The Premio Internazionale Antonio Mormone announced its first edition. With Evgeny Kissin as honorary chairman it will take place in Milan. A series of concerts between October 2019 and July 2020 involves music venues from city centre to the suburbs. The final will take place at the Teatro alla Scala. The winner will receive 30.000 Euros, a recording of a CD with Universal, a contract with a management agency and performances. Read More →

Philipp Mann

The Texarkana Symphony Orchestra in Texarkana, a twin-city divided between Texas and Arkansas, named American conductor Philip Mann as Music Director. Mann has signed a contract for three years, running from June 2019. He is currently serving as music director for the Arkansas Symphony, a position he will end in June, and he holds the position of director of orchestral studies at Texas Tech University in Lubbock, where he lives with his wife.

Georg Friedrich Händel: Utrechter Te Deum & Jubilate; Christina Landshamer (Sopran), Anja Scherg (Sopran), Reginald Mobley (Altus), Benedikt Kristjánsson (Tenor), Andreas Wolf (Bass), Gaechinger Cantorey, Hans-Christoph Rademann; 1 CD Carus 83.310; Aufnahme 09/09/2018, Veröffentlichung 05/2019 (79‘20) – Rezension von Jan-Geert Wolff

Mit dem Utrechter Te Deum & Jubilate sowie der Suite aus Il Pastor fido und der Ode for the Birthday of Queen Anne beschloss die Gaechinger Cantorey mit ausgewählten Solisten unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann das Stuttgarter Musikfest 2018. Nun präsentiert Carus in Kooperation mit SWR2 einen Livemitschnitt dieses Konzerts aus der Liederhalle vor Ort. Wer seinerzeit also nicht die Möglichkeit hatte, diesem exquisit musizierten Erlebnis vital verstandener Barockmusik persönlich beizuwohnen, bekommt nun die Möglichkeit, die attraktive Kompilation aus dem Schaffen Händels zwischen 1712 und 1713 in einer gut abgemischten und von Störgeräuschen einer Liveaufnahme freien Produktion zu genießen. Read More →

Giovanni Battista Viotti: Quartette für Streicher; Viotti String Quartet (Franco Mezzena, Francesco Parrino, Nancy Barnaba, Cecilia Rossi (wechselweise) Violine, Luca Ranieri, Viola, M. Cecilia Berioli, Cello; 4 CDs Brilliant Classics 95264; Aufnahmen 2018, Veröffentlichung 04/2019 (259') – Rezension von Uwe Krusch

Giovanni Battista Viotti ist vor allem als reisender Geigensolist bekannt geblieben. Für sein Instrument hat er etliche Kompositionen wie Konzerte und Sonaten hinterlassen. Daneben entstammen seiner Feder 16 Streichquartette, von denen je sechs als op. 1 bzw. op. 3 erfasst sind, Dazu kommt ein Werk in e-Moll und drei einfach durchnummerierte, die, wie die Werke op. 3, als Quartetto Concertante bezeichnet sind. Damit deuten sie gleich eine Richtung an. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Symphonie Nr. 6 (Pathétique); Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko; 1 SACD Berliner Philharmoniker Recordings BPHR 190261, Aufnahme 03/2017, Veröffentlichung 05/2019 (44'07) – Rezension von Remy Franck

Die erste Tonaufnahme von Kirill Petrenko mit den Berliner Philharmonikern gilt Tchaikovskys Pathétique. Petrenko lässt dramatisch und ausdrucksvoll musizieren, aber man hat das Werk schon mit mehr Tiefe gehört (z.B. bei Kitajenko). Petrenkos Dirigat wirkt letztlich etwas kontrolliert, aber seine Kontrolle führt anderseits zu einer phänomenalen Spielkultur, zu einem immensen Detailreichtum und einer großartigen Transparenz in einem generell recht schlanken, flexiblen und extrem kontrastreichen Sound. Read More →

Antonio Pappano
Photo: Musacchio & Ianniello

Obwohl Lisa Bathiasvili das Erste Violinkonzert von Bela Bartok und eine überraschende Zugabe zu Gehör brachte, hatte das Konzert des Orchestra dell‘Accademia Nazionale di Santa Cecilia seinen Platz in der Reihe Grands orchestres der Philharmonie in Luxemburg gefunden. Dass man auch diese Einordnung vertreten kann, meint Uwe Krusch in seiner Konzertkritik. Read More →

Anna Rakitina

The Boston Symphony Orchestra has appointed Russian-born Anna Rakitina (*1989) as the orchestra’s new Assistant conductor beginning with the 2019–20 season for a two-year term. She succeeds Associate Conductor Ken-David Masur who leaves the BSO to assume his new position as music director of the Milwaukee Symphony Orchestra, effective this fall. Read More →

 Wolfgang Amadeus Mozart: Don Giovanni; Ildebrando D'Arcangelo (Don Giovanni), Andrea Concetti (Leporello), Carmela Remigio (Donna Elvira), Myrto Papatanasiu (Donna Anna), Marlin Miller (Don Ottavio), Manuela Bisceglie (Zerlina), William Corro (Masetto), Enrico Giuseppe Iori (Commendatore), Fondazione Orchestra Regionale delle Marche, Riccardo Frizza; Inszenierung Pier Luigi Pizzi; 1 Blu ray C Major 749404; Bild 16:9; Stereo & Surround; Liveaufnahme 07/2009, Veröffentlichung 04/2019 (174') – Rezension von Remy Franck

In Pier Luigi Pizzis Inszenierung des Don Giovanni für das Sferisterio Opera Festival in Macerata dreht sich alles um Sex. Pizzi belässt die Handlung im 18. Jahrhundert, reduziert die Dekoration so weit wie möglich und benutzt vor allem ein Bett als symbolträchtiges Element. Bei den handelnden Personen sind Berührungen die wichtigsten Gesten, bis hin zu solchen zwischen Don Giovanni und Leporello, was denn auch den Gedanken aufkommen lässt, dass Don Giovanni ein breitbandiger Sex-Aficionado ist, vielleicht ein sogar ein Bisexueller, der nur durch sein rühriges Glied denkt. Read More →

Camille Saint-Saëns: Klavierquintett op. 14, Streichquartett Nr. 1; Quatuor Girard (Girard: Hugues, Agathe, Violine, Ordon, Viola, Lucie, Cello), Guillaume Bellom, Klavier, 1 CD B Records LBM018; Aufnahme 03/2018, Veröffentlichung 03/2019 (59'38) – Rezension von Uwe Krusch

Vielseitig interessiert und umfassend gebildet stieg Saint-Saëns als einer der bedeutendsten französischen Komponisten der Romantik auf. Als Mitbegründer der ‘Société Nationale de Musique’ setzte er sich auch mit eigenen Beiträgen für die Förderung der zeitgenössischen Instrumentalmusik ein. Read More →

Camille Saint-Saëns: Symphonie Nr. 2 + Symphonie F-Dur Urbs Roma + Danse macabre op. 40; Utah Symphony, Thierry Fischer; 1 CD Hyperion CDA68212; Aufnahme 2017/2018, Veröffentlichung 03/05/2019 (72'38) – Rezension von Remy Franck

Die zweite Folge der Saint-Saëns-Reihe aus Utah bestätigt den guten Eindruck der ersten. Der Schweizer Dirigent Thierry Fischer gibt der 2. Symphonie einen frühromantischen Charakter, mit deutlicher Betonung der klassischen Elemente. Sie wird im ersten Satz, dem Scherzo und dem Finale Prestissimo, mit viel Elan und Pulsation wiedergegeben. Im Adagio gibt es eine schöne Mischung aus Nostalgie und Wärme. Das Orchester aus Utah klingt sehr schön ausbalanciert und überzeugt mit warmen Farben. Read More →

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