Dvorak: Klaviertrio Nr. 3 op. 65; Tchaikovsky: Klaviertrio a-Moll; Lahav Shani, Klavier, Renaud Capuçon, Violine, Kian Soltani, Cello; 1 CD Erato 0190295525415; Aufnahmen 4/2018; Veröffentlichung 4/2019 (78:27) – Rezension von Uwe Krusch

Der Leiter des Osterfestivals in Aix-en-Provence, der Geiger Renaud Capuçon, hatte vor einem Jahr den Pianisten Lahav Shani und den Cellisten Kian Soltani zum Trio gebeten. Das Konzert mit zwei herausragenden romantischen Trios liegt nun als Mitschnitt vor. Vom ersten Ton an wird das Extra an Spannung und Intensität, das die Anwesenheit des Publikums mit sich bringt, deutlich. Read More →

Paul Hindemith: Violinsonaten Nr. 1 & 2 + Violinsonate C-Dur & E-Dur + Trauermusik + Meditation aus Nobilissima Visione + Sonate für Viola d'Amore & Klavier op. 25 Nr. 2; Roman Mints, Violine, Viola d‘amore, Alexander Kobrin, Klavier; 1 CD Quartz QTZ 2132; Aufnahme 2017, Veröffentlichung 04/2019 (77'13) – Rezension von Uwe Krusch

Weil seine Mutter die Noten von Paul Hindemiths Sonate in D in Russland kaufen konnte, kam Roman Mints als erstes mit dieser Musik in Kontakt. Als damals Dreizehnjähriger eröffnete sie sich ihm noch nicht. Erst mit zwanzig, im Studium, kam die Erleuchtung, und seitdem begleitet ihn und den Pianisten Alexander Kobrin die Musik von Hindemith auf dem Podium und jetzt auf Tonträger. Read More →

Wolfgang A. Mozart: Klaviersonaten Nr. 2 KV 280, Nr. 3 KV 281, Nr. 8 KV 310 & Nr. 13 KV 333; Lars Vogt, Klavier; 1 CD Ondine ODE13182; Aufnahmen 05/2016 + 01/2019, Veröffentlichung 05/2019 (73'53) – Rezension von Remy Franck

Als Lars Vogt 2006 seine erste Mozart-Sonaten-CD bei EMI veröffentlichte, fiel seine moderne Lesart auf. « Seine Interpretationen sind unmittelbar, verzichten auf süßliche Wendungen und Lieblichkeit.(…) Dies ist kein netter Mozart, kein Mozart der gefällt, sondern einer, der etwas zu sagen hat », schrieb damals Pizzicato-Rezensent Alain Steffen. Read More →

The Philharmonia Orchestra in London announced the appointment of Santtu-Matias Rouvali as its next Principal Conductor, only the sixth person to hold the title in its 75-year history. Following in the footsteps of Riccardo Muti, appointed as the Principal Conductor of the Philharmonia in 1973 at 32, 33-year-old Rouvali is one of the youngest-ever artists appointed as Principal Conductor of a London orchestra. Rouvali will take up the position for the 2021/22 season. His five-year contract with the Philharmonia will see him working with the Orchestra for 10 weeks a year.

 

Santtu-Matias Rouvali
(c) Kaapo Kamu

Following an initial four year contract, Finnish conductor Santtu-Matias Rouvali, 33, signs for a further four years as Chief Conductor of the Gothenburg Symphony Orchestra, The National Orchestra of Sweden. Read More →

Markus Hinterhäuser

Das Kuratorium der Salzburger Festspiele hat den Vertrag mit Markus Hinterhäuser (61) um weitere fünf Jahre bis 2026 verlängert. Der laufende Vertrag mit dem Pianisten endet zwar erst am 30. September 2021, doch wegen des 100-Jahr-Jubiläums der Festspiele im kommenden Jahr entschloss sich das Kuratorium  für eine rasche Ausschreibung, um das Jubiläumsjahr frei von Personaldebatten zu halten. Die Entscheidung für Hinterhäuser fiel  einstimmig. Beschlossen wurde ebenfalls das Budget für das Jubiläumsfestival 2020. Es beläuft sich auf 66,5 Millionen Euro, 4,7 Millionen mehr als 2019.

At the first China International Music Competition in Beijing, Tony Siqi Yun, an 18-year-old Canadian, won First Prize – worth $150,000 plus management by Opus 3 in the US and Europe, and Armstrong Music and Arts in China. Second Prize ($75,000) went to the 17-year-old Russian Alexander Malofeev while Third Prize ($30,000) went to the 24-year-old American MacKenzie Melemed.

The Appleton (Wisconsin) based Fox Valley Symphony Orchestra has appointed Kevin Sütterlin, a 30-year-old German conductor as Music Director. Sütterlin is Director of orchestral activities and assistant professor of instrumental conducting at Concordia College in Moorhead, Minnesota. He is Music Director and conductor of the Concordia Orchestra and Concordia Opera.

Andrzej Dobrowolski: Music for String Orchestra and Four Groups of Wind Instruments (1964) + Music for Strings + Two Groups of Wind Instruments and Two Loudspeakers + Amar. Music for Orchestra No. 2 (1970) + Music for Orchestra No. 3 (1972-73) + A-LA. Music for Orchestra No. 4 (1974) + Music for Orchestra No. 6 (1981-82); Polnisches Nationales Rundfunk Symphonie Orchester, Polnisches Radio Symphonie Orchester, Krakauer Polnisches Radio und Fernseh- Orchester, Wojciech Michniewski, Monika Wolinska, Zdzislaw Szostak, Jacek Kapszsyk, Stanislaw Wislocki; 1 CD Dux 1554; Aufnahmen 1972- 2011, Veröffentlichung 04/2019 (48'52) – Rezension von Uwe Krusch

Andrzej Dobrowolski (1921 bis 1990) war ein polnischer Komponist und Musikpädagoge. Nach seinem Studium unterrichtete er Musiktheorie am Staatlichen Musiklyzeum und der staatlichen Musikakademie Krakau, danach Musiktheorie an der Musikhochschule Warschau, wo er seit 1964 auch eine Kompositionsklasse leitete. 1976 wurde er ordentlicher Professor für Komposition und elektronische Musik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Read More →

Johann Sebastian Bach: 6 Partiten BWV 825-830; Robert Levin, Klavier; 3 CDs Palais des Dégustateurs PDD017; Aufnahme: 07/2017, Veröffentlichung 31/05/19 (o.A.) - Rezension von Alain Steffen

Robert Levins Aufnahme der Sechs Partiten ist an sich perfekt, und gleichzeitig etwas überlebt. Levin huldigt noch dem Geist einer Zeit, wo man Bach als intellektuell, kopflastig und emotionslos angesehen hat, mit mathematisch strenger Analyse, bei der es mehr auf Form denn als auf musikantischen Gestus ankam. Viele Interpreten der jüngeren Generation haben sich die Erkenntnisse der historisch informierten Aufführungspraxis zu Nutze gemacht und weiterentwickelt. Read More →

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