Hyung-ki Joo ist ein Multitalent: Er ist Kenner der Tradition und Entdecker neuer Wege, Koch und Gourmet,  Botschafter der Musik und der Inspiration und ein begeisterter Designer des Glücks. Mit ihm sprach Stefan Knüpfer über den Menschen Hyung-ki Joo, den Pianisten, Komponisten und Nonkonformisten, den musikalischen Humoristen, den Lehrer und den ständig Lernenden mit einem Ehrendoktor-Titel... Lesen Sie hier den ersten Teil dieses beeindruckenden Gesprächs.

Hyung ki Joo
© Julia Wesely

Herr Joo, glauben Sie an Zufälle?
Wow… eigentlich nicht.

Warum nicht?
Ich glaube, ich weiß, was die meisten Menschen unter ‘Zufall’ verstehen. Und meiner Meinung nach hängt es für viele Menschen auch von ihrem Glauben ab. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir alle schon einmal an einen Freund gedacht haben, den wir seit fünf Jahren nicht mehr gesehen haben, und eine Sekunde später ruft diese Person an. Und dann sagt man normalerweise: « Oh mein Gott, was für ein Zufall. » Aber wenn man die Welt aus einer anderen Perspektive betrachtet, sieht man es nicht als Zufall. Man sieht es als ‘die Art und Weise, wie die Dinge sind’. [lacht] Read More →

Kennedy Center, Washington

Senate Democrats have begun to investigate Kennedy Center deals with Trump allies. Richard Grenell, the head of the House appointed by Trump, is accused of granting organizations close to Trump substantial discounts (up to 50%) on the rental of the hall, according to the New York Times. Read More →

Cupid's Ground Bass; Werke von Biber, Cavalli, Farina, Kapsberger, Monteverdi, Strozzi, Uccellini; Bellot Ensemble; # First Hand Records FHR183; Aufnahme 08.-11.11.2024, Veröffentlichung 21.11.2025 (60'55). - Rezension von Guy Engels** (For English please scroll down)

Wenn Cupidos Pfeil trifft, ist dies nicht gleich ein Grund, zu jubeln. Zwar schießt der auf Bildern gerne als lieblicher Kerl dargestellte antike Gott Liebespfeile ab – ihre Wirkung kann aber ebenso zu rauschhaftem Glück wie zu tiefster Trauer und Verzehrung vor Liebe führen. Read More →

Der italienische Staatssekretär für Kultur, Gianmarco Mazzi, hat die italienischen Orchester verärgert. Der zu Melonis ultrarechter Partei gehörende Politiker sagte, dass es kein italienisches Symphonieorchester gebe, das zu den besten Symphonieorchestern der Welt gehöre. Er hat deswegen eine « künstlerische Überprüfung » aller Opern- und Symphonieorchester angekündigt. Read More →

Knoxville Symphony Orchestra (Tennessee) has announced that Music Director Aram Demirjian, 39, has signed a four-year extension to stay with the orchestra through the 2029-2030 season. He is in this position since 2016. Read More →

Rafael Payare

The San Diego Symphony has announced that Venezuelan conductor Rafael Payare, 45, will continue leading the orchestra as Music & Artistic Director through the 2028–29 season. Payare has been leading the orchestra since 2019. He is also Music Director of the Orchestre symphonique de Montréal.

Poema-Terra Nova; Ian Cusson: 1Q84, Sinfonietta Metamoderna - Richard Strauss: Also sprach Zarathustra; Canada’s National Arts Centre Orchestra, Alexander Shelley; # Analektra AN 2 8892; Aufnahme 06.2024; Veröffentlichung 14.11.2025 (43'40) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die beiden vorgestellten Werke verbindet, dass sie je lose einem Roman folgen. Bei Richard Strauss ist der Roman von Friedrich Nietzsche, der sich u. a. mit der Idee der ewigen Wiederkehr beschäftigt, der Ausgangspunkt. Ian Cusson schlägt mit 1Q84, Sinfonietta Metamoderna, zum Roman 1Q84 von Haruki Murakami den Bogen zur Gegenwart. Read More →

Joseph Gibbs: 8 Sonaten für Violine und Basso continuo op. 1; The Brook Street Band (Rachel Harris, Violine, Tatty Theo, Cello, Carolyn Gibley, Cembalo); # first hand records FHR188; Aufnahme 02.2025, Veröffentlichung 14.11.2025 (83'44) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Das Gemälde von Thomas Gainsborough, dass den Freund, Musikerkollegen und Einwohner aus Ipswich, Joseph Gibbs, im Jahr 1755 zeigt, mag bekannter sein als Gibbs’ Musik. Dabei war er sowohl als Komponist als auch als Interpret sehr angesehen. Privat war er wegen seiner Sanftmut, Einfachheit und Integrität beliebt und respektiert. 1698 in Colchester geboren, blieb er als Organist in Harwich, Dedham und Ipswich der Region East Anglia weitgehend treu. Read More →

Musikverein Wien

Das Fauré Quartett, ein ständiges Klavierquartett, gastierte im Brahms-Saal des Musikvereins Wien. Uwe Krusch war für Pizzicato beim Konzert dabei, in dem eher Unbekanntes und sehr Bekanntes aufeinander trafen. Read More →

Welsh baritone Steffan Lloyd Owen won First Prize at the Paris Opera Competition. He is a graduate of the Royal Northern College of Music and currently a member of the International Opera Studio at Zürich Opera. He was awarded First Prize at the 2025 Josep Palet Competition.

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