Beim gigantischen Feuer in der Kathedrale Notre-Dame von Paris wurde die große Cavaillé-Coll-Orgel von 1868 relativ wenig beschädigt. Das sagte Eric Brottier, technischer Berater des Kulturministeriums am Mikrophon eines Journalisten von France Musique. Read More →

George Enescu: Works for Violin & Piano (Violinsonate Nr. 2 op. 6 & Nr. 3 op. 25 (Dans le caractère populaire roumain) + Impressions d'enfance op. 28 + Impromptu Concertant); Duo Brüggen-Plank; 1 CD Genuin GEN19642; Aufnahme 06/2018, Veröffentlichung 04/2019 (72'31) – Rezension von Remy Franck

Als George Enescu in seiner Studienzeit vom Wien der Spätromantik nach Paris wechselte, kam er in Kontakt mit der Moderne der französischen Musikwelt, die seinen Sinn für klangliche Eleganz und Raffinement schärfte.  « Ich fühlte, wie ich mich schnell entwickelte, ich wurde zu mir selbst…. » sagte er Komponist später im Rückblick auf diese Zeit. Read More →

Wolfgang A. Mozart: Streichquartette KV 428 und KV 464; Auryn Quartett; 1 SACD Tacet S 234; Aufnahmen 2017, Veröffentlichung 03/2019 (74'07) – Rezension von Uwe Krusch

Die sechs Haydn gewidmeten Streichquartette von Mozart zerfallen von der Entstehungszeit her in zwei Dreiergruppen. Mit je einem Werk dieser beider Untereinheiten erscheint die jüngste Einspielung des ‘Auryn Quartett’. Die Quartette gehören zu den großen Beiträgen, die auch Beethoven inspirierten. Read More →

Liebesweisen - Geistliche und weltliche Bekenntnisse; Voktett Hannover; 1 CD Rondeau ROP6172; Aufnahme 09/2018, Veröffentlichung 04/2019 (59‘40) – Rezension von Jan-Geert Wolff

Früher war ein A-cappella-Ensemble fast etwas Exotisches, heute finden sich immer öfter talentierte Stimmen zu solchen Formationen. Schade ist es, wenn es sich dabei um Solisten handelt, denen es schwerfällt, sich ins Ensemble einzugliedern. Das ist bei der Gruppe ‘Voktett’ aus Hannover glücklicherweise nicht der Fall. Acht Sängerinnen und Sänger bilden hier eine Einheit und machen vor allem eines: chorisch denken, empfinden und eben auch singen. Read More →

When he saw the flames, the cellist Gautier Capuçon tweeted last night: « What a drama, what a sadness and desolation ». This morning he came to play his instrument in front of the cathedral in a moving tribute.

Naxos startet eine auf 30 Teile angelegte neue Serie ‘The Music of Brazil’. Im Rahmen von gemeinsamen Botschaftsevents in New York, Tokyo, London und Berlin in den brasilianischen Vertretungen der jeweiligen Länder hat Naxos Deutschland in enger Zusammenarbeit mit der Brasilianischen Botschaft in Berlin sowie mit Vertretern des Brasilianischen Außenministeriums vor kurzem ein offizielles Launch-Event veranstaltet. Read More →

(c) Remy Franck

Olivier Latry, Titularorganist der Kathedrale Notre Dame in Paris und aktueller Palastorganist der Dresdner Philharmonie, ist am morgigen 17. April 2019 im Konzert im Kulturpalast zu Gast. Aus aktuellem Anlass spendet die Dresdner Philharmonie den Erlös aus diesem Konzert für den Wiederaufbau der Kirche in Paris. Read More →

The Iceland Symphony has announced the appointment of Icelandic conductor and composer Daníel Bjarnason, 40, as its new Principal Guest Conductor – effective in September 2019. Bjarnason already served as the ensemble’s Artist and Composer-In-Residence.

Johann Sebastian Bach: Violinkonzerte BWV 1041, 1042, 1052R, 1056R + Konzert für Oboe, Violine und Streicher BWV 1060R + Konzert für 2 Violinen und Streicher BWV 1043 + Sinfonien aus Kantaten: Ich liebe den Höchsten von ganzem Gemüte, Ich hatte viel Bekümmernis, Himmelskönig sei willkommen + Sinfonia BWV 1045 + Triosonaten BWV 527 und 529 + Ouvertüre BWV 1067; Isabelle Faust, Bernhard Forck, Violine, Xenia Löffler, Oboe, Jan Freiheit, Cello, Raphael Alpermann, Cembalo, Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck; 2 CDs Harmonia Mundi HMM 902335.36; Aufnahme 12/2017 & 09/2018, Veröffentlichung 03/2019 (143:'48) – Rezension von Uwe Krusch

Diese Aufnahme bietet mal wieder die Gelegenheit, sich daran zu erinnern, wie sich innerhalb einer oder vielleicht eineinhalb Generationen die Auffassung, wie denn barocke Werke zu spielen seien, kolossal verändert hat. Mein Vater würde mit seinen 86 Jahren diese beiden CDs hassen, weil sie ihm viel zu hektisch und akzentuiert sind. Er ist mit dem Münchener Bach Orchester und Karl Richter groß geworden oder dem anderen Karl, Karl Münchinger, und dessen Stuttgarter Kammerorchester. Read More →

Bela Bartok: Streichquartette; Quatuor Diotima (Yun-Peng Zhao, Constance Ronzatti, Violine, Franck Chevalier, Viola, Pierre Morlet, Cello); 3 CDs Naïve V5452; Aufnahmen 05/2018, Veröffentlichung 03/2019 (164') – Rezension von Uwe Krusch

Der Nummerierung nach geordnet hat das ‘Quatuor Diotima’ die Quartette von Bela Bartok auf drei Scheiben verteilt eingespielt. In der modernen Musik ist für Quartette dieser Werkkanon die maßgebliche und vielleicht auch unübertroffene Basis aller weiteren Entwicklungen. Insofern sind diese Werke ein Muss für ein Quartett, insbesondere eines wie die Diotimas, das sich auf moderne Musik spezialisiert hat. Denn sie sind Drohung und Verheißung zugleich. Read More →

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