Mit rund 274.000 Besuchern endete am Sonntagabend die 78. Bregenzer Festspielsaison. Innerhalb von fünf Wochen standen mehr als 80 Veranstaltungen auf dem Spielplan des Sommerfestivals am Bodensee. Philipp Stölzls Inszenierung von Der Freischütz auf der Seebühne sahen 198.655 Besucher in 28 Vorstellungen. Die Auslastung betrug 100 Prozent.
Auch abseits der Seebühne konnten sich die Bregenzer Festspiele über reges Publikumsinteresse freuen: Die diesjährige Oper im Festspielhaus, Jan Philipp Glogers Inszenierung von Gioachino Rossinis Tancredi begeisterte an drei Aufführungen 4.543 Besucher, das entspricht einer Auslastung von 99 Prozent.
Die zeitgenössischen Uraufführungen auf der Werkstattbühne zogen 1.053 Zuschauer an, was einer Auslastung von 78 Prozent entspricht.
Im Theater am Kornmarkt war in der letzten Festspielwoche der Doppelabend Der Ehevertrag | Gianni Schicchi zu sehen, die letzte Opernstudio-Produktion unter der Intendanz von Elisabeth Sobotka. Die vergnügliche Inszenierung von Brigitte Fassbaender kannte mit 1.856 Besuchern eine Auslastung von 95 Prozent.
5.712 Besucher wurden in den Symphoniekonzerten gezählt, das entspricht einer Auslastung von 92 Prozent.