‘The Young Debussy’ steht großspurig auf dem Coverblatt dieser Videodisc. Und dabei ist gerade mal ein einziges, 25 Minuten langes Werk des Franzosen, die Première Suite d’Orchestre, auf dem Programm, fein, aber nicht berauschend gespielt vom LSO unter François-Xavier Roth. Davor erklingen eine glatte und langweilige Tannhäuser-Ouvertüre und das Cellokonzert von Lalo, bei dem Edgar Moreau dem Solopart vieles schuldig bleibt, weil er bloß schön spielt und jedwede Intensität vermissen lässt. Außerdem hat man den Eindruck, Moreau spiele einfach vor sich selber hin und wolle vom Orchester nichts wissen. Read More →
American conductor Ward Stare, 36, will step down as Music Director of the Rochester Philharmonic Orchestra (New York) at the end of the summer in 2021. He was in this position since 2014.
Was für ein toller Genuss kurz vor Ende der Saison in der Philharmonie Luxembourg: Auf die barocke Aufführungspraxis spezialisierte Musiker sowie eine namhafte Sängerriege gaben sich ein Stelldichein für die konzertante Aufführung der Oper Agrippina von Georg Friedrich Händel. Dabei durfte auch Uwe Krusch für Pizzicato im Publikum erleben, dass es anders als im Sport, wo oft von einer Ersatzschwäche gesprochen wird, bei einer Auswechslung auch zu einer Ersatzstärkung kommen kann. Read More →
The Liège Royal Philharmonic Orchestra (OPRL) appointed 27-year-old conductor Victor Jacob as Assistant Conductor for one season. Jacob was chosen by competition. The OPRL received 86 applications and a selection of 7 candidates had to conduct the Orchestra for this first edition. Read More →
Am 17. April brach ein Teil einer Kulisse im Moskauer Musiktheater Stanislavsky zusammen und riss ca. 20 Chorsänger eineinhalb Meter in die Tiefe. Weil er in sozialen Medien darüber berichtet und die Leitung des Theaters kritisiert hatte, wurde der Sänger Svyatoslav Manuilov nun gefeuert. Er erklärte gegenüber Open Media, er sei entlassen worden, « weil er gesetzlich geschützte Geheimnisse preisgegeben habe », nachdem er dem Sender von dem Unfall bei der Probe berichtet habe.
The Premio Internazionale Antonio Mormone announced its first edition. With Evgeny Kissin as honorary chairman it will take place in Milan. A series of concerts between October 2019 and July 2020 involves music venues from city centre to the suburbs. The final will take place at the Teatro alla Scala. The winner will receive 30.000 Euros, a recording of a CD with Universal, a contract with a management agency and performances. Read More →
The Texarkana Symphony Orchestra in Texarkana, a twin-city divided between Texas and Arkansas, named American conductor Philip Mann as Music Director. Mann has signed a contract for three years, running from June 2019. He is currently serving as music director for the Arkansas Symphony, a position he will end in June, and he holds the position of director of orchestral studies at Texas Tech University in Lubbock, where he lives with his wife.
Mit dem Utrechter Te Deum & Jubilate sowie der Suite aus Il Pastor fido und der Ode for the Birthday of Queen Anne beschloss die Gaechinger Cantorey mit ausgewählten Solisten unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann das Stuttgarter Musikfest 2018. Nun präsentiert Carus in Kooperation mit SWR2 einen Livemitschnitt dieses Konzerts aus der Liederhalle vor Ort. Wer seinerzeit also nicht die Möglichkeit hatte, diesem exquisit musizierten Erlebnis vital verstandener Barockmusik persönlich beizuwohnen, bekommt nun die Möglichkeit, die attraktive Kompilation aus dem Schaffen Händels zwischen 1712 und 1713 in einer gut abgemischten und von Störgeräuschen einer Liveaufnahme freien Produktion zu genießen. Read More →
Giovanni Battista Viotti ist vor allem als reisender Geigensolist bekannt geblieben. Für sein Instrument hat er etliche Kompositionen wie Konzerte und Sonaten hinterlassen. Daneben entstammen seiner Feder 16 Streichquartette, von denen je sechs als op. 1 bzw. op. 3 erfasst sind, Dazu kommt ein Werk in e-Moll und drei einfach durchnummerierte, die, wie die Werke op. 3, als Quartetto Concertante bezeichnet sind. Damit deuten sie gleich eine Richtung an. Read More →
Die erste Tonaufnahme von Kirill Petrenko mit den Berliner Philharmonikern gilt Tchaikovskys Pathétique. Petrenko lässt dramatisch und ausdrucksvoll musizieren, aber man hat das Werk schon mit mehr Tiefe gehört (z.B. bei Kitajenko). Petrenkos Dirigat wirkt letztlich etwas kontrolliert, aber seine Kontrolle führt anderseits zu einer phänomenalen Spielkultur, zu einem immensen Detailreichtum und einer großartigen Transparenz in einem generell recht schlanken, flexiblen und extrem kontrastreichen Sound. Read More →