Warsaw’s Central Station will be named after 19th century composer Stanislaw Moniuszko, Radio dla Ciebie reported. The official name-giving ceremony is to be held on January 5. Read More →
French harpsichordist Blandine Verlet died at the age of 76, her label Aparté announced yesterday. Born in 1942 in Paris, Blandine Verlet studied harpsichord with Marcelle de Lacour. At 21, she graduated from the National Conservatory of Music in Paris. She continued her studies at the Academy of Siena and then at Yale University, with Ralph Kirkpatrick. She started a concert career, recorded a lot and taught in various places.
Weltersteinspielungen von Werken des italienischen Komponisten Mario Castelnuovo-Tedesco, die nach seiner erzwungenen Auswanderung in die USA entstanden, geben erneut die Gelegenheit, Kompositionen dieses selten aufgeführten Tonsetzers zu hören. Alle drei Werke befassen sich mit der Violine, die vom Klavier, im Streichtrio oder als Duo mit dem Cello zu hören ist. Dabei hat vor allem der Fortgang der Musikgeschichte nach Webern zu weniger Interesse an seiner tonal verbliebenen Musik geführt, nicht dagegen der Wechsel in die Staaten. Read More →
Das Recital von Yuja Wang, das im Juni 2018 im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie aufgezeichnet wurde, zeigt Yuja Wang als Pianistin, die ihren Fingern Stahlkraft und einen samtenen Touch geben kann. Das lässt die vier Rachmaninov-Stücke des Programms spannend kontrastvoll werden. Read More →
In seiner kurzen Lebenszeit – Alessandro Stradella wurde 1682 im Alter von nur 39 Jahren auf offener Straße ermordet – komponierte der in Bologna geborene Komponist eine Vielzahl an Werken, darunter über 250 geistliche Werke, Instrumentalmusik und 8 Opern. Die hier eingespielte Oper ‘La Doriclea’ galt lange Zeit als verschollen, die Partitur tauchte erst 1938 auf, ging dann wieder verloren, um jetzt vor kurzem wiederentdeckt zu werden. Read More →
Fürst Nikolaus II. Esterhazy, der bei Beethoven für den Namenstag seiner Frau im September 1807 eine Messe bestellt hatte, ließ nach der Uraufführung kein gutes Stück an der Komposition. In einem Brief an die Gräfin Henriette Zielinska schrieb er: « Beethovens Messe ist unerträglich lächerlich und hässlich, ich bin nicht davon überzeugt, dass man sie ernst nehmen kann.“ Read More →
Der französische Komponisten François-Adrien Boieldieu (1775-1834) ist nicht sehr populär. Und vom Dirigenten Howard Griffiths wissen wir mittlerweile, dass er sehr gerne unbekannte Werke aufstöbert, aufführt und aufnimmt. Die Begeisterungsfähigkeit Griffiths‘ für Boieldieus Musik ist auch in jedem Takt spürbar. Sechs Ouvertüren und ein wunderschönes Klavierkonzert hat er ausgegraben und präsentiert uns diese Werke in sehr dynamischen und spielfreudigen Interpretationen. Read More →
Vater Scarlatti, also Alessandro, war wohl der Komponist, der mit bis zu 800 Kantaten, je nach genauer Zuschreibung, in diesem Bereich nicht zu überbieten ist. Zwischen Rom und vor allem Neapel changierend, schuf er ein reiches Œuvre, das durch stilistische Freiheiten im Sinne der Schärfung der textlich angelegten Effekte neue Wege aufzeigte. Diese haben manchen Zeitgenossen, wie Heinichen, irritiert und andere angesprochen, wie Hasse und Jomelli. Read More →
Litauen, ein Land, das seit 1990 wieder ein souveräner Staat ist und seit 2004 der EU angehört, hat es nicht leicht, sich auf der internationalen Musikszene Gehör zu verschaffen. 50 Jahre Sowjetdiktatur sind so leicht nicht zu überwinden. Umso begrüßenswerter ist diese CD, die uns drei zeitgenössische Komponisten Litauens vorstellt, die einerseits sehr selbstbewusst eine eigene Sprache sprechen, aber den jahrhundertelangen Einfluss vor allem der deutschen Musik nicht wirklich verbergen. Read More →
Die Diskussionen um die Frankfurter Oper dauern an. Renovierung des alten Opernhauses zusammen mit dem Schauspielhaus für errechnete rund 900 Millionen Euro oder ein möglicherweise billigeres Neubau? Read More →