Abisal Gergiev

The son of Valery Gergiev, 18-year-old Russian pianist Abisal Gergiev, played a concert in the Mariinsky Theatre’s branch of Vladikavkaz, TASS reports. Abisal is currently studying in St. Petersburg. His recital in Vladikavkaz comprised works by Bach, Schubert, Chopin und Rachmaninov.

For their vast program of 317 concerts with 2.500 musicians, from January 30 to February 3, La Folle Journée de Nantes attracted 132.100 paying visitors and over 150.000 in total. The average occupation as high as 95%. Young people counted for 10% in the ticket sales.

 

Joseph Haydn: Quartett C-Dur op. 20/2; Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett G-Dur, KV 387; Franz Schubert: Quartettsatz C-Dur, D. 703; Quatuor Akilone (Emeline Concé, Elise De-Bendelac, Violine, Louise Desjardins, Viola, Lucie Mercat, Cello); 1 CD Mirare MIR 388; Aufnahmen 11/2017; Veröffentlichung 11/2018 (67'32) – Rezension von Uwe Krusch

Das noch nicht einmal zehn Jahre junge mit vier Französinnen besetzte ‘Quatuor Akilone’ legt nach einem bereits preisgekrönten Weg nun die erste Einspielung vor, auf der es mit Haydn, Mozart und Schubert dem besonderen Wiener Flair jener Zeit nachspürt. Read More →

Georg Friedrich Händel: Sonaten für Blockflöte & Cembalo HWV 360, 362, 365, 367, 369, 377 + Präludien für Blockflöte & Cembalo HWV 571, 572, 576 + Flourish; Purcell: Prélude ZN 773 für Blockflöte & Cembalo; Anonymus (Babel Collection): Fantaisie Nr. 1 B-Dur für Blockflöte & Cembalo; Stefan Temmingh, Blockflöte, Wiebke Weidanz; 1 CD Accent ACC24353; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 01/2019 (63'20) – Rezension von Remy Franck

Diese CD bringt uns Händels Blockflötensonaten mit einem besonders lebendigen, einfallsreich inspirierten und fantasievollen Spiel nahe, das sehr gestisch und ausdrucksvoll ist. Händel hat seine Blockflötensonaten in den Jahren 1724 bis 1726 komponiert, in einer Zeit also, als er vor allem als Opernkomponist in London gefragt war. Daher erstaunt es auch nicht, dass die Sonaten etliches Material aus Opern enthalten und entsprechend opernhaft sind. Read More →

Sonata Norwegica; Werke von Freithoff, Bertouch, Johnsen und Berlin; Caroline Eidsten Dahl (Blockflöte), Christiane Eidsten Dahl (Violine), Kate Hearne (Cello), Vegard Lund (Gitarre); 1 CD Lawo LWC 1165; Aufnahme 02/2017, Veröffentlichung 11/2018 (69'38) - Rezension von Guy Engels

Die Norweger Johan Henrik Freithoff, Georg von Bertouch, Johan Daniel Berlin, und der Schwede Henrik Phillip Johnsen sind Komponisten, bei denen  vermutlich sogar manche Insider der Barockszene passen müssen. Noch immer ist die Musikwelt größtenteils eurozentrisch orientiert. Was sich an den Enden des Kontinents abspielt, hat es schwer, Gehör zu finden. Read More →

Erich Wolfgang Korngold: Klaviertrio op. 1; Alexander Zemlinsky: Trio für Klarinette, Cello & Klavier op. 3 (Version für Violine, Cello & Klavier); Stefan Zweig Trio (Sibila Konstantinova, Klavier, Kei Shirai, Violine, Tristan Cornut, Cello); 1 SACD Ars Produktion 38 264; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 01/2019 (60'05) – Rezension von Uwe Krusch

Zwei Klaviertrios in der formellen Anlage nach Brahms vereint diese Aufnahme, die jedoch stilistisch unterschiedliche Wege gehen. Während Zemlinsky seinen Wettbewerbsbeitrag, ursprünglich mit Klarinette statt Violine noch weitgehend an die gewohnten Muster lehnt, geht der junge Korngold mit selbstbewusstem Ausdruck darüber hinaus. So zeigen die beiden Kompositionen auf die Vergangenheit bzw. andererseits in die Zukunft. Read More →

Emily D'Angelo
(c) Demetz

Die 1994 geborene kanadisch-italienische Mezzosopranistin Emily D’Angelo ist die diesjährige Preisträgerin des mit 10.000 Euro dotierten Leonard Bernstein Award.  Der Preis wird im Rahmen des Preisträgerkonzerts am Freitag, dem 16. August in der Musik- und Kongresshalle in Lübeck verliehen.

 

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7; Altomonte Orchester St. Florian, Rémy Ballot; 1 SACD Gramola 99189; Liveaufnahme 08/2018, Veröffentlichung 12/2018 (73'15) – Rezension von Remy Franck

Die Interpretationen von Bruckners Siebter Symphonie reichen, mit zahlreichen Zwischenstufen, von den sehr durchdachten und analytischen (Abbado z.B.) über die, die Höhen und Tiefen, Brüche und Schmerz betonen, bis zu den weit schwingenden, in der Struktur breiträumig ausgeleuchteten, die die transzendentale Schönheit der Musik in den Vordergrund stellen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Klaviertrios Vol. 3, op. 70/1& 2 + Variationen Es-Dur op. 44; Van Baerle Trio (Hannes Minnaar, Klavier, Maria Milstein, Violine, Gideon den Herder, Cello); 1 SACD Challenge Classics CC72781; Aufnahmen 07/2017 + 06/2018; Veröffentlichung 11/2018 (72'20) – Rezension von Uwe Krusch

Nahezu zeitgleich haben sich zwei Klaviertriovereinigungen um eine Gesamteinspielung der Trios von Ludwig van Beethoven verdient gemacht, wobei das  ‘Swiss Piano Trio’ dem ‘Van Baerle Trio’ etwas voraus ist, rein zeitlich gesehen. Von der Darstellung her liefern beide Ensembles Großartiges ab. Read More →

Stefan Vladar
(c) Gregor Titze

Der 58-jährige österreichische Pianist und Dirigent Stefan Vladar wird ab der Saison 2019/2020 Generalmusikdirektor in Lübeck. Bis dahin führt weiterhin der 1. Kapellmeister Andreas Wolf kommissarisch die Geschäfte. Vladars Vertrag läuft zunächst über fünf Spielzeiten. Vladar ist seit 2008 Chefdirigent des Wiener KammerOrchesters.

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