Das Klavierkonzert von Reger gehört zu den Werken, bei denen das Orchester eine begleitende Funktion hat, während der Klavierpart geradezu monströs ausgestaltet ist. Aber auch hier besteht ein ständiger Dialog mit dem Orchester. Dabei widersetzen sich die Werke von Reger dem Interpreten geradezu. Selbst nach dem Konzert ist es so, dass man nach dem Hören kein einziges Thema singen kann. Die Musik ist tief und ernst geschrieben, so dass sie hochromantisch und tief empfunden klingt. Read More →
Die Komponisten dieser ‘Leipzig’ betitelten CD hatten alle in irgendeiner Weise eine mehr oder weniger starke Beziehung zu Leipzig. Und das Klavier, auf dem Eleanor Meynell ihr Recital eingespielt hat, ist ein Instrument der Leipziger Marke Feurich aus dem Jahre 1909. An dessen Klang muss man sich gewöhnen. Read More →
Tonight, the theatre of Oran, a port-city in northwest Algeria, will host the first concert of the new Oran Symphony Orchestra. The orchestra was founded by Abed Mohamed, president of the Cultural Association for the Promotion of Algerian Academic Music. The project was announced in February 2018 by the Ministry of Culture.
Wie der Merkur meldete, sollen die sterblichen Überreste des Dirigenten Hermann Levi nun doch nicht auf den Jüdischen Friedhof von München umgebettet werden, sondern in Garmisch-Partenkirchen bleiben, wo Levi seit mehr als 118 Jahren beerdigt ist. Jedoch sei geplant, das Grab, das sich auf einem Privatgrundstück befindet, zu renovieren und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
In seinem Vortrag vor dem Konzert skizzierte Loll Weber an einigen ausgewählten Beispielen die Geschichte des Philharmonischen Orchesters Luxemburg (OPL) seit den Anfängen im Jahre 1933 bis heute. Seine Hommage endete mit dem persönlichen Hinweis, dass er das OPL für eines der besten Orchester mindestens Mitteleuropas halte. Ob man dieser generellen Bewertung folgen will, ist zu diskutieren. Aber wer am Freitag in der Philharmonie in Luxemburg das aktuelle Konzert miterleben durfte, kann diese Ansicht mindestens für das aktuelle Konzert bestätigen, meint Pizzicato-Mitarbeiter Uwe Krusch. Read More →
Nach einer ersten, sehr erfolgreichen CD, https://www.pizzicato.lu/phanomenale-fantasien-cd-mit-gaspard-dehaene/ stellt sich der junge französische Pianist Gaspard Dehaene mit einem Programm vor, zu dem ihn sein Großvater Henri Queffélec, der ‘Schriftsteller des Meeres’ inspiriert hat: ‘Vers l’ailleurs’. Da durfte Schuberts Sonate D. 959, seine vorletzte, große Aussage vor dem Tod, nicht fehlen, zu der fünf kürzere Stücke, alle mit dem Thema des Reisens verbunden, hinführen. Read More →
Shostakovich als Melancholiker und Stravinsky als Dandy, so benennt das Beiheft die beiden Komponisten dieser Aufnahme. Dieser Unterschied der beiden wird aus den unterschiedlichen Lebensumständen hergeleitet. Shostakovich blieb in Russland und erlitt die Sowjetunion. Stravinsky wanderte früh genug nach Paris und in die USA aus und genoss sein Leben. Read More →
Zum Zeitpunkt dieser Aufnahme war der Pianist Nikolai Lugansky gerade einmal 18 Jahre alt. Am 13. März 1990 spielte er im Moskauer Konservatorium ein reines Bach-Programm. Lugansky war zu dem Zeitpunkt Schüler der unvergleichlichen Tatiana Nikolayeva, einer der größten Bach-Interpretinnen der damaligen Zeit. Nikolayevas teils humanistischer, teils romantischer Zugang zu Bachs Musik finden wir auch hier bei Lugansky. Read More →
Obwohl die CD erst ein paar Tage raus ist, gab es schon ein beachtliches Medienecho. Lesen Sie Kritiken?
Ich spiele ja Musik für ein Publikum und bin immer neugierig zu erfahren, was das Publikum denkt. Und die Kritiker sind auf jeden Fall ein Teil des Publikums.
Deswegen ist es für mich immer interessant, in Ruhe alle Reviews zu lesen. Read More →
Liszts ’12 Études d’exécution transcendante’ sind das Hauptstück dieser neuen CD mit dem russisch-israelischen Pianisten Boris Giltburg. Er spielt die revidierte Fassung von 1852, deren programmatische Titel so manchen Interpreten fehl geleitet haben. Read More →