Alexander Shelley und das kanadische National Arts Centre Orchestra veröffentlichen das erste von vier Alben mit Tondichtungen von Richard Strauss und speziell in Auftrag gegebenen Begleitwerken. Read More →
Das unscharfe Foto auf dem Cover sagt viel aus. Théotime Langlois de Swarte legt dieses Album wie eine Traumreise nach Venedig an. Ein verträumtes Preludio geht dem Frühlingskonzert voraus, in dessen ersten Satz manches neblig klingt. Aber der Nebel hebt sich auch immer wieder, um zupackenderes Musikzieren zu zeigen. Traumhaft folgt dann das Largo, sanft tänzerisch das abschließende Allegro ma non molto. Read More →
Das gut zehn Jahre bestehende britische Marmen Quartet hat die beiden Quartette von Ligeti zusammen mit dem vierten von Bartok eingespielt. Das ist insofern passgenau, als das frühe erste Quartett noch der ungarischen Periode zurechenbar ist und damit auch vom dritten und vierten Quartett von Bartok beeinflusst ist. Das zweite Ligeti-Quartett mit seiner dynamischen unorthodoxen Art, dynamischen Extremen und den außergewöhnlichen Zuspitzungen ist eines der Meisterwerke seiner späten Schaffensphase. Read More →
On this black Monday for the US and the world, the director of the National Endowment for the Arts, Maria Rosario Jackson, resigned after three years at the helm. AH Donald Trump is eager to abolish the arts-giving agency. Read More →
Die Sopranistin Chelsea Zurflüh (*1995, Schweiz) und der Bassbariton Alexander Grassauer (* 1996, Östwerreich) haben den Emmerich Smola Förderpreis 2025 gewonnen. Das teilte der Südwestrundfunk (SWR) mit. Die beiden Sänger erhielten ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro. Read More →
Das Ensemble Recherche in Freiburg hat den luxemburgischen Komponisten Nik Bohnenberger als neuen Artistic Manager angekündigt. Bohnenberger folgt auf Paul Clift. Read More →
Beinahe neunzig Jahre hat Zubin Mehta erreicht. Jetzt fokussiert er sich auf einzelne Auftritte. Im rezenten Konzert im Wiener Konzerthaus leitete er die Wiener Philharmoniker. Als Solist kam ein weiterer Künstler reiferen Alters hinzu, der Geiger, Bratscher und Dirigent Pinchas Zukerman. Für Pizzicato erlebte Uwe Krusch einen Abend, der großartige Musik bot, aber auch ein wenig Wehmut. Read More →
In Anlehnung an Beethovens Neunte Sinfonie schuf Ferruccio Busoni in den Jahren 1903 und 1904 sein Konzert für Klavier und Orchester mit – was bisher einmalig war – einem Chorfinale für Männerstimmen. Das Werk Busonis, der in Leipzig studiert und gelehrt hatte, erklang jetzt erstmals mit Gewandhausorchester. Michael Oehme berichtet. Read More →
You were born in Tel Aviv, you grew up in Paris, and you live now in London. Does this make you a multicultural composer with a lot of roots?
I suppose so, especially if you add to that that during World War II my mother was born in Lviv (currently in Ukraine, but then Poland) and my father was born in Russia as his family were escaping the Nazi invasion of Poland. However, I think that I would make a slight distinction between the composer and the man. Read More →
Das Dream Requiem des Komponisten Rufus Wainwright wurde im Vorjahr uraufgeführt. Wainwright ist ein 1973 geborener kanadisch-amerikanischer Sänger, Songwriter und Komponist. Das Dream Requiem ist nach seinen Worten zwei verlorenen Seelen gewidmet: Giuseppe Verdi und Puccini. Dabei meint er mit Verdi seinen Lieblingskomponisten, seit er als Kind dessen Messa da Requiem gehört hat. Zwar liebt er auch die Musik Puccinis. Die zweite Widmung ist aber an seinen durch Hundebiss getöteten Welpen Puccini gerichtet. Read More →