German cellist Christoph Heesch won an ICMA Award in the category Concertos with his CD Golden Age - Cello 1925. Born in Berlin in 1995, he started to play the cello at the age of six, and began attending the Julius-Stern-Institut in 2005. From 2008 to 2015 he studied with Jens Peter Maintz, and since 2015 with Wolfgang Emanuel Schmidt, both at Berlin University of the Arts. He also received a scholarship from the International Academy of Music in Liechtenstein. Christoph Heesch has won several prizes, among them the Fanny Mendelssohn Förderpreis, a special prize allowing him to have his own CD produced by Genuin. As a prize-winner of the 25th competition of the Deutsche Musikinstrumentenfonds, he plays a Montagnana cello from 1722, on loan through a trust from a family from London. Remy Franck made the following interview with the young cellist.

Christoph Heesch

You won the ICMA Award 2019 in the category Concertos with your CD Golden Age – Cello 1925. How did you end up with this program?
I have always been fascinated by the variety of genres during the Twenties. Despite political unease especially during that period, musicians, composers and artists in general dared to be creative more than ever before and even defined a lot of new styles and artistic genres. Read More →

In jedem Jahr nominiert die 'European Concert Hall Organisation' talentierte Nachwuchsmusiker und ermöglicht Ihnen Auftritte in den besten Konzerthäusern Europas. Zu hnen gehört die französische Harfenistin Anaïs Gaudemard (*1991). Sie hat innerhalb kurzer Zeit mehrere Preise gewonnen, was ihr erlaubte mit namhaften Orchestern aufzutreten. Nach einer CD mit Harfenkonzerten von Ginastera, Debussy und Boieldieu erscheint jetzt ihre neue CD 'Solo'. Alain Steffen traf die Musikerin zu einem Gespräch.

Anaïs Gaudemard

Anaïs Gaudemard, die meisten jungen Musiker, die eine Solo-Karriere anstreben, entscheiden sich für Instrumente wie die Geige, das Cello oder das Klavier. Sie aber haben für sich die Harfe gewählt.
Ja, und ich bin sehr, sehr glücklich mit dieser Entscheidung. Eigentlich habe ich zwei Instrumente parallel studiert, die Harfe und das Klavier. Und irgendwann hat mein Bauchgefühl mir gesagt, dass die Harfe mein Instrument werden soll. Read More →

Riccardo Muti

Riccardo Muti, Music Director at Chicago Symphony Orchestra, has issued a statement in support of the CSO union musicians in an ongoing contract dispute with orchestra management. Read More →

Recontre; Maurice Ravel: Shéhérazade; Debussy: Ariettes oubliées + Fêtes galantes I; Maurice Delage: 4 Poèmes hindous; Francis Poulenc: 2 Poèmes de Louis Aragon + Fiancailles pour rire + Montparnasse + Hyde Park; Raquel Camarinha, Sopran, Yoan Héreau, Klavier; 1 CD Naïve V 5454; Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 08/03/2019 (D, NL), 01/2019 (F), 10/2018 (US) – (68') – Rezension von Remy Franck

Raquel Camarinha und Yoan Héreau haben sich bei einem Liederabend mit Debussy-Liedern kennen gelernt. Und Debussy steht daher ganz selbstverständlich auf dem Programm der ersten CD des Paars. Read More →

Solo; Henriette Renié: Legende; Domenico Scarlatti: Sonate K. 109; Carl Philipp Emanuel Bach: Solo für die Harfe Wq. 139; Gabriel Fauré: Imprompu op. 86; Paul Hindemith: Sonate für Harfe solo G-Dur; Philippe Hersant: Bamyan; Anaïs Gaudemard, Harfe; 1 CD Harmonia Mundi HMN 916111; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 02/2019 (58’42) - Rezension von Alain Steffen

‘Solo’ heißt die zweite CD der jungen französischen und mit vielen Preisen ausgezeichneten Harfenistin Anaïs Gaudemard. Sei es in der wunderbar atmosphärische Komposition ‘Légende’ von Henriette Renié, in der für Harfe bearbeiteten Klaviersonate K. 109 von Domenico Scarlatti oder im Impromptu op. 86 von Gabriel Fauré, das Spiel der Harfenistin ist faszinierend. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 6; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati; 1 CD Linn CKD 620; Aufnahme 02/2018, Veröffentlichung 08/03/2019 (51'30) – Rezension von Remy Franck

Bruckner nannte seine Sechste Symphonie wegen ihrer kompositorischen Kühnheit scherzhaft « die Keckste ». Komponiert wurde sie zwischen 1879 und 1881. Im Gegensatz zu vielen anderen Werken, hat Bruckner die Sechste nie revidiert und es gibt nur eine Fassung davon. Er hat sie allerdings auch nie ganz im Konzertsaal gehört. Nur die beiden Mittelsätze, Adagio und Scherzo, standen am 11. Februar 1883 auf dem philharmonischen Programm in Wien. Die Aufführung verlief katastrophal. Read More →

Russische Romanze / Russische Kunstlieder (Volume 1); Dashkova Ensemble (Anna Bineta Diouf, Mezzosopran, Oleg Timofeyev, Gitarre); 1 CD Hänssler Classic PH19009; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 01/2019 (66'33) – Rezension von Uwe Krusch

Wer den Begriff russische Romanze mit der weiten Landschaft und tiefen Gefühlswelten verbindet, ist allenfalls halbrichtig unterwegs. Das russische Wort ‘romans’ meint ein Kunstlied, das normalerweise von romantischer Liebe handelt. Dieser aus dem späten 18. Jahrhundert stammende Begriff versteht sich in Abgrenzung zum deutschen Lied oder zur französischen ‘Romance’. Read More →

(c) Nicole Junio

In its Laureate Series, Naxos publishes this month the first CD of the Complete works for Flute by French composer André Jolivet, played by flutist Hélène Boulègue and pianist François Dumont (Naxos 8.573885). The official presentation took place in Luxembourg, where the recording was made by producer Marco Battistella. Read More →

Johannes Brahms: Feldeinsamkeit, Die Mainacht, Heimweh III, Frühlingslied; Franz Schubert: Frühlingstraum und Der Lindenbaum aus Die Winterreise, Im Frühling, Am Bach im Frühling, Die Forelle, Frühlingsglaube, Ganymed, Heimliches Lieben; Robert Schumann: Eintritt und Einsame Blumen aus Waldszenen, Der Nussbaum und Die Lotosblume aus Mythen, Erstes Grün und Sehnsucht nach der Waldgegend aus 12 Gedichte; Teun Michiels, Tenor, Peter Jeurissen, Klavier; 1 CD Woodlake WL01; Aufnahme 10/2018, Veröffentlichung 01/2019 (54'44) – Rezension von Uwe Krusch

Unter dem Titel Frühlingstraum enthält diese Liedersammlung ausgewählte Gattungsbeiträge von Brahms, Schubert und Schumann. Neben der grünenden Natur sind damit auch erwachende und intensive menschliche Gefühle gemeint. Acht Lieder von Schubert, sechs von Schumann und noch vier von Brahms geben einen romantisch angehauchten Einblick in diese Welt. Neben sehr bekannten wie ‘Der Lindenbaum’ und ‘Die Forelle’ kommen auch einige weniger häufig ausgewählte zu Gehör. Read More →

Johann Sebastian Bach: Das Wohltemperierte Klavier BWV 846-869 (Teil 1); Chantal Stigliani, Klavier; 2 CDs Calliope CAL1856; Aufnahme 01/17 & 01/18 Veröffentlichung 01/19 (105') - Rezension von Alain Steffen

Diese Einspielung des 1. Teiles von Bachs Wohltemperiertem Klavier ist in vielen Hinsichten eine wahre Entdeckung. Gerade dieses monumentale Klavierwerk wirkt von den meisten Interpreten mit allergrößter Hochachtung gespielt. So auch von Chantal Stigliani, die ihre Interpretation aber nicht mit zu viel Ehrfurcht und Ernst überlastet, sondern sich traut, eigene Wege zu gehen. Read More →

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