Ludwig van Beethoven: Cellosonaten Nr. 1-5 + 12 Variationen über ein Thema aus Händels Judas Maccabaeus + 7 Variationen über Bei Männern, welche Liebe fühlen aus Mozarts Die Zauberflöte + 12 Variationen über Ein Mädchen oder Weibchen aus Mozarts Die Zauberflöte; Xenia Jankovic, Cello, Nenad Lecic, Klavier; 2 CDs Calliope CAL 1858; Aufnahmen 2017, Veröffentlichung (D) 11/2018, (F + UK + US) 11/01/2019 (142') – Rezension von Remy Franck

Die serbisch-russische Cellistin Xenia Jankovic und der serbische Pianist Nenad Lecic haben Beethovens Cellosonaten mit Darmsaiten und Barockbogen bzw. Pianoforte aufgenommen. Read More →

Cathy Krier

Nach Chopin im Jahr 2014 widmet sich das CAPE – ‘Centre des Arts Pluriels Ettelbrück’ (Luxemburg) vom 24. bis 27. Januar 2019 mit einem spannenden Klavierfestival erneut einem populären Komponisten: Claude Debussy. Sozusagen als Annexe des Debussy-Jahres, das 2018 anlässlich seines 100. Todestags gefeiert wurde, organisiert das CAPE vier Klavierabende und zuzüglich noch Meisterklassen, bei denen der französische Komponist und Pianist im Mittelpunkt des Programms steht, bzw. dessen Werke die Pianisten bei der Programmgestaltung inspirieren sollte. Read More →

Franz Schubert: Symphonie in C-Dur (Die Große) + Die Zauberharfe (Ouvertüre); Kammerorchester Basel, Heinz Holliger; 1 CD Sony Classical 19075814382; Aufnahme 11/2017, Veröffentlichung 10/2018 (70'00) - Rezension von Guy Engels

Es scheint, als bräuchten die Komponisten von heute immer wieder musikalische Rückblenden, um sich selbst zu reflektieren, möglicherweise auch neu zu verankern und verorten. Heinz Holliger ist einer dieser Komponisten. Er verabschiedet sich wiederholt in die Romantik. Nach seinem Schumann-Zyklus ist nun Franz Schubert an der Reihe. Read More →

Sergei Rachmaninov: Symphonie Nr. 2 op. 27 + Die Insel der Toten op. 29; Orquesta Sinfonica de Castilla y Leon, Andrew Gourlay; 1 CD OSCYL001; Aufnahme 2017/2018, Veröffentlichung 09/01/2019 (75'17) – Rezension von Remy Franck

Die allererste CD des nordspanischen ‘Orquesta Sinfonica de Castilla y Leon’ auf seinem eigenen Label beginnt mit Rachmaninovs düsterer Tondichtung ‘Insel der Toten’. Andrew Bourlay lotet das Stück fein aus, mit vielen Nuancen und einem tiefen Atem. Offensichtlich haben seine russischen Wurzeln dem britischen Dirigenten zur richtigen Einsicht in dieses Werk verholfen. Read More →

Zum 30-jährigen Bestehen des Artemis Quartetts im Jahr 2019 wird es zwei Neuzugänge geben. Gründungsmitglied Eckart Runge verlässt das Quartett nach letzten gemeinsamen Konzerten in der jetzigen Besetzung im Mai 2019, ebenso wie die Geigerin Anthea Kreston. Sie wird ab Juni 2019 durch Suyoen Kim ersetzt, als Cellistin konnte Harriet Krijgh gewonnen werden. Read More →

Kirill Petrenko
(c) Alfonso Salgueiro

Wenn der Jubilar die Geschenke mitbringt und damit die Gäste verwöhnt, ist das eine Umkehrung des Üblichen. Zum anstehenden fünfzigsten Geburtstag des ‘Nationalen Jugendorchesters der Bundesrepublik Deutschland’, wie es ganz korrekt heißt, eröffnete dieses das Konzertjahr in der Philharmonie in Luxemburg unter der Leitung von Kirill Petrenko. Pizzicato-Mitarbeiter Uwe Krusch gehörte zu denen, die die Gaben genießen konnten. Read More →

Für die Tiroler Festspiele Erl bildete das Abschlusskonzert am 6. Januar im ausverkauften Haus den Ausklang außerordentlich erfolgreicher Winterfestspiele, teilte der Veranstalter mit. Den Publikumsreaktionen zu Folge sei es dem neuen Intendanten Andreas Leisner gelungen, die Vision der Festspiele aufzugreifen und diese gleichzeitig in eine neue Zeit zu tragen. Read More →

Frédéric Chopin: Scherzo op. 54 + Nocturnes op. 15/1, op. 55/1&2, op 62/1&2 + Mazurkas op. 7/3, 24/4, 59/2, 30/4 + Ballade op. 23; Garrick Ohlsson, Klavier; 2 x 1 CD NIFCCD 218 + 219; Aufnahmen 04/2017, Veröffentlichung 22/11/2018 (61'40 / 64'40) - Rezension von Remy Franck

Garrick Ohlsson hat dieses Chopin-Recital zweimal eingespielt, einmal auf einem Erard von 1849 (CD mit schwarzem Cover) und einmal auf einem modernen Steinway D (CD mit weißem Cover). Das klingt natürlich im Vergleich sehr unterschiedlich, aber Garrick Ohlsson, Chopin-Preisträger von 1970, interpretiert auch anders, je nachdem auf welchem Flügel er sitzt. Read More →

Cantai; Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080, Fassung für Streichquartett; Stefano Pierini: Cantai un tempo für Sopran & Streichquartett; Claudia Barainsky, Sopran, delian::quartett (Adrian Pinzaru, Andreas Moscho, Georgy Kovalev, Miriam Prandi); 2 CDs Oehms Classics OC 468; Aufnahmen 02+07/2018; Veröffentlichung 12/2018 (112') – Rezension von Uwe Krusch

Neben der Kunst der Fuge hat das ‘delian::quartett’ auf dieser CD das für das Ensemble verfasste Werk ‘Cantai un tempo (dopa una lettura di Monteverdi)’ aus dem vergangenen Jahr eingespielt. Der Komponist Stefano Pierini setzt sich darin in sechs Teilen mit der Frage auseinander, wie man die Musik früherer Tage, hier von Monteverdi, heute versteht oder hört und damit adaptiert. Read More →

Evelina de Lain
(c) PR

Ukraine-born and London-based pianist Evelina De Lain has set a world record for the highest ever classical concert, performing a 90-minute program in the Himalayas, India. She and her team took her grand piano 5000m up a Himalayan mountain pass to set the world record. The performance, dubbed Concert in the Clouds, raised money for the Cystic Fibrosis Trust. Read More →

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