Andris Nelsons
(c) Marco Borggreve
Andris Nelsons, 40, wird am 1. Januar 2020 zum ersten Mal das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker leiten, teilte das Orchester mit. Der lettische Dirigent, der Musikdirektor des Boston Symphony sowie des Gewandhausorchesters Leipzig ist, hat das Wiener Orchester erstmals 2010 dirigiert. 2019 verbinden die Philharmoniker kommerziell mit Nelsons einen gemeinsamen Beethoven-Zyklus auf CD mit Konzerten in Wien sowie auf Tournee.
César Franck Edition; Le Chasseur maudit + Symphonie d-moll + Symphonische Variationen + Les Djinns + Klavierkonzert Nr. 2 + Les Eolides + Psyché + Streichquartett D-Dur + Klavierquintett f-moll + Klaviertrios Nr. 1-4 + Duo Concertante op. 14 + Violinsonate A-Dur + Sonate für Cello & Klavier nach der Violinsonate + Grandes Fantaisies Nr. 1-3 + Fantasie Nr. 2 + Fantaisie sur 2 airs polonais op. 15 + Prélude, Fugue et Variation op. 18 + Prélude, aria et final + Prélude, choral et fugue + Orgelwerke (Fantasie op. 16; Grance pièce symphonique op. 17; Prélude, fugue et variation op. 18; Pastorale op. 19; Prière op. 20; Final op. 21; 3 Pièces; 3 Chorals) +Werke für Harmonium (Offertoire; Petit offertoire; Versets f-moll Nr. 1 & 2; Communion; Prélude, fugue et variation op. 18; Offertoire A-Dur; Petit offertoire; Quasi marcia op. 22; Offertoire; Offertoire sur un Noël breton; Entrée; Pièce) + Lieder + Messe zu 3 Stimmen + 3 Offertoires (Ausz.) +Les 7 Paroles du Christ + Rédemption + Les Béatitudes + Stradella; Isabel Kabatu, Cornelia Kallisch, Ingeborg Danz, Diana Montague, Ge Neutel, Francesca Scaini, Mariann Bodi, Marc Laho, Werner van Mechelen, Scot Weir, Reinhard Hagen, Attila Wendler, Istvan Racz, Francois-Joel Thiollier, Martijn van den Hoek, Julia Severus, Francesco Bertoldi, Muza Rubackyte, Adriano Falcioni, Joris Verdin, Jos van Immerseel, Mattia Ometto, Kristof Barati, Klara Würtz, Roberto Trainini, Cristiano Burato, Vilnius String Quartet, Members of the Academica Quartet, Gächinger Kantorei Stuttgart, Netherlands Radio Choir, Mainzer Domchor, Arnhem Philharmonic Orchestra, Orchestre de l'Opéra Royal de Wallonie, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Mainzer Domorchester, Sofia Symphony Orchestra, Roberto Benzi, Vassil Kazandjiev, Paolo Arrivabeni, Helmuth Rilling, Jean Fournet, Karsten Storck; 23 CDs Brilliant Classics 95793; Aufnahmen 1976-2016, Veröffentlichung 01/2019 – Rezension von Remy Franck
César Francks Musik wird, ausgenommen einige seiner bedeutendsten Werke, nicht besonders viel aufgeführt. Hochlöblich ist also die Initiative von Brilliant Classics, eine Franck-Edition auf den Markt zu bringen. Leider sind nicht alle Aufnahmen dieser Edition auch wirklich wert, Teil eines solchen Unternehmens zu werden. So sind die Einspielungen der Symphonie, der kleineren Orchesterwerke und der Werke für Klavier und Orchester eher enttäuschend. Read More →
Antonio Vivaldi: Se lento ancora il fulmine (Argippo) + Sol da te, mio dolce amore & Ah fuggi rapido (Orlando furioso) + Vedro con mio diletto (Il Giustino) + Quell’augellin che canta (La Silvia) + Leggi almeno tiranna infedele (Ottone); Solo quella guancia (La verita in cimento) + Sovente il sole (Andromeda liberate) + Combatta un gentil cor (Tito Manlio) + Se mai senti spirarti sul volto (Catone in Utica); Cecilia Bartoli, Sopran, Ensemble Matheus, Jean-Christophe Spinosi; 1 CD Decca 483 4475; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 11/2018 (58’27) - Rezension von Alain Steffen
Zwanzig Jahre nach ihrem ersten bahnbrechenden Vivaldi-Album widmet sich Cecilia Bartoli erneut diesem Meister der barocken Oper. In Auszügen von ‘Argippo’, ‘Orlando furioso’, ‘Ottone in villa’ und anderen beweist Bartoli, dass ihre Stimme noch immer wunderbar unverbraucht klingt. Read More →
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 (Bearb.: Otto Singer); Piano Duo Trenkner-Speidel; 1 SACD MDG 930 2070-6; Aufnahme 07/2018, Veröffentlichung 12/2018 (69’28) - Rezension von Alain Steffen
Gustav Mahler hatte dem Komponisten Otto Singer grünes Licht gegeben, eine vierhändige Klavierfassung von seiner 5. Symphonie herzustellen. Da Mahler aber immer wieder seine Partitur verbesserte und retuschierte, hatte es Singer nicht einfach, dieses gewaltige Werk in eine Form zu bringen, die Mahler zufriedenstellte. Read More →
Franz Schubert: Sonaten für Klavier D. 958, D. 959, D. 960 + 3 Klavierstücke D. 946; Alexander Lonquich, Klavier; 2 CDs Alpha Classics 433; Aufnahmen 02+03/2017; Veröffentlichung 11/2018 (151'03) – Rezension von Uwe Krusch
Die drei letzten Klaviersonaten sowie drei Klavierstücke D. 946 sind die Stücke, die der deutsche Pianist Alexander Lonquich auf seinem jüngsten Doppelalbum spielt. Die zum absoluten Spätwerk gehörenden Sonaten sind für jeden Pianisten ein Hochgebirge, dass er zu bewältigen hat. Das liegt allein schon an den weitgedehnten Maßen dieser Kompositionen. Aber auch die inhaltliche Durchdringung löst Denksportaufgaben aus. Read More →
Stanislaw Moniuszko
Warsaw’s Central Station will be named after 19th century composer Stanislaw Moniuszko, Radio dla Ciebie reported. The official name-giving ceremony is to be held on January 5. Read More →
French harpsichordist Blandine Verlet died at the age of 76, her label Aparté announced yesterday. Born in 1942 in Paris, Blandine Verlet studied harpsichord with Marcelle de Lacour. At 21, she graduated from the National Conservatory of Music in Paris. She continued her studies at the Academy of Siena and then at Yale University, with Ralph Kirkpatrick. She started a concert career, recorded a lot and taught in various places.
Mario Castelnuovo-Tedesco: Violinkonzert Nr. 3 für Violine und Klavier + Streichtrio + Sonate für Violine und Cello; Davide Alogna, Violine, Federico Stassi, Viola, Roberto Trainini, Cello, Fiorenzo Pascalucci, Klavier; 1 CD Naxos 8.574003; Aufnahmen 4 + 6/2018; Veröffentlichung 11/2018 (78:21) – Rezension von Uwe Krusch
Weltersteinspielungen von Werken des italienischen Komponisten Mario Castelnuovo-Tedesco, die nach seiner erzwungenen Auswanderung in die USA entstanden, geben erneut die Gelegenheit, Kompositionen dieses selten aufgeführten Tonsetzers zu hören. Alle drei Werke befassen sich mit der Violine, die vom Klavier, im Streichtrio oder als Duo mit dem Cello zu hören ist. Dabei hat vor allem der Fortgang der Musikgeschichte nach Webern zu weniger Interesse an seiner tonal verbliebenen Musik geführt, nicht dagegen der Wechsel in die Staaten. Read More →
Yuja Wang - The Berlin Recital; Rachmaninov: Préludes op. 23/5 & op. 32/10 + Etudes-tableaux op. 33/3, op. 39/1; Scriabin: Klaviersonate Nr. 10; Ligeti: Etüden Nr. 1, 3, 9; Prokofiev: Klaviersonate Nr. 8; Yuja Wang, Klavier; 1 CD Deutsche Grammophon 4836280; Liveaufnahme 06/2018, Veröffentlichung 23/11/2018 (65'27) – Rezension von Remy Franck
Das Recital von Yuja Wang, das im Juni 2018 im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie aufgezeichnet wurde, zeigt Yuja Wang als Pianistin, die ihren Fingern Stahlkraft und einen samtenen Touch geben kann. Das lässt die vier Rachmaninov-Stücke des Programms spannend kontrastvoll werden. Read More →
Alessandro Stradella: La Doriclea; Emöke Barath (Doriclea), Xavier Sabata (Fidalbo), Giuseppina Bridelli (Lucinda), Luca Cervoni (Celindo), Gabriella Martellacci (Delfina) & Riccardo Novaro (Giraldo), Il Pomo d’Oro, Andrea De Carlo; 3 CDs Arcana A454; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 12/2018 (188’21) - Rezension von Alain Steffen
In seiner kurzen Lebenszeit – Alessandro Stradella wurde 1682 im Alter von nur 39 Jahren auf offener Straße ermordet – komponierte der in Bologna geborene Komponist eine Vielzahl an Werken, darunter über 250 geistliche Werke, Instrumentalmusik und 8 Opern. Die hier eingespielte Oper ‘La Doriclea’ galt lange Zeit als verschollen, die Partitur tauchte erst 1938 auf, ging dann wieder verloren, um jetzt vor kurzem wiederentdeckt zu werden. Read More →