Die britischen Brexit-Befürworter sind unnachgiebig. In der ‘Royal Albert Hall’ in London durfte die Sopranistin Anna Patalong nicht in einem gelben Kleid und einem blauen Sternentuch auftreten. Ihr Outfit erinnere zu sehr an die Farben der Europäischen Union, wurde ihr bedeutet. Und eine Zuschauerin, die sich ein Musical im Adelphi-Musiktheater in London ansehen wollte, wurde am Einlass gesagt, sie müsse ihr Anti-Brexit-Abzeichen entfernen. Read More →
The Chicago Symphony Orchestra’s management and the musicians, who are on strike, return to negotiations with the first round of sessions scheduled for today, April 5, 2019. They will include Federal Mediation & Conciliation Service (FMCS) negotiator, Kevin Hawkins.
Ein sehr abwechslungsreiches Programm hat sich der türkische Pianist Can Cakmur (ausgesprochen: Djahn Tchakmur) für seine erste Schallplatte ausgesucht. Er startet mit einer sehr inspirierten, fantasievoll und spontan artikulierten ‘Adelaide’ von Beethoven/Liszt, ein Werk, das er konsequent zu steigern versteht, um den zweiten Teil streckenweise ekstatisch werden zu lassen. Read More →
Als Zeitgenosse Beethovens wirkte Heinrich Anton Hoffmann vor allem am Hof in Mainz und in Frankfurt im Opernorchester. Er musizierte auch mit Mozart und Spohr und wurde in seiner Zeit geschätzt. Heute ist Geiger und Komponist (vor allem für Streichinstrumente) kaum noch bekannt. Das Quartett ‘Alte Musik Köln’ legt jetzt die frühere der beiden jeweils drei Werke umfassenden Quartettsammlungen, op. 3, vor. Read More →
Die Wiederentdeckung der Werke der polnischen Komponistin Grazyna Bacewicz (1909-1969) ist immer lohnenswert, ob es sich nun um Kammermusik, Orchesterwerke, oder, wie in vorliegendem Fall, um Klavierstücke handelt. Gerade die Klaviermusik wurde bislang sehr vernachlässigt, und die neue CD von Piano Classics trifft nur auf eine Konkurrenzaufnahme, die von Ewa Kupiec bei Hänssler. Read More →
Im Violinkonzert von Johannes Brahms stecken mehr Emotionen als die meisten Interpreten dem norddeutschen Komponisten zugestehen wollen. Nicht so Augustin Hadelich. So gefühlvoll wie er einiges in diesem Konzert spielt, haben wir Brahms schon lange nicht mehr gehört. Read More →
Nach seinem Rachmaninov-Programm beim französischen Label Artalinna wendet sich der lettische Pianist Vestard Shimkus nun Scriabin zu. Er hat dafür ein Programm zusammengestellt, das einen Überblick über die verschiedenen Stile des russischen Komponisten gibt, Scriabin als Spätromantiker, den leidenschaftlich aufbrausenden Scriabin, den manchmal melancholisch-feinsinnigen, und schließlich jenen, der sich von der Tonalität entfernt und einem klanglichen Mystizismus huldigt. Read More →
Mirga Grazinyte-Tyla, 32, Chefdirigentin des ‘City of Birmingham Symphony Orchestra’ wird ab der kommenden Saison eine sogenannte Exklusivkünstlerin im Konzerthaus Dortmund. In ihrer dreijährigen Residenz wird die Litauerin diverse Projekte betreuen. In der ersten Saison kommt sie in verschiedenen musikalischen Funktionen nach Dortmund. Read More →
Der Deutsche Bühnenverein auf Arbeitgeberseite und die Künstlergewerkschaften Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA), Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO) und Deutsche Orchestervereinigung (DOV) haben sich « auf die sinngemäße Übertragung der Lohnabschlüsse des öffentlichen Dienstes auf alle Künstler*innen geeinigt ». Die Tarifparteien vereinbarten laut einer gemeinsamen Pressemitteilung detaillierte Lohnanpassungen für die Beschäftigten an Theatern und Orchestern. Read More →
‘Il Trespolo Tutore’ ist eine Oper von Alessandro Stradella nach der Komödie von Giovanni Cosimo Villifranchi, die ihrerseits auf Giovanni Ricciardis ‘Liebe ist Gift und Medizin des Intellekts’ zurückgeht. Sie soll seit 250 Jahre nicht mehr aufgeführt worden sein, ist also eine echte Entdeckung. Read More →