angebot reizvoll machen.
The Berliner Philharmoniker are releasing a comprehensive edition with radio recordings of live concerts conducted by their long-time chief conductor Herbert von Karajan. The recordings document all surviving recordings of a total of 23 concerts from the years 1953 to 1969.
Presented in the form of linked concerts, this edition also offers a good insight into Karajan’s programming.
From the Eroica of 1953 to the Eroica of 1969, the musical arc of this box with the Berliner Philharmoniker under Herbert von Karajan, and surprisingly, the two recordings are not even that different. Both are very vital and grippingly conducted, both are unmistakably Karajan-Beethoven. In detail, the music may seem more spontaneous here or there, more brisk, but the approach always remains the same.
There is little Mozart in this collection, but there is a very beautiful Jupiter Symphony with a moving Andante, truly cantabile, as well as the D minor Concerto with Wilhelm Kempff, whose rubato-accented, spontaneous playing makes the recording interesting. Both recordings date from 1956.
A highlight is certainly the Tchaikovsky Fifth, also from 1956, in movements 1, 2 and 4 very somber, very dramatic, very depressive over long stretches (but without heaviness), in the waltz with a sweetness that seems like a lie.
Karajan’s DG production of the Prokofiev Fifth is for me one of the best recordings ever made of this composition. Compared to the studio production, the live recording from 1957 is still ‘work in progress’, not as coherent, not as compelling.
The Beethoven Ninth from 1957 is a curiosity. It differs from everything that is commonly called a Karajan Ninth. It is nervous, unfinished, played with little care by the orchestra and in the box a good example of the fact that even with Karajan not everything had to be perfect and beautiful.
An interesting document is Beethoven’s 3rd Piano Concerto from 1957 with Glenn Gould, whose playing is characterized by clarity and directness. The two seemingly contrasting artists have certainly come together to create harmonizing and exciting music-making The live recording deserves only one description: magical! What emerges here from Karajan’s most beautiful lyricism and Glenn Gould’s lively playing is one of the most exciting interpretations of this concerto that I know. The supposed opposites blend wonderfully, because Karajan approaches Gould and Gould approaches Karajan. Rarely is the word « playing » applied in its primary meaning to the performance of a concerto as much as here.
Sibelius’ Fifth Symphony, which Karajan conducted for the first time at the time, comes from the same concert. Sibelius later became one of Herbert von Karajan’s favorite composers. The maestro had already made a lasting commitment to the Finn in the 1950s and thus contributed greatly to the dissemination of his works.
Gould listened to the performance at the time and later described it as « one of the truly indelible, moving, musico-dramatic experiences of my life ». Although the somewhat flat orchestral sound here, as in the Beethoven concerto, does not bring out the symphony as well as the London or Berlin studio recordings, Karajan’s missionary conducting, his interpretative breath and the grandiose inner tension of the performance make for a great listening experience.
One can overlook the performance of the Concerto grosso op.6/5, unless one explicitly wants to hear such an opulent Cinemascope Handel again.
We like the Schumann Fourth Symphony much better. This recording is the result of a very spontaneous, dramatic, powerful and sonically brilliant interpretation.
Karajan was working on his Brahms cycle in the sixties, and the live recording of the Fourth from 1961 is a preliminary stage, more spontaneous, more dramatic than the studio recordings. Karajan’s transillumination reveals the inner life of this symphony, showing its architecture down to the smallest detail. Details that in other performances can often only be guessed at, come to light. Agogics and phrasing, however, convey so many interesting impressions and the tension is magnificent.
The Berliner Philharmoniker’s playing is excitingly intense, and they also do this in Debussy’s sensual Prélude à l’après-midi d’un faune and in Ravel’s Daphnis et Chloé suite, with which Karajan showed that a German orchestra with an Austrian conductor can also play genuine French music.
Even if Bach is no longer played today, as Karajan did in 1964 in the Magnificat, it is hard to escape the magnificent effect, because of Karajan’s pulsating, dancing and at the same time sensitive conducting, which emphasizes the beauty of the music, as well as the great singers, Maria Stader, soprano, Christa Ludwig, mezzo-soprano, Luigi Alva, tenor, Walter Berry, bass.
The opening concert of the new Philharmonie included Beethoven’s Symphony No. 9 and took place on October 15, 1963. The live recording is included in this edition. It’s a great performance, not quite as polished as the DG studio recording, but thrilling from the first bar to the last.
At this time, the maestro reduced Beethoven’s music, which until then had tended to be interpreted in an emotional way, back to itself and allowed it to come into its own through pure sound, motor skills and drive.
In 1963, this Beethoven was a sound event. It still is. And the directly urgent and enthusiastic finale is particularly fascinating, surely a child of this joyous occasion. But then there is another recording of the Ninth, the one from 1968, which is absolutely electrifying. For me, it is perhaps the best recording of Karajan that exists, because it combines the advantages of perfectionism and spontaneity in an ideal way.
Karajan’s interpretation of Anton Bruckner’s Symphony No. 8 in C minor from 1965 is also a great audio document. The two outer movements are characterized by a crystal-clear yet tense sound and are permeated by powerful climaxes and the finest nuances, whereby the brass instruments are given greater importance, and yet everything sounds light. Listen to the Scherzo: all weight seems to have disappeared, the movement sounds relaxed, light, almost weightless throughout.
In the Adagio, Karajan creates a delightful atmosphere with the most intimate tone. He creates a whole world of contrasting tones, full of tensions that release unimagined energies and convey the impression of both turmoil and peace.The Berlin Philharmonic shines in radiant splendor.
This edition also includes magnificent and exciting Strauss performances (Vier Letzte Lieder with Elisabeth Schwarzkopf, Heldenleben, Zarathustra, Don Quixote) which once again prove what an outstanding Strauss conductor Karajan was.
Bruckner’s Romantic from 1967 can be compared conceptually with the one released by EMI in 1970. It is a heroic interpretation, very dynamically powerful and of the greatest structural clarity.
Johannes Brahms’ Second Piano Concerto has always been one of Karajan’s specialties, and his recording with Richter-Haaser is still considered unsurpassed. Here Geza Anda is the soloist, playing somewhat more powerfully and robustly, but blending in well with the powerful sound of the Berlin Philharmonic, so that this recording also has something to inspire.
The Brahms Symphony No. 2 from that year also has a high recognition value and fits in with the image one has of the Berlin DG recordings of the sixties. This interpretation is characterized by broad, voluptuous lyricism.
Schoenberg’s orchestral variations and Bartok’s music for strings, percussion and celesta also show how well Karajan proved himself in the repertoire of the 20th century.
A brilliant Tchaikovsky Fifth and an Eroica characterized by drive and profound music-making in the 2nd movement date from the last year documented in this collection, 1969.
There are also lesser-known pieces in the edition that Karajan never recorded in the studio, which make the offer attractive.
Liste der auf den 24 CD/SACD enthaltenen Werke (chronologisch)
CD 1, Mono: KONZERT NR. 1
8. September 1953 ꞏ Titania-Palast
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«
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CD 1, Mono: KONZERT NR. 2
22. November 1954 ꞏ Hochschule für Musik
RALPH VAUGHAN WILLIAMS
Fantasia on a Theme by Thomas Tallis
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CD 2, Mono: KONZERT NR. 3
22. Februar 1955 ꞏ Hochschule für Musik
RICHARD WAGNER
Tristan und Isolde
Handlung in drei Aufzügen
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CD 2, Mono: KONZERT NR. 4
21. Januar 1956 ꞏ Paulus-Gemeinde
Zehlendorf
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV
466
Wilhelm Kempff, Klavier
Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter«
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CD 3, Mono: KONZERT NR. 5
10. Dezember 1956 ꞏ Hochschule für Musik
RICHARD STRAUSS
Ariadne auf Naxos op. 60
Libretto: Hugo von Hofmannsthal (1874 – 1929)
Elisabeth Schwarzkopf, Sopran
PETER TSCHAIKOWSKY
Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
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CD 4, Mono: KONZERT NR. 6
19. Februar 1957 ꞏ Hochschule für Musik
SERGEJ PROKOFJEW
Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100
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CD 5, Mono: KONZERT NR. 7
25. April 1957 ꞏ Hochschule für Musik
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Elisabeth Grümmer, Sopran
Marga Höffgen, Mezzosopran
Ernst Haefliger, Tenor
Gottlob Frick, Bass
Chor der Sankt Hedwigs-Kathedrale
Karl Forster, Einstudierung
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CD 6, Mono: KONZERT NR. 8
25. Mai 1957 ꞏ Hochschule für Musik
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll
op. 37
Glenn Gould, Klavier
JEAN SIBELIUS
Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
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CD 7, Mono: KONZERT NR. 9
20. September 1959 ꞏ Hochschule für Musik
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
Concerto grosso D-Dur op. 6 Nr. 5, HWV 323
ROLF LIEBERMANN
Capriccio für Sopran, Violine und Orchester
Irmgard Seefried, Sopran
Wolfgang Schneiderhan, Violine
ROBERT SCHUMANN
Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120
–––––––––––––
CD 8, Mono: KONZERT NR. 10
10. Oktober 1961 ꞏ Hochschule für Musik
JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
CLAUDE DEBUSSY
Prélude à l’après-midi d’un faune
MAURICE RAVEL
Daphnis et Chloé, Orchestersuite Nr. 2
Symphonie chorégraphique auf ein Szenario
von Michail Fokin
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CD 9, Mono: KONZERT NR. 11
1. März 1963 ꞏ Hochschule für Musik
JOHANN SEBASTIAN BACH
Magnificat D-Dur BWV 243
Maria Stader, Sopran
Christa Ludwig, Mezzosopran
Luigi Alva, Tenor
Walter Berry, Bass
RIAS Kammerchor
Günther Arndt, Einstudierung
Edith Picht-Axenfeldt, Cembalo
Helmut Schlövogt, Oboe d’amore
Fritz Wesenigk, Herbert Rotzoll, Karl Pfeifer,
Piccolotrompeten
–––––––––––––
CD 10, Mono: KONZERT NR. 12
15. Oktober 1963 ꞏ Philharmonie
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Gundula Janowitz, Sopran
Sieglinde Wagner, Mezzosopran
Luigi Alva, Tenor
Otto Wiener, Bariton
Chor der Sankt Hedwigs-Kathedrale, RIAS
Kammerchor
Günther Arndt, Einstudierung
–––––––––––––
CD 11, Mono: KONZERT NR. 13
5. Mai 1964 ꞏ Philharmonie
RICHARD STRAUSS
Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur
Lothar Koch, Oboe
Vier letzte Lieder
Elisabeth Schwarzkopf, Sopran
CD 12, Mono:
Ein Heldenleben op. 40
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CD 12, Mono: KONZERT NR. 14
25. Februar 1965 ꞏ Philharmonie
ANTON BRUCKNER
Symphonie Nr. 8 c-Moll (2. Fassung)
1. & 2. Satz
———————
CD 13, Mono:
ANTON BRUCKNER
Symphonie Nr. 8 c-Moll (2. Fassung)
3. & 4. Satz
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CD 14, Mono: KONZERT NR. 15
23. September 1965 ꞏ Philharmonie
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Divertimento B-Dur KV 287 »Zweite
Lodronische Nachtmusik«
RICHARD RODNEY BENNETT
Aubade für Orchester
ANTONÍN DVORÁK
Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen
Welt«
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CD 15, Mono: KONZERT NR. 16
30. Dezember 1965 ꞏ Philharmonie
RICHARD STRAUSS
Also sprach Zarathustra, Symphonische
Dichtung op. 30
Don Quixote, Fantastische Variationen
über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35
Pierre Fournier, Violoncello
Giusto Cappone, Viola
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CD 16, Stereo: KONZERT NR. 17
22. Oktober 1967 ꞏ Philharmonie
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für 3 Klaviere und Orchester F-Dur KV
242
Jörg Demus, Christoph Eschenbach, Herbert
von Karajan, Klavier
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CD 17, Stereo:
ANTON BRUCKNER
Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« (2.
Fassung)
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CD 18, Stereo: KONZERT NR. 18
1. Januar 1968 ꞏ Philharmonie
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Gundula Janowitz, Sopran
Christa Ludwig, Mezzosopran
Jess Thomas, Tenor
Walter Berry, Bass
Chor der Deutschen Oper Berlin
Walter Hagen-Groll, Einstudierung
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CD 19, Mono: KONZERT NR. 19
28. September 1968 ꞏ Philharmonie
JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
———————
CD 20, Mono:
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur
op. 83
Géza Anda, Klavier
–––––––––––––
CD 21, Stereo: KONZERT NR. 20
30. September 1968 ꞏ Philharmonie
JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Symphonie Nr. 2 in D-Dur op. 73
–––––––––––––
CD 22, Stereo: KONZERT NR. 21
5. Januar 1969 ꞏ Philharmonie
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
Concerto grosso c-Moll op. 6 Nr. 8 HWV 326
GYÖRGY LIGETI
Atmosphères
FRANZ SCHUBERT
Symphonie Nr. 8 C-DUR D 944 »Große«
–––––––––––––
CD 23, Mono: KONZERT NR. 22
3. Februar 1969 ꞏ Philharmonie
ARNOLD SCHÖNBERG
Variationen für Orchester op. 31
PETER TSCHAIKOWSKY
Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
–––––––––––––
CD 24, Stereo: KONZERT NR. 23
21. September 1969 ꞏ Philharmonie
BÉLA BARTÓK
Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und
Celesta Sz 106
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«