Der Hindemith-Preis der Stadt Hanau geht 2019 an Olli Mustonen. « Mit seinem weltweiten Ansehen für seine herausragenden musikalischen Fähigkeiten ist Olli Mustonen ein sehr würdiger Preisträger des Hindemith-Preises der Stadt Hanau 2019 – ganz im Sinne des großen Sohn Hanaus Paul Hindemith, der sich als Musiker, Komponist und Dirigent Anfang des 20. Jahrhunderts für die alte wie zeitgenössische Musik einsetzte », kommentierte Oberbürgermeister Kaminsky die Entscheidung. Dazu können wir nur sagen: Hoffentlich spielt Mustonen bei der Preisüberreichung kein Klavier. Read More →
Das Theater Pokrovsky in Moskau soll renoviert und bespielbar gemacht werden. Das meldet die Agentur ‘Moskau’. Das Theater, das seit einiger Zeit zum Bolschoi-Theater gehört, soll dessen Kammerbühne werden, mit ca 500 Sitzplätzen. Es soll eine Plattform für junge Dirigenten, Regisseure, Sänger und Schauspieler werden. Das Theater wurde 1971 von Boris Alexandrovich Pokrovsky gegründet. Es ist derzeit geschlossen.
Die Gewerkschaften ver.di, VdO, GDBA und DOV begrüßen im Grundsatz die durch Kulturministerin Martina Münch besiegelte neue Finanzierung der Orchester und Theater im Land Brandenburg, heißt es in einer Mitteilung der DOV. Dies sei ein richtiger Schritt für eine nachhaltige Entwicklung der großen Kulturbetriebe. Allerdings habe die Erfolgsmeldung einen gravierenden Schönheitsfehler: « Das Brandenburgische Staatstheater Cottbus hatte sich im November 2013 tarifvertraglich verpflichtet, spätestens zum 1. Januar 2020 alle Beschäftigten nach vollem Flächentarif zu bezahlen. » Read More →
Unsuk Chin (*1961) erhält den mit 10.000 Euro dotierten Bach-Preis 2019. Die koreanische Komponistin wird « für ihr einzigartiges künstlerisches Schaffen und ihren herausragenden Beitrag zur zeitgenössischen Musik » ausgezeichnet. Chins künstlerischer Werdegang als Schülerin Ligetis ist eng mit Hamburg verbunden. Read More →
Der Japaner Fumito Nunoya ist bekannt für seine spannenden Marimba-Interpretationen.Nach den virtuosen Eskapaden der Vivaldi-Bearbeitung folgt auf dieser neuen CD Emmanuel Séjournés reizvolles Marimba-Konzert mit seiner tänzerischen Eleganz, die Fumito Nunoya und das Kurpfälzische Kammerorchester sehr geschmeidig und auch emotional angehen, mit einer beeindruckenden Bandbreite kantabler Töne. Dass ein kantabler Bogen aus vielen geschlagenen Noten bestehen kann und sehr raffiniert klingt, ist eine Spezialität des Solisten. Read More →
Dieses Live-Rezital von Mikhail Pletnev, aufgenommen am 31. Oktober 1979, dokumentiert auf zwei CDs das Talent eines noch ganz jungen, aufstrebenden Pianisten, der ein Jahr zuvor mit 21 Jahren den ersten Preis beim Tchaikovsky-Wettbewerb in Moskau gewonnen hatte. Pletnev begeistert vor allem auf der ersten CD, also im ersten Konzertteil. Read More →
Zu seinem Namen hat das Quartett das Kunstlied ‘Alinde’ (D. 904) ein Gedicht von J.Fr. Rochlitz auf Töne von Franz Schubert angeregt. Auf ihrer ersten Aufnahme geht das Quartett auf diesen Komponisten aber gar nicht ein, sondern fokussiert sich auf Mendelssohn und Purcell. Read More →
Der 49-jährige deutsche Dirigent Axel Kober wird Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker. Seine Wahl im Stadtrat erfolgte einstimmig. Er ist der Nachfolger von GMD Giordano Bellincampi. Kobers Vertrag läuft über drei Spielzeiten und sieht jeweils vier Philharmonische Konzerte vor. Damit trägt die Stadt Duisburg dem Umstand Rechnung, dass Kober auch Generalmusikdirektor an der Deutschen Oper am Rhein (Düsseldorf/Duisburg) ist.
Performance Mastery Project has published the book « College Prep for Musicians: A Comprehensive Guide for Students, Parents, Teachers and Counselors. »It’s authored by Dr. Don Greene, the first performance psychologist to teach at any music school or conservatory in the United States and has been on faculty at The Juilliard School, New World Symphony, and Perlman Music Program; Dr. Annie Bosler, who taught at the Colburn School for Performing Arts for nearly a decade; as well as Dr. Kathleen Tesar, who currently serves as the Associate Dean for Enrollment Management at The Juilliard School. Read More →
Als er die Aufnahmen machte, die Profil unter dem Thema ‘Love and Tragedy’ vereinigt hat, war Lorin Maazel erst 27 bez. 28 Jahre alt und gerade dabei, sein Renommee aufzubauen. Read More →