Philharmonie de Paris and Cité musicale-Metz announced the renewal of their partnership agreement for five years, with the aim of strengthening their collaboration on a number of artistic and educational initiatives. Read More →

ICMA-Präsident Remy Franck bei seinem Vortrag
(c) Andreas Domjanic

An der Musikakademie in Liechtenstein fand jetzt ein Symposium für junge Musiker statt, bei dem Experten der Musikindustrie Informationen lieferten, die den Musikern beim Aufbau einer Karriere helfen sollen. Read More →

Music of the Angels; Luigi Boccherini: Cellokonzert D-Dur G 479 + Cellosonate c-Moll G2b + Streichquintett d-Moll G280 + Cellosonate F-Dur G9 + Cellokonzert A-Dur (Der Frosch' mit Minuetto & Trio aus dem Streichquintett E-Dur G275); Steven Isserlis, Cello, Maggie Cole, Cembalo, Jonian Ilias Kadesha, Violine, Irene Duval, Violine, Eivind Ringstad, Viola, Tim Posner, Luise Buchbergere, Cello, Orchestra of the Age of Enlightenment; # Hyperion CDA68444; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 01.-08.11.2024 (76'22) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Perfektion ist vor allem, sich auf das Wesentliche konzentrieren. Dieses Motto passt wie kein anderes zu dieser Boccherini-Platte, auf der uns Steven Isserlis, eine Reihe von Solisten sowie das von Isserlis geleitete Orchestra of the Age of Enlightenment in liebevoller Art Musik des lange Zeit in Spanien lebenden Italieners Luigi Boccherini (1743-1805) servieren. Read More →

Ludwig van Beethoven: Violinsonaten Nr. 1-10; Annedore Oberborbeck, Violine, Michael Schöch, Klavier; # Hänssler Classic HC23083; Aufnahmen 11 &12.2022, Veröffentlichung  01.11.2024 (57’56, 67’08, 41’40, 65’03) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

Diese neue Gesamtaufnahme der Sonaten für Violine und Klavier von Ludwig van Beethoven wurde zwischen November und Dezember 2022 live im Haus der Musik in Innsbruck eingespielt. Die Solisten sind Annedore Oberborbeck, Violine und Michael Schöch, Klavier. Der Hörer erlebt eine gediegene und ernsthaft interpretierte Einspielung, die ebenfalls mit tiefempfundener Emotionalität, markanten Akzenten  und virtuosem Schliff punkten kann. Read More →

Invisibles; Jean Cras: Cellosonate - Pierre-Octave Ferroud: Cellosonate a-Moll - Marcelle Soulage: Cellosonate fis-Moll; Astrig Siranossian, Cello, Nathanaël Gouin; # Alpha 1085; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 01-15.11.2024 (64'19) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Erste Feststellung: der Klang dieses Albums ist höchst unangenehm, aufgedunsen, mit einem kaum konturierten und mulmigen Celloklang. In der Vergleichsaufnahme (Cras-Sonate) mit Alexandre Khramouchin und Alain Jacquon klingt das Cello schlanker und präziser. Read More →

The New York Philharmonic is firing principal oboist Liang Wang and associate principal trumpet Matthew Muckey after their union decided not to contest the decision, which followed renewed allegations of sexual misconduct and abuse of power. Read More →

Wenn ein Cellist Beethovens Cellosonaten aufnimmt, ist das ein besonderer Moment in seiner Karriere. Grund genug, um einmal bei Gabriel Schwabe nachzufragen, was für ihn der Grund war, um dieses musikgeschichtlich so wichtige Repertoire nun seiner bereits jetzt sehr beeindruckenden Diskografie hinzuzufügen. René Brinkmann hat für Pizzicato mit dem Cellisten gesprochen.

Gabriel Schwabe

Es gibt kaum prominenteres Kammermusikrepertoire für Cellisten als Beethoven. Können Sie sich noch erinnern, wann Sie sich das erste Mal an eine der Beethoven-Sonaten gewagt haben? War das zu einem ganz frühen Zeitpunkt, z.B. während des Studiums, oder ist das Musik, wo man erst ‘ans Werk geht‘, wenn man als Musiker eine gewisse Reife erlangt hat?
Das erste Werk von Beethoven, das ich als Teenager gelernt habe, waren die Es-Dur Variationen. Damals fiel es mir zunächst nicht leicht, eine emotionale Verbindung mit dieser Musik herzustellen und es war die grenzenlose Begeisterung meines damaligen Lehrers für diese Werke, die dazu führte, dass sie irgendwann auch auf mich übersprang. Read More →

Italophilia - Discovering the Italian Style in Handel’s London; Anonymous: Tollets ground - John Eccles: Air V (on a ground) - Maurice Greene: Farfalletta festosetta - Francesco Geminiani: Sonate d-Moll Op. 5 Nr. 2 - Georg Friedrich Händel: Pensieri notturni di Filli (Nel dolce dell’oblio) - Triosonata op. 2 Nr. 1b in h-Moll - Nicola Matteis: Suite für Gitarre und Basso continuo G-Dur - Henry Purcell: Ground in d-Moll for solo Cembalo - Sonate Nr. 10 D-Dur - Alessandro Scarlatti: Augellin, vago e canoro - Antonio Vivaldi: Concerto da Camera F-Dur RV 100; The Counterpoints and Friends (Kristen Witmer, Sopran, Thomas Triesschijn, Blockflöte, Matthea de Muynck, Violine, Petr Hamouz, Cello, Anne-Linde Visser, Cello, Aljosja Mietus, Cembalo, Giulio Quirici, Theorbe & Gitarre); # Challence Records CC720003; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 01.11.2024 (71'23) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Die Einspielung befasst sich mit Werken von Musikern, die sich im 17. und 18. Jahrhundert gegenseitig beeinflussten. Hier geht es vor allem um Händel und die Musiker, mit denen er in Wechselwirkung stand und so den italienischen Stil nach London brachten oder umgekehrt auch nach Italien. Elf Werke von neun Komponisten haben so zueinander gefunden. Während die meisten instrumental bleiben, wenn auch mit unterschiedlichen Besetzungen, gibt es auch drei Kammerkantaten mit Sopranstimme. Read More →

Johann Sebastian Bach: The First Cantata Year (Vol.5); Kantaten BWV 60, 61, 63, 70.2, 90 &  194.2; Miriam Feuersinger, Ctalina Bertucci, Sopran, Marie Henriette Reinhold, Alt, Benedikt Kristjansson, Patrick Grahl, Julian Habermann, Tenor, Tobias berndt, Bass, Gaechinger Cantorey, Hans-Christoph Rademann; # Hänssler Classic HC23029; Aufnahme 11& 12.2023 Veröffentlichung 01.11.2024, (65‘52, 63‘48) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

Die Bach-Tradition der Gaechinger Cantorey geht bis auf das Gründungsjahr 1954 (damals Gächinger Kantorei Stuttgart) zurück, als Helmuth Rilling das Ensemble als A-cappella-Chor ins Leben rief. 1965 begann eine Zusammenarbeit mit dem ebenfalls von Rilling gegründete Bach-Collegium Stuttgart. 2016 übernahm Hans-Christoph Rademann, der Chor wurde reformiert, das Ensemble erhielt einen neuen Namen und ein Barockorchester kam hinzu, um ein « ästhetisches langideal des Barock » zu erreichen. Read More →

Geza Frid: Streichtrio op. 1 (1926) + Sonate für Violine solo op. 18 (1936) + Nocturnes für Flöte, Harfe und Streichorchester op. 24 (1946) + Symfonietta für Streicher op. 66 (1963); Gustav Frielinghaus, Violine und Ltg., Frielinghaus Ensemble (Gustav Frielinghaus, Martina Kalt, Jakob Stepp), Ulrike Höfs, Flöte, Hanna Rabe, Harfe, Hamburger Camerata; # KKE Records KKE 21005; Aufnahmen 2016/2022, Veröffentlichung  06.11.2024 (62'48) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Gustav Frielinghaus setzt sich schon lange für die Musik des niederländisch-ungarischen Komponisten Geza Frid ein, der von 1904 bis 1989 lebte. Zum Programm seines neuen Albums sagt Frielinghaus: « Die klangliche Entwicklung seiner Werke wird auf dieser CD mit Stücken aus gut vier Jahrzehnten (1926-1963) hörbar nachgezeichnet. Verbindende Elemente sind die ungarischen Wurzeln in der Musik, das Folkloristische, die teilweise sehr virtuos-zigeunerhaften Passagen und scheinbar improvisierte Teile im Wechsel zu immer wiederkehrenden rhythmischen Strukturen. Und ich höre eine große Freude am Ausprobieren verschiedener Klang-Effekte. » Read More →

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