Vor zwei Jahren lobten wir an dieser Stelle die Aufnahme der Diabelli-Variationen mit der koreanischen Pianistin Won-Sook Hur. Wieder beim polnischen Label Dux präsentiert sich die Pianistin diesmal mit einem anderen Variationszyklus, nämlich mit Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen. Die Konkurrenz ist riesig und eigentlich hat diese Produktion neben bekannten Aufnahmen kaum eine Chance. Trotzdem, Won-Sook Hur bietet eine sehr überzeugende Interpretation, die zuerst einmal irritiert. Read More →
Das Neujahrskonzert 2019 im Großen Musikvereinssaal in Wien ist interessant nicht nur wegen der Programmauswahl mit vielen erstmals im NJK gespielten Werken, sondern auch wegen des Dirigenten: Erstmals leitete Christian Thielemann, der musikalische Chef von Semperoper und Bayreuther Festspielen, die Wiener Philharmoniker in dieser Traditionsveranstaltung. Read More →
Die Mozartwoche 2019, die erste unter der Intendanz von Rolando Villazon, verzeichnete eine Auslastung von 93%. Bei 55 Veranstaltungen an elf Tagen wurden erstmals an zehn Spielorten Mozart-Werke gespielt. Es wurden über 28.000 Karten verkauft, 37 Vorstellungen waren restlos ausverkauft. Read More →
The son of Valery Gergiev, 18-year-old Russian pianist Abisal Gergiev, played a concert in the Mariinsky Theatre’s branch of Vladikavkaz, TASS reports. Abisal is currently studying in St. Petersburg. His recital in Vladikavkaz comprised works by Bach, Schubert, Chopin und Rachmaninov.
For their vast program of 317 concerts with 2.500 musicians, from January 30 to February 3, La Folle Journée de Nantes attracted 132.100 paying visitors and over 150.000 in total. The average occupation as high as 95%. Young people counted for 10% in the ticket sales.
Das noch nicht einmal zehn Jahre junge mit vier Französinnen besetzte ‘Quatuor Akilone’ legt nach einem bereits preisgekrönten Weg nun die erste Einspielung vor, auf der es mit Haydn, Mozart und Schubert dem besonderen Wiener Flair jener Zeit nachspürt. Read More →
Diese CD bringt uns Händels Blockflötensonaten mit einem besonders lebendigen, einfallsreich inspirierten und fantasievollen Spiel nahe, das sehr gestisch und ausdrucksvoll ist. Händel hat seine Blockflötensonaten in den Jahren 1724 bis 1726 komponiert, in einer Zeit also, als er vor allem als Opernkomponist in London gefragt war. Daher erstaunt es auch nicht, dass die Sonaten etliches Material aus Opern enthalten und entsprechend opernhaft sind. Read More →
Die Norweger Johan Henrik Freithoff, Georg von Bertouch, Johan Daniel Berlin, und der Schwede Henrik Phillip Johnsen sind Komponisten, bei denen vermutlich sogar manche Insider der Barockszene passen müssen. Noch immer ist die Musikwelt größtenteils eurozentrisch orientiert. Was sich an den Enden des Kontinents abspielt, hat es schwer, Gehör zu finden. Read More →
Zwei Klaviertrios in der formellen Anlage nach Brahms vereint diese Aufnahme, die jedoch stilistisch unterschiedliche Wege gehen. Während Zemlinsky seinen Wettbewerbsbeitrag, ursprünglich mit Klarinette statt Violine noch weitgehend an die gewohnten Muster lehnt, geht der junge Korngold mit selbstbewusstem Ausdruck darüber hinaus. So zeigen die beiden Kompositionen auf die Vergangenheit bzw. andererseits in die Zukunft. Read More →
Die 1994 geborene kanadisch-italienische Mezzosopranistin Emily D’Angelo ist die diesjährige Preisträgerin des mit 10.000 Euro dotierten Leonard Bernstein Award. Der Preis wird im Rahmen des Preisträgerkonzerts am Freitag, dem 16. August in der Musik- und Kongresshalle in Lübeck verliehen.