**** - Debussy: Rêverie + La plus que lente; Fauré: 8 Pièces brèves, No. 5 Improvisation & No. 8 Nocturne + 3 Romances sans paroles op.17; Ravel: Pavane pour une infante défunte + La Valse (Transkr. Fukuma); Satie: Gymnopédie No. 1 + Je te veux (Transkr. Fukuma); Poulenc: Improvisation No. 15 (Hommage à Edith Piaf) + 3 Novelettes; Weissenberg: 6 arrangements de chansons de Charles Trenet; Lenoir: Parlez-moi d’amour (Transkr. Fukuma); Kotaro Fukumi, Klavier; 1 CD Naxos 8.551414; Aufnahme 11/2018, Veröffentlichung 04/2019 (74'10) – Rezension von Remy Franck

Der Japaner Kotaro Fukuma hat eine große Sympathie für Frankreich, wo er studiert hat und auch lebt. Das Album France Romance hat er zwar in Japan eingespielt (auf einem sehr guten Bechstein-Flügel), aber aus der Musik klingt die Liebe des Pianisten zu den Stücken, die er ausgewählt hat und die alle, wie er sagt, mit einem wichtigen Ereignis in seinem Leben in Verbindung stehen. Read More →

The very first of ICMA's Composer Award goes to the Spanish composer Francisco Coll (*1985).Coll was formed in Valencia and Madrid, but in 2009 he became the only private student of British composer Thomas Adès. He completed his studies at the prestigious Guildhall School while beginning an impressive international career as a composer with commissions for the London Symphony, the Los Angeles Philharmonic, Ensemble Intercontemporain and the London Sinfonietta, among others. Pablo L. Rodríguez from the Spanish ICMA Jury member Scherzo made the following interview with the awardee in his current hometown Lucerne (Switzerland).

Francisco Coll

How does one become a composer today?
In reality, I never thought about being a composer. In my case it was completely irrational. I remember perfectly the first time I wanted to compose something. I was tired of hearing the same thing from my Walkman and I chose to record something created by myself with instruments that I could play. Read More →

Riccardo Minasi
(c) Julien Mignot

Der 41-jährige Italiener Riccardo Minasi, Chefdirigent des Mozarteumsorchesters in Salzburg, hat seinen Vertrag bis 2022 verlängert. Er ist seit 2016 auf diesem Posten. Bis 2016 war Minasi der Gründungs-Chefdirigent des Orchesters Il Pomo d’Oro.

 

The Chicago Symphony Orchestra Association (CSOA) and the musicians of the Chicago Symphony Orchestra (CSO) reached an agreement yesterday on a new five-year collective bargaining agreement. The musicians of the CSO, members of the Chicago Federation of Musicians (CFM), Local 10-208 of the American Federation of Musicians and the Board of the CSOA, both voted to ratify the new agreement, which is effective September 2018 through September 2023. The agreement comes after a seven-week strike and final negotiation sessions mediated by Mayor Rahm Emanuel on April 26. Read More →

Johan Halvorsen: Andante Religioso; Carl Nielsen: Violinkonzert; Johan Svendsen: Romanze; Lisa Jacobs, Bremer Philharmoniker, Mikhail Agrest; 1 CD Challenge Classics CC72799; Aufnahmen 11/2018; Veröffentlichung 04/2019 (55'35) – Rezension von Uwe Krusch

Die niederländische Geigerin Lisa Jacobs schlägt mit ihrer fünften Veröffentlichung wiederum einen neuen Weg ein und widmet sich nunmehr dem nordischen Klang. Neben dem Violinkonzert von Carl Nielsen hat sie Werke von Halvorsen und Svendsen eingespielt. Read More →

Josef Myslivecek: Complete Music for Keyboard (Klavierkonzerte Nr. 1 & 2; 6 leichte Divertimenti für Klavier; 6 leichte Etüden für Klavier); Clare Hammond, Klavier, Swedish Chamber Orchestra, Nicholas McGegan; 1 SACD BIS 2393; Aufnahme 03/2018, Veröffentlichung 03/2019 (76'38) – Rezension von Remy Franck

Der Tscheche Josef Myslivecek (1737-1781) war vor allem in Italien mit Opern erfolgreich. Mozart sagte von ihm, er sei « voll Feuer, geistreich und lebenslustig ».Zwar gibt es auch symphonische Werke von diesem Komponisten auf CD, aber die Klavierkonzerte werden hier in Ersteinspielungen vorgelegt, für die die englische Pianistin Clare Hammond ihre eigenen Editionen erstellen musste. Read More →

Philharmonie Luxembourg
(c) Wade Zimmermann

Die Luxemburger Philharmonie feiert in der Saison 2019/20 ihr 15-jähriges Bestehen. Das Programm ist entsprechend reichhaltig. Neben den Berliner und Wiener Philharmonikern und dem London Symphony Orchestra werden mit dem Chicago Symphony Orchestra (wenn denn der Streik dieses Orchesters bis dahin beendet ist) , New York Philharmonic und San Francisco Symphony auch einige der renommiertesten Orchester der USA zu Gast sein. Read More →

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4; Leif Segerstam: Symphonie Nr. 295 (ulFSöDErBlom in Memoriam...); Jan Söderblom, Violine, Roi Ruottinen, Cello, Turku Philharmonic Orchestra, Leif Segerstam, Klavier & Ltg.; 1 SACD Alba ABCD 432; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 04/2019 (66'33) – Rezension von Remy Franck

Diese SACD gehört zu jenen Produktionen die man mit voller Lautstärke hören muss. Genauer gesagt: Wenn mein Linn-Vorverstärker auf den normalen Wert von 50-55 eingestellt ist, bleibt das Klangbild matt und dumpf. Bei 65 aber hat es, ohne wirklich zu laut zu sein, viel Dynamik, Farben und Transparenz. Warum ich das schreibe? Nun, um, Musik zu erleben, muss man die richtige, die passende Lautstärke haben. Wenn ich als Rezensent das nicht bei jeder CD machen würde, würde ich so manche Aufnahme falsch einschätzen. Read More →

Hidden Violin; Paul Gracyna Bacewicz: Oberek No. 1, Polish Capriccio for solo violin; Mieczyslaw Karlowicz: Serenade for Strings in C major op. 2; Witold Lutosławski: Recitativo e arioso; Iganacy Jan Paderewski: Mélodie op. 16/2; Ludomir Rozycki: Melodien op. 5; Karol Szymanowski: Tanz (Harnasie', Henryk Wieniawski: Légende in G minor, Op. 17, Polonaise brilliante No. 1 in D major, Op. 4; Janusz Wawrowski, Violine, José Gallardo, Klavier, 1 CD Warner 9 55705 8; Aufnahmen 08/2018, Veröffentlichung 03/2019 (41'48) – Rezension von Uwe Krusch

Einer der profiliertesten polnischen Geiger unserer Zeit entdeckt eine Geige? Das mag zunächst überraschen. Die Geige, um die es geht, ist eine Stradivari aus dem Geburtsjahr von Johann Sebastian Bach, also 1685. Sie entstand in der Phase zwischen den Lehrjahren bei Amati und der eigenen goldenen Periode von Stradivari. In Größe, Form und Sorgfalt der Bearbeitung zeigt sie schon viele Merkmale der großen Exemplare. Read More →

Martin Fröst
(c) Nikolaj Lund

The launch of the Martin Fröst Foundation took place at the Stockholm Concert Hall on April 23, where Fröst gave a concert together with the Swedish Chamber Orchestra and Adolf Fredrik’s Girls’ Choir. Read More →

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