Die Polizei aus Calgary beschloss gestern, den Flughafen der Stadt zu räumen, nachdem ein Fluggast eine bewaffnete Person gemeldet hatte. Wie es sich herausstellen sollte, war es ein Jugendlicher mit seinem Instrument, der sich auf ein Konzert vorbereitete, das die Flughafenverwaltung in der Abflughalle geplant hatte. Dafür war eine lokale Band eingeladen worden. Jemand hatte eine Klarinette mit einem Gewehr verwechselt. Der Flughafen wurde nach kurzeitiger Schließung wieder geöffnet.
Schubert für Cello und Gitarre
Die Cellistin Anja Lechner und der argentinische Gitarrist Pablo Marquez spielen Schubert-Lieder in Transkriptionen für Cello und Gitarre. Es sind sehr populäre Stücke darunter, wie ‘Die Nacht’, ‘Nacht und Träume’ und ‘Der Leiermann’. Das Kernstück des Albums ist die ‘Arpeggione Sonate’. Zusätzlich gibt es noch die ‘Trois Nocturnes’ von Friedrich Burgmüller zu hören, die für Cello und Gitarre komponiert wurden. Read More →
Das traditionelle Weihnachtskonzert ‘Christmas in Vienna’ feiert dieses Jahr im Wiener Konzerthaus sein 25-jähriges Bestehen. Bei dem Weihnachtskonzert treten diesmal eine Reihe von Gesangssolisten gemeinsam mit dem ORF Radio-Symphonieorchester unter der Leitung von Christian Arming auf. Mit dabei sind auch die Wiener Singakademie und die Wiener Sängerknaben. Das musikalische Programm erstreckt sich vom klassischen Repertoire über traditionelle Weihnachtslieder aus aller Welt bis hin zu populären Weihnachtsliedern aus dem deutschen Sprachraum. Read More →
Der nach normalen Maßstäben nunmehr im Rentenalter angelangte Franzose Jean-Marc Singier (*1954) hat seine Lektionen von Ligeti, Ferneyhough und Donatoni erhalten und auch am IRCAM gewirkt. Zusätzlich inspiriert durch die verschiedensten Musikstile aus aller Welt hat er eine spielerische Musiksprache entwickelt, die man vielleicht nicht sofort verstehen muss, die einen aber trotzdem mit ihrer Frische und Vielfältigkeit an Einsprengseln sofort intuitiv aufhorchen lässt. Read More →
Zutiefst erfühlt, wunderbar gespielt: diese CD mit dem ‘SpiriTango Quartet’ (Fanny Azzuro, Thomas Chedal, Fanny Stefanelli, Benoît Levesque) ist Tango in seiner ganzen Reinheit und spirituellen, das heißt über das Original hinausgehenden Größe. Read More →
Die Sonaten und Partiten für Violine solo von Johann Sebastian Bach werden gern und oft eingespielt. Bei den von ihm stammenden Sonaten für Violine und Cembalo ist das deutlich weniger der Fall. Diese als Triosonaten geschaffenen Werke, bei denen das Cembalo neben der Continuo-Aufgabe auch eine der Violine gleichberechtigte Melodiestimme spielt, haben eine Ausgestaltung als Sonata da chiesa, also Kirchensonaten erhalten, die mit vier Sätzen, zwei Mal mit langsamem und schnellem Tempo, aufwarten. Read More →
Auch nach dem aus gesundheitlichen Gründen bedingten Ausscheiden von Thomas Fey verfolgt Hänssler Classic das vor 20 Jahren begonnene Haydn-Projekt mit dem ‘Heidelberger Sinfonikern’ weiter. Das Orchester wird nun vom Konzertmeister Benjamin Spillner geleitet, was natürlich seine Auswirkungen auf die Interpretation hat. Feys dynamisch akzentuiertes Dirigat mit seiner Wildheit und seinen Kanten ist einer versöhnlicheren, kammermusikalischeren Interpretation gewichen. Read More →
The Russian city Krasnoyarsk will install a sculpture of opera singer Dmitri Hvorostovsky in front of the Krasnoyarsk Opera and Ballet Theatre, which has recently been named after the artist. The monument will cost €175.000. Hvorostovsky was born in 1962 in Krasnoyarsk. He died in 2017 from a brain tumour.
Sachsen-Anhalts Kulturminister Robra hat zusammen mit Vertretern aus Städten und Landkreisen die neuen Zuwendungsverträge zur Förderung der kommunalen Orchester- und Theater in Sachsen-Anhalt unterzeichnet. Sie erhalten damit eine Förderung für die kommenden 5 Jahre. Read More →
Keine Frage, dies ist eine sehr schöne Aufnahme von Claudio Monteverdis ‘Il ritorno d’Ulisse in patria’. Allerdings dirigiert Sir John Eliot Gardiner die Oper mit etwas zu viel Noblesse. Da glänzt es nur von schönen Noten und die ‘English Baroque Soloists’ beeindrucken mit einem klangveredelten Spiel. Doch auf die Dauer wirkt das recht flach und langweilig, man vermisst Ecken, Kanten, Virtuosität, eben das barocke Feuer und die Wildheit, die dieser Epoche ja innewohnt. Read More →