Nicht die virtuose Seite der Saint-Saëns-Konzerte ist es, welche die Kantorows, Vater und Sohn, interessiert, sondern die Poesie der drei Kompositionen. Gewiss, an Virtuosität lässt es Alexandre Kantorow nicht fehlen, und sein Vater bringt die Tapiola Sinfonietta auch zu einem energischen Musizieren, aber sowas hat man auch anderswo schon gehört. Interesse verdient die BIS-Platte vor allem wegen der ruhigen Passagen im Moderato Assai des 3. Konzerts, im Allegro moderato des 4. Konzerts und vor allem in den langsamen Sätzen. Read More →
Von Steven Osborne habe ich so viele gute Aufnahmen von sehr unterschiedlichen Komponisten gehört, dass scheinbar alles zu Gold wird, was er anfasst. Seine neue Beethoven-CD macht da keine Ausnahme, im Gegenteil. Read More →
Als Gustav Mahler 1908 ‘Das Lied von der Erde’ schrieb, hatte er die Ereignisse von 1907 noch nicht überwunden. Er hatte seinen Posten als Operndirektor in Wien aufgeben müssen. Seine Tochter Putzi war gestorben. Und bei ihm selbst hatte der Arzt ein Herzleiden diagnostiziert, das ja 1911 sein Leben im Alter von 51 Jahren beenden sollte. Aus dieser Situation heraus entstand ‘Das Lied von der Erde’ nach Texten von Hans Bethge aus der ‘Chinesischen Flöte’. Read More →
The Finnish Radio Symphony Orchestra has named the Brit Nicholas Collon (*1983) Chief Conductor. He will take over in autumn 2021, succeeding Hannu Lintu. Read More →
Finnish conductor Osmo Vänskä, 66, has been appointed as Music Director of the Seoul Philharmonic Orchestra, ending the orchestra’s four-year leadership vacancy. Vänskä will take the job from January next year under a three-year contract. Read More →
Erzählen Sie mir etwas über die Historie dieses Projekts!
Ich freue mich, dass ich in den letzten fünf Jahren so viel Gelegenheit hatte, mich in vielen musikalischen Formen auszudrücken. Ich habe Lieder und Kammermusik komponiert – und last but not least sind vier Kammeropern entstanden. Jetzt wünsche ich mir, dass dieses ganze Schaffen noch mehr publik wird – vor allem beim internationalen Publikum. Nicht zuletzt deswegen habe ich mich entschieden, jetzt eine CD heraus zu bringen, die thematisch all dies umfasst. (Hier geht es zur zur Pizzicato-Rezension) Read More →
Bachs sechs Suiten für Cello solo sind Markstein oder auch Gipfel für jeden Solisten dieses Instruments. Wenn auch die genauen Umstände ihrer Entstehung bis hin zur diskutablen Zuschreibung für das heutige Cello nicht abschließend geklärt sind, haben sie sich für das moderne Cello etabliert. Read More →
Dieses Programm wechselt zwischen spaßigen Melodien und gefühlvollen Songs. Und Stephany Ortega, die ihre Stimme und ihren Stil mit bemerkenswerter Leichtigkeit an alle Formen anpasst, ist besonders erfolgreich im Wechsel von Witz und Gefühl. Auch das Theatralische liegt ihr gut. Sie hat eine schöne und starke Stimme, aber was noch wichtiger ist, sie beherrscht die Musik und das Idiom dieser Songs perfekt. Read More →
Kompositionen für Bläser stellen einen maßgeblichen Anteil im Kammermusikschaffen von Francis Poulenc dar. Neben drei Sonaten und einem Trio findet sich auf der CD das Sextett für Klavier und Bläser. Während die beiden größer besetzten Werke in den dreißiger Jahren entstanden, sind die Sonaten seiner Spätphase zuzurechnen. Read More →
When more than two decades ago you were still a young and promising pianist, you denied harbouring the dream of becoming an acclaimed and recognized pianist. Now that the ‘no dream’ has come true, and so many things and successes have happened in your well-established concert career, do you still think the same way?
Yes, I maintain my answer of that time. My aim is to enjoy the music, each and every one of the projects that I have the opportunity to face, plus my family and my environment. Read More →