Mademoiselle; Il faut partir (La Fille du Régiment, Donizetti); O tenera madre dal cielo rimira & Allor ch’è a mezzo la notte bruna (La Regina di Cipro, Donizetti); Amor cagion possente (L’Orfana russa, Raimondi); Sventurata mi credea (La Cenerentola, Rossini); Juste ciel! (Le Siège de Corinthe, Rossini); Io son la zingara (Fioravanti); Zaïde, op 19/1 (Berlioz); Por qué se oprime el alma? (Zarzuela, Barbieri); En proie à la tristesse & Céleste providence (Le Comte Ory, Rossini); L’aurore enfin succède (L’Etoile du Nord, Meyerbeer); Julie Fuchs, Sopran, Orchestre National d’Île-de-France, Enrique Mazzola; 1 CD Deutsche Grammophon 4817950; Aufnahme 07/2018, Veröffentlichung 02/2019 (61') – Rezension von Remy Franck

Als Elsa Dreisig vor einigen Monaten ihre CD ‘Miroirs’ veröffentlichte, war ich hingerissen von der Wandlungsfähigkeit ihrer technisch makellos geführten Stimme. Julie Fuchs, ein anderer Stimmtyp wohl, kann gerade, was die Differenzierung des Programms anbelangt, nicht mithalten. Ihr Farbpalette ist begrenzt, ihr dynamisches Nuancieren ebenfalls. Aber sie hat eine starke Stimme, die sich im Theater sicherlich gut durchsetzen kann, was auch ihren Erfolg erklären mag. In einer Aufnahme ist das eher ein Nachteil. Read More →

Jean Sibelius: Symphonien Nr. 1-7; Orchestre de Paris, Paavo Järvi; 3 CDs RCA 19075924512; Aufnahmen 2012-2016, Veröffentlichung 01/2019 (240') - Rezension von Alain Steffen

Dieser Sibelius wird polarisieren. Paavo Järvi und das hier hervorragende ‘Orchestre de Paris’ bieten eine Leseart, die es in sich hat. Sie schaffen quasi surreale Landschaften, denn Järvi nimmt die Partituren auseinander, entstaubt sie und setzt  sie wieder zusammen. Der Melodienseligkeit traut er nicht so richtig, er wirft einen kritischen Blick hinter diesen Wohlklang und entdeckt dabei so manche Ungerade. Read More →

Immortal and Beloved; Ludwig van Beethoven: An die ferne Geliebte op. 98 + Klaviertrio Nr. 7 op. 97 (Archiduc); James Wright: Briefe an die unsterbliche Geliebte; James Parker, Klavier, Gryphon Trio, David John Pike, Bariton; 1 CD Analekta AN29522; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 01/2019 (70') – Rezension von Norbert Tischer

Der in Luxemburg lebende kanadische Bariton David John Pike legt zusammen mit dem ‘Gryphon Trio’ bei Analakta ein neues Album mit Werken von Ludwig van Beethoven, sowie einem thematisch dazu passenden neuen Werk des kanadischen Komponisten James Wright vor. Read More →

Emotional und atmosphärisch
Die CD ‘Origins’ mit dem Flötisten Toon Fret und der Pianistin Veronika Iltchenko enthält ein höchst anspruchsvolles Programm, das mit den ’14 Stücken für Flöte & Klavier’ von Charles Koechlin beginnt – hier sehr lichtvoll gespielt. Schulhoffs Sonate für Flöte & Klavier ist teils sehr französisch elegant, enthält aber auch Rückgriffe auf slawische Tänze. Fret spielt das Werk sehr emotional. Auch das restliche Programm hat seinen Ursprung in Volkstänzen (was den CD-Titel ‘Origins’ erklärt): Read More →

Monte-Carlo Opera and Cecilia Bartoli announced the official appointment of Gianluca Capuano as Principal Conductor of Les Musiciens du Prince, an orchestra created in 2016 by the Italian singer. Read More →

Georg Friedrich Händel: Acis and Galatea HWV 49; Jeremy Budd (Acis), Grace Davidson (Galatea), Stuart Young (Polyphemus), Mark Dobell (Damon), Simon Berridge (Coridon), The Sixteen, Harry Christophers; 2 CDs Coro COR16169; Aufnahme 06/2018, Veröffentlichung 02/2019 (89'03) – Rezension von Remy Franck

Harry Christophers schreibt im Booklet, ‘Acis and Galatea’ sei in jeder Hinsicht ‘jugendlich’, und es gebe darin unendlich viel Anmut und Charme, wenn nicht gerade der Zyklop Polyphem für Terror sorgt. Read More →

Georg Fr. Händel: Judas Maccabaeus; Kenneth Tarver (Judas Maccabaeus), Deanna Breiwick (Jüdische Frau), Sophie Harmsen (Jüdischer Mann), Joao Fernandes (Simon, Eupolemus), Owen Willetts (Priester), Ina Jaks (Bote) NDR Chor, Festspielorchester Göttingen, Laurence Cummings; 1 CD Accent ACC 26410; Aufnahme 0/2018; Veröffentlichung 01/2019 (137') – Rezension von Uwe Krusch

Der politische Hintergrund von Händels Oratorium ist der Aufstand der Jakobiten. Das Werk huldigt dem siegreichen Feldherrn Herzog von Cumberland nach der Schlacht bei Culloden. ‘Judas Maccabaeus’ entwickelte sich schnell zu Händels populärstem Oratorium, das regelmäßig bis heute wiederaufgenommen wurde. Händel bereicherte das Stück später um einige attraktive Nummern aus anderen Oratorien, die heute meist mitgespielt werden. Read More →

Lux; Werke von Kleiberg und Smith; Nidarosdomens Jentekor, Trondheim Solistene, Anita Brevik; 1 CD & 1 Pure Audio Blu-ray 2L #150; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 01/2019 (71'00) - Rezension von Guy Engels & Uwe Krusch

Ein Requiem zum 25. Geburtstag eines Chors ist eine erstaunliche Wahl. Im Falle des ‘Nidarosdomens jentekor’ (Nidaros Cathedral Girls Choir) ist sie jedoch nachvollziehbar. Als im Sommer 2011 das Massaker von Utoya die Welt erschütterte, waren auch Freunde der Chorsängerinnen unter den Opfern. Read More →

International broadcaster Deutsche Welle has been admitted as Jury member into the Jury of the International Classical Music Awards (ICMA). Deutsche Welle is represented in the Jury by Anastassia Boutsko, editor in DW’s music editorial department. Read More →

Remix Culture is the central theme of the European Capital of Culture  Esch2022. With Luxembourg’s second largest city, Esch-sur-Alzette at its centre, Esch2022 comprises all the ProSud municipalities as well as the eight French Pays Haut Val d’Alzette (CCPHVA) municipalities. Esch2022 is inviting interested people and organisation to submit their cultural projects online at www.esch2022.lu. Read More →

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