Out of the Shadow: Joseph Haydn: Violinkonzert G-Dur H7a: 4; Felix Mendelssohn: Violinkonzert d-moll; Giuseppe Tartini: Violinkonzert A-Dur; Rebekka Hartmann, Violine, Salzburg Chamber Soloists, Lavard Skou Larsen; 1 CD Solo Musica SM 291; Aufnahmen 09/2017, Veröffentlichung 9/2018 (63'18) – Rezension von Uwe Krusch

Das frühere d-Moll Konzert für Violine und Streicher von Mendelssohn steht im Schatten des Konzertes in e-Moll. Ebenso stehen die Konzerte von Joseph Haydn im Schatten seiner die Musikgeschichte stärker prägenden Werke, der Streichquartette und der Symphonien. Read More →

Charles Dutoit
(c) Bruno Fidrych

The reaction over possible sexual harassment by Charles Dutoit, the former Montreal Symphony Music Director was tough, so that Radio Canada banned him from its programs. Now, MSO’s internal investigation against Charles Dutoit is announced as inconclusive. Read More →

Pekka Kuusisto
(c) Kaapo Kamu

The Finnish musician Pekka Kuusisto is today joined by the Cannes award winning director Juho Kuosmanen to support Greenpeace’s global campaign to save The Great Northern Forest with the launch of a new campaign film The Elegy of the Forest. The film is available on Greenpeace International’s Facebook. Read More →

Inspirations; Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 3; Max Reger: Sonate op. 91 Nr. 1, Eugene Ysaÿe: Sonate Obsession; Maïté Louis, Violine; 1 CD Continuo CC 777.808; Aufnahmen 2018, Veröffentlichung 09/2018 (47'29) – Rezension von Uwe Krusch

Die ersten drei Sätze der Bach-Partita zeigen die Solistin Maïté Louis, als eine versierte Geigerin, die ein Werk stilsicher und überzeugend darstellen kann. Die anderen vier Sätze, die beiden ‘Menuets’, die ‘Bourée’ und die ‘Gigue’ dagegen entwickeln nur uninteressante Linien, die das Niveau der ersten drei Sätze nicht halten können. Read More →

Melancholia: Byrd: Tristitia et anxietas + Come to me grief forever + Lullaby, me sweet little baby + Gesualdo: O vos omnes + Merce grido piangendo + O vos omnes + Tristis est anime mea; Gibbons: What is our life?; Luzzaschi: Quivi sospiri; Marenzio: Crudele acerba ineorabil' morte + Solo e pensoso + Nenna: La mia doglia s'avanza + Tudino: Altro che lagrimar + Weelkes: O Care, thou wilt dispatch me; Wilbye: Draw on, sweet night + O wretched man; Tomkins: Too much I once lamented; Les Cris de Paris, Geoffroy Jourdain; 1 CD Harmonia Mundi 902298; Aufnahmen 06/2017; Veröffentlichung 09/2018 (67'11) – Rezension von Uwe Krusch

Madrigale und Motetten, die um 1600 entstanden sind, die dem Zeitgeist entsprechend expressive Emotionen darstellen, was sie mit den Stilmitteln von Chromatik und Dissonanzen erreichen, stellt uns das Ensemble ‘Les Cris de Paris’ vor, das von Geoffrey Jourdain gegründet wurde und nach wie vor von ihm geleitet wird. Das Ensemble setzt sich zehn Sängern und fünf Instrumentalisten zusammen, die gelegentlich mitspielen. Read More →

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 82 (L’Ours); Jean-Baptiste Davaux: Symphonie concertante mêlée d’airs patriotiques pour deux violons solo; François Devienne: Symphonie concertante no. 4 pour flûte, hautbois, basson et cor; Chouchane Siranossian, Tami Krausz, Emma Black, Javier Zafra, Nicolas Chedmail, Le Concert de la Loge. Julien Chauvin, Violine & Ltg.; 1 CD Aparté AP186; Aufnahmen 10&11/2017, Veröffentlichung 10/2018 (64’38) – Rezension von Remy Franck

Der Geiger Julien Chauvin und sein auf historischem Instrumentarium spielendes Orchester ‘Le Concert de la Loge’ musizieren die Haydn-Symphoie ‘L’Ours’ mit scharfem, kernigen Spiel, das aber nicht wirklich  grell klingt und damit die für Haydn nötige Wärme behält. Chauvin bringt in der Tat auch ein gutes Gefühl für die die Sinnlichkeit der Haydn-Symphonie mit. Read More →

John E. Gardiner
Photo: Rock/Universal

Wie die ‘Messa da Requiem’ von Giuseppe Verdi unter der Stabführung von Sir John Eliot Gardiner in Luxemburg gelang, berichtet Uwe Krusch für Pizzicato. Neben seinen Ensembles ‘Orchestre Révolutionnaire et Romantique’ und ‘Monteverdi Choir’ hatte Mariner vier ausgewählte Solisten mitgebracht. Read More →

Ludwig van Beethoven: Violinsonaten, Nr. 6, 7 & 8 (op. 30 Nr. 1-3): Andrew Wan, Violine, Charles Richard-Hamelin, Klavier; 1 CD Analekta AN28794; Aufnahmen 2017, Veröffentlichung 10/2018 (69:20) – Rezension von Remy Franck

Beethovens Violinsonaten op. 30 entstanden im Frühjahr 1802. Des Komponisten finanzielle Situation war gut zu dem Zeitpunkt, aber ihm war klar geworden, dass er sein Gehör immer mehr verlieren würde. Dennoch begegnen wir in den Sonaten einen recht gutgelaunten Komponisten, und das Duo Wan-Hamelin entdeckt sogar in den Sonaten neben kraftvollem Drängen und Pulsieren viel Zärtlichkeit und Anmut. Read More →

Johann Sebastian Bach: Violinsonaten; Petra Müllejans, Violine, Sabine Bauer, Cembalo, Martine Deller, Basso continuo; 2 CDs Bastille Musique 4032324 140045; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 09/2018 (115’39) - Rezension von Alain Steffen

Die Karton-Boxen von Bastille Musique sind sehr speziell und gewiss umweltfreundlich. Ob sie allerdings eine lange Lebenszeit haben, wage ich zu bezweifeln, denn der Bach-Liebhaber wird sich die hervorragenden Interpretationen der Violinsonaten mit Petra Müllejans, Violine, Sabine Bauer, Cembalo und Marie Deller, Basso continuo, sicherlich gerne öfters anhören. Read More →

Folk Songs; Calmus Ensemble: 1 CD Carus 83.034; Aufnahme 04/2018, Veröffentlichung 10/2018 (69'45) – Rezension von Jan-Geert Wolff

Um die Welt, also den Globus, geht es dem ‘Calmus Ensemble’ mit seiner neuen CD. Die sei zwar, so schreiben es die Musiker in einem Vorort des über 50 Seiten starken Booklets, einfach zu groß, um alle Länder, Sprachen und Kulturen auf einer einzigen CD zu beschreiben. Doch die Auswahl, die das A-cappella-Ensemble hier trifft, ist äußerst vielfältig: 21 Lieder aus 17 Ländern und in 14 Sprachen – man hört Weisen aus Brasilien, England, Ecuador, der Ukraine, Österreich oder Island, Südafrika, Dänemark oder Deutschland. Read More →

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