Johann Sebastian Bach: Violinsonaten; Petra Müllejans, Violine, Sabine Bauer, Cembalo, Martine Deller, Basso continuo; 2 CDs Bastille Musique 4032324 140045; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 09/2018 (115’39) - Rezension von Alain Steffen

Die Karton-Boxen von Bastille Musique sind sehr speziell und gewiss umweltfreundlich. Ob sie allerdings eine lange Lebenszeit haben, wage ich zu bezweifeln, denn der Bach-Liebhaber wird sich die hervorragenden Interpretationen der Violinsonaten mit Petra Müllejans, Violine, Sabine Bauer, Cembalo und Marie Deller, Basso continuo, sicherlich gerne öfters anhören. Read More →

Folk Songs; Calmus Ensemble: 1 CD Carus 83.034; Aufnahme 04/2018, Veröffentlichung 10/2018 (69'45) – Rezension von Jan-Geert Wolff

Um die Welt, also den Globus, geht es dem ‘Calmus Ensemble’ mit seiner neuen CD. Die sei zwar, so schreiben es die Musiker in einem Vorort des über 50 Seiten starken Booklets, einfach zu groß, um alle Länder, Sprachen und Kulturen auf einer einzigen CD zu beschreiben. Doch die Auswahl, die das A-cappella-Ensemble hier trifft, ist äußerst vielfältig: 21 Lieder aus 17 Ländern und in 14 Sprachen – man hört Weisen aus Brasilien, England, Ecuador, der Ukraine, Österreich oder Island, Südafrika, Dänemark oder Deutschland. Read More →

Sergei Rachmaninov: Symphonie Nr. 3 + Symphonische Tänze; Philharmonia Orchestra, Vladimir Ashkenazy; 1 CD Signum SIGCD540; Aufnahmen 03+04/2016, Veröffentlichung 09/2018 (F, GB) 11/2018 (D) (77'34) – Rezension von Uwe Krusch

Die beiden letzten Opus-Nummern aus dem Œuvre von Rachmaninov hat Vladimir Ashkenazy aktuell zusammen mit dem Philharmonia Orchestra eingespielt. Die Symphonie beginnt mit einem Thema, das wie altrussische liturgische Musik klingt. Dann aber entwickelt sich das Werk in einer für das zeitgenössische Publikum ungewohnten Weise. Gewagte Harmonien und rhythmische Freizügigkeiten sowie formal die Einbettung des Scherzos in den langsamen Mittelsatz geben eine andere Richtung vor als die kurz zuvor komponierte schwelgerische Paganini-Rhapsodie etwa. Was gleich ist, ist die elegische Grundstimmung. Read More →

Amsterdam’s Royal Concertgebouw Orchestra has announced today the creation of a new youth orchestra, named RCO Young. It is made up of young talented European musicians between the ages of fourteen and seventeen who reflect the diversity of Europe. Read More →

Klaus Heymann
(c) Emily Chu

Naxos has announced its acquisition of the Opus Arte label from the Royal Opera House. A media release says: « The acquisition marks an important step in the company’s expansion of its audiovisual activities, as video is gaining importance in the classical music industry. Read More →

Martha Argerich
Photo: Adriano Heitman

The Association of Classical Music of Galicia has announced that the jury of next year’s edition of the Vigo International Piano Competition will be chaired by Martha Argerich, with the other members being Nelson Freire, Tamas Vasary and Sergio Tiempo, and Paul Galdo. The competition will take place in April 2019.

Alexander Scriabin: Symphonie Nr. 1 op. 26 + Symphonie Nr. 5 (Prométhée: Le Poême du feu) op. 60; Kirill Gerstein, Klavier, Alisa Kolosova, Mezzosopran, Alexey Dolgov, Tenor; Oslo Philharmonic Choir and Orchestra, Vasily Petrenko; Aufnahme 2017, Veröffentlichung 10/2018 1 CD Lawo LWC1160 (69.38) – Rezension von Remy Franck

Mit der Ersten und der Fünften Symphonie von Alexander Scriabin führt das ‘Oslo Philharmonic’ eines der ersten Orchesterwerke und eines der letzten Werke des Russen auf. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Le Nozze di Figaro; Ildebrando D’Arcangelo (Almaviva), Dorothea Röschmann (Gräfin), Anna Prohaska (Susanna), Lauri Vasar (Figaro), Marianne Crebassa (Cherubino), Chor und Orchester der Staatsoper Berlin, Gustavo Dudamel; Inszenierung: Jürgen Flimm & Bettina Hartmann; 2 DVDs Accentus Music ACC20366; Aufnahme 2015, Veröffentlichung 10/2018 (D), 11/2018 (GB) – Rezension von Remy Franck

Jürgen Flimm hat für diese ‘Nozze di Figaro’-Produktion der Staatsoper Berlin die Handlung in die 1920er-Jahre verlegt und lässt die handelnden Personen im Ferienhaus der Almavivas auftreten. Das funktioniert alles sehr gut, erlaubt viel Action und einige zusätzliche Späße, die der Oper gut bekommen. Flimm legt viel Wert auf die Arbeit mit den Solisten, und auch das ist ein großes Plus. Read More →

Franz Schubert: Lieder (Wehmut D. 772; Der Zwerg D. 771; Nacht und Träume D. 827; Der Musensohn D. 764; An die Entfernte D. 765; Am Flusse D. 766; Willkommen und Abschied D. 767; Wandrers Nachtlied II D. 768; An die Leier D. 737; Am See D. 746; Im Haine D. 738; Erlkönig D. 328; An den Mond D. 259; Nähe des Geliebten D. 162; Nachtgesang D. 119; Liebhaber in allen Gestalten D. 558; Meeres Stille D. 216; Auf dem See D. 543; An Mignon D. 161; Erster Verlust D. 226; Ganymed D. 544; An den Mond D. 296,); Ian Bostridge, Tenor, Julius Drake, Klavier; 1 CD Wigmore Hall WHlive0091; Aufnahmen 05/2015, Veröffentlichung 09/2018 (69'30) – Rezension von Uwe Krusch

Neulich noch mit den Shakespeare Songs mit einem anderen Pianisten konnte Bostridge überzeugen. Doch es folgt ein herber Rückschlag. Beschäftigt sich Bostridge auch schon lange und intensiv mit Schubert, ist dieser Liedkomponist sogar ein Auslöser seiner musikalischen Laufbahn, so kann man nicht umhin, enttäuscht zu sein. Was ist passiert? Read More →

Modernes Requiem
Das etwa einstündige, 2003 von Bernard Haitink und dem ‘Boston Symphony’ uraufgeführte Requiem des amerikanischen Komponisten John Harbison hat Giancarlo Guerrero mit den Solisten Jessica Rivera, Michaela Martens, Nicholas Phan und Kelly Markgraf sowie dem ‘Nashville Symphony Chorus and Orchestra’ für Naxos aufgenommen. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives