Aber der Richtige; Richard Strauss: Violinkonzert op.8, Romanze für Violine & Orchester + Kleines Scherzino op. 3 Nr. 4 für Violine & Orchester + Zueignung op. 10 Nr. 1 für Violine & Orchester + Traum durch die Dämmerung op. 29 Nr. 1 für Violine & Orchester + Cäcilie op. 27 Nr. 2 für Violine & Orchester; Wiegenlied op. 41 Nr. 1 für Violine & Orchester; "Aber der Richtige..." aus Arabella für Violine & Orchester; Arabella Steinbacher, WDR Sinfonieorchester Köln, Lawrence Foster, Dirigent; 1 SACD Pentatone PTC 5186 653; Aufnahmen 05/2017. Veröffentlichung 10/2018 (60'35) – Rezension von Uwe Krusch

Arabella Steinbacher, deren Vorname schon eine Nähe zu Richard Strauss weist, hat dessen Musik sozusagen schon mit der Muttermilch aufgesogen. Ihr Vater hatte als Korrepetitor an der Bayerischen Staatsoper München einen Musikgott, nämlich Strauss. Und im Hause Steinbacher gingen berühmte Künstler ein und aus und musizierten auch dort. Read More →

Der Gemeinderat der Stadt Mannheim hat das Sanierungskonzept für das Spielhaus des Nationaltheaters Mannheim in einem Kostenrahmen von 240 Millionen Euro genehmigt, teilte die Stadt mit. Read More →

Der Vertrag des niederländischen Kulturmanagers Louwrens Langevoort (61) als Intendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbH wurde vorzeitig bis 2025 verlängert. Das teilte Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln und Aufsichtsratsvorsitzende der KölnMusik GmbH heute bei einer Pressekonferenz mit. Read More →

The BBC Proms has announced that it will be adding Japan to its growing list of international tours, following tours of Australia in 2016 and Dubai in 2017. The first BBC Proms Japan will take place next year from October 30 until November 4. Read More →

London Coliseum
(c) Guillaume de Laubier/ENO

The English National Opera announced a scheme for children and young people giving every under 18 year old the opportunity to get a free ticket for a Saturday performance of any ENO opera in the Balcony area of the theatre. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Der Nussknacker; Los Angeles Philharmonic, Gustavo Dudamel; 2 CDs Deutsche Grammophon 4836274; Liveaufnahme 12/2013, Veröffentlichung 12/2018 (89') – Rezension von Remy Franck

Gleich die erste Nummer des Nussknacker-Balletts verdirbt einem schon die gute Laune, derart lustlos, unstrukturiert und ungeatmet wird sie abgespult, und daran ändert sich im Verlaufe der nächsten 90 Minuten nicht viel, obschon das Los Angeles gut spielt und einzelne Musiker mit exzellenten solistischen Leistungen aufwarten. Read More →

Heino Eller: Violinkonzert h-moll + Fantasie für Violine & Orchester + Symphonische Legende; Symphonie Nr. 2 (unvollendet); Baiba Skride, Violine, Estonian National Symphony Orchestra, Olari Elts; 1 CD Ondine ODE 1321-2; Aufnahmen 05/2013 + 11/2017 + 04/2018; Veröffentlichung 11/2018 (67:43) – Rezension von Uwe Krusch

Sind Grieg und Sibelius die einzigen Vertreter einer nationalen Musik des Nordens? Für viele mag die Aufzählung da schon enden, aber es gibt noch andere Komponisten, die man mit diesen Schlagworten verorten kann. Dazu gehört der Este Heino Eller, der als Komponist und als Lehrer von Pärt, Sumera und Tubin für sein Heimatland prägend war, sowohl während der Unabhängigkeit Anfang des letzten Jahrhunderts als auch unter den Repressalien von Stalins Sowjetunion. Read More →

Hector Berlioz: Grande Messe des Morts op. 5 H 75; Bror Magnus Todenes, Tenor, Choir of Collegium Musicum, Edvard Grieg Kor, Royal Northern College of Music Chorus, Bergen Philharmonic Choir, Eikanger-Bjorsvik Musikklag, Musicians from Bergen Philharmonic Youth Orchestra and Crescendo, Bergen Philharmonic Orchestra, Edward Gardner; 1 SACD Chandos CHSA 5219; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 10/2018 (80’54) - Rezension von Alain Steffen

Diese Aufnahme von Berlioz‘ Grande Messe des Morts ist hervorragend, wenn man sich nicht daran stört, dass der Tenor quasi aus himmlischer Höhe singt und die Stimme von Bror Magnus Todenes nicht wirklich zum Tragen kommt. Glücklicherweise sind die Chöre  sehr präsent, was von großem Vorteil ist, denn Berlioz‘ Requiem lebt vom riesigen Chor. Read More →

Benjamin Britten: Death in Venice; John Daszak (Gustav von Achenbach), Leigh Melrose (diverse Rollen), Tomasz Borczyk (Tadzio) u.a., Chor & Orchester des Teatro Real Madrid, Alejo Perez; Inszenierung Willy Decker; 1 DVD Naxos 2.110577; Aufnahme 12/2014, Veröffentlichung 10/2018 (152') – Rezension von Uwe Krusch

Die Novelle einer Existenzvernichtung, die Thomas Mann nicht ohne kritisch-ironische Distanz erzählte, ist die Grundlage für das Libretto von Myfanwy Piper, das Benjamin Britten zu seiner wohl beliebtesten Oper in zwei Akten vertonte. In 17 Szenen für ein vergleichsweise kleines Orchester mit großem Schlagwerk durchkomponiert, ist die Musik gekennzeichnet von komplex gearbeiteter Motivik sowie einer nuancierten, fiebrig-dissonant fortgesponnenen Harmonik, die sich durch die Oper zieht. Read More →

Alle Jahre wieder kann man in den Konzertsälen zur Adventszeit Bachs wunderschönes und versöhnliches Weihnachtsoratorium erleben. In diesem Jahr war es das ‘Concert Lorrain’, das unter der Leitung eines Spezialisten für Alte Musik, nämlich Anrew Parrott, Bachs Meisterwerk interpretierte. Neben dem ‘Dresdner Kammerchor’ standen die Solisten Joanne Lund,  Martha McLorinan, James Gilchrist und Peter Harvey  auf der Bühne der Philharmonie. Alain Steffen war für Pizzicato dabei, aber nur bis zur Pause… Read More →

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