Frédéric Chopin: Grande valse brillante op. 18 + Trois grandes valses brillantes op. 34 + 3 Valses op. 64 + 2 Valses op. posth 69 (Alternativfassungen), + 3 Valses op. posth 70 (Fontana_Fassungen) + 5 Valses op. posth. + 3 Valses op. posth 70 (Alternativassungen); Vittorio Forte, Klavier; 1 CD Aevea Classics AE18056; Aufnahme 03/2018, Veröffentlichung 08/2019 (76':09) – Rezension von Remy Franck

Chopins Walzer hat man schon in allen möglichen Interpretationsalternativen gehört, von deutlich unterkühlt, streng und intellektuell bis süß-schmachtend. Und wenn ich sage, dass Vittorio Forte ein Pianist ist, der die Walzer sehr stark differenziert, dann ist das allein auch noch kein griffiges Konzept. Read More →

Anne Akiko Meyers

This weekend, American violinist Anne Akiko Meyers appeared in four performances to celebrate the opening of the new Arvo Pärt Centre in Estonia, by special invitation of the composer himself. Read More →

Elbphilharmonie
(c) Remy Franck

Mit seinen Konzerten im ausverkauften Kammermusiksaal der Hamburger Elbphilharmonie hat das Ensemble Esperanza einen nachhaltigen Erfolg eingefahren. ‘Standing Ovations’ sollen dort eher selten sein, die letzte gab es vor fast einem halben Jahr. Doch Esperanza wurde vom stehenden Publikum lautstark gefeiert… Remy Franck berichtet aus Hamburg. Read More →

Mezzanine Seat; Michael G. Cunningham: Silhouettes Op. 225 + Clarinet Concerto Op.186 + Symphonette Op. 200 + Bach Diadem Op. 283; Moravian Philharmonic Orchestra, Petr Vronsky; Bruno Philipp, Klarinette, Croatian Chamber Orchestra, Miran Vaupoti; 1 CD Navona Records NV6186; Aufnahmen 2014-2017, Veröffentichung 12/10/2018 (74') - Rezension von Remy Franck

Der amerikanische Komponist Michael G. Cunningham (*1937) hat mit ‘Silhouettes’ eine abwechslungsreiche Suite geschrieben, die verschiedene Figuren ehrt, wie Ravel oder Mozart, aber sonst meistens mit Tempoangaben dem Zuhörer und dessen Einfallskraft freie Bahn gewährt. Read More →

Joseph Haydn: Konzerte für Violoncello und Orchester Nr. 1 & 2; Arnold Schönberg: Verklärte Nacht (Streichorchesterfassung, revidiert 1943); Alisa Weilerstein, Cello, Trondheim Soloists, Geir Inge Lotsberg; 1 SACD Pentatone PTC 51860717; Aufnahmen 04/2018, Veröffentlichung 08/2018 (73'00) – Rezension von Uwe Krusch

Die amerikanische Cellistin Alisa Weilerstein ist neben ihrer Solistenrolle seit einem Jahr auch künstlerische Partnerin der ‘Trondheim Soloists’. Zusammen mit diesem jungen und äußerst lebendigen Kammerorchester legt sie jetzt die Aufnahmen der beiden Cellokonzerte vor, die sicher Haydn zugeschrieben werden können. Neben diesen Beispielen aus der Zeit der ersten Wiener Schule steht das Werk ‘Verklärte Nacht’ von Arnold Schönberg, hier in der Fassung für Streichorchester, aus der Periode der Zweiten Wiener Schule. Read More →

Concert hall in Kaohsiung
(c) Mecanoo

In the south-Taiwanese city Kaohsiung Taiwan’s Ministry of Culture opened yesterday a gigantic centre for the performing arts, worldwide the biggest under a single roof. It has been designed by Dutch architects Mecanoo. The building covers 141 000 square meters, nearly as much as 20 football fields. Read More →

Es ‘wagnerte’ sehr in den vergangenen Monaten, in denen Opus Arte gleich mehrere wirklich hörenswerte Bayreuther Live-Mitschnitte aus den letzten zehn Jahren veröffentlichte. Read More →

Der RIAS Kammerchor Berlin hat ein extrem weitgestrecktes Repertoire, in dem er in seiner nunmehr siebzigjährigen Geschichte das Publikum stets begeisterte. In allen Rezensionen von Aufnahmen mit dem Chor, die Pizzicato veröffentlicht hat, gab es für den RIAS Kammerchor nur uneingeschränktes Lob. Doch die sieben Jahrzehnte begriffen auch mehr als 75 Uraufführungen, darunter Werke von Arnold Schönberg, Hans Werner Henze, Harrison Birtwistle, Arvo Pärt und Tigran Mansurian. Read More →

Anton Zimmermann: Symphonien c-moll, e-moll, B-Dur (C8, E3, B3); L'Arte del Mondo, Werner Erhardt; 1 CD Deutsche Harmonia Mundi 19075851632; Aufnahme 01/2018, Veröffentlichung 08/2018 (59'31) – Rezension von Remy Franck

Was für eine Entdeckung! Als der 1741 in Schlesien  geborene und hauptsächlich in Bratislava wirkende Komponist Anton Zimmermann 1781 starb, hinterließ er neben einigen Bühnenwerken, Kammermusik und Konzerten mehr als 40 Symphonien. ‘L’Arte del Mondo’ spielt drei davon, und diese Ersteinspielungen haben es in sich. Sie sind dem ‘Sturm und Drang’ zuzurechnen und in einem Masse phantasievoll, ja geradezu üppig orchestriert und brillant, dass man nur staunen kann. Read More →

Hector Berlioz: Symphonie fantastique, op. 14; Camille Saint-Saëns: Le Rouet d'Omphale op. 31; Ambroise Thomas: Ouvertüre Raymond ou le Secret de la Reine; Orchestre National de France, Leonard Bernstein; 1 Blu-ray C-Major 746904; Stereo; Bild 4:3; Liveaufnahmen 1976 & 1981, Veröffentlichung 09/2018 (108') – Rezension von Remy Franck

Nicht viele Dirigenten haben die ‘Symphonie Fantastique’ klanglich so ausgereizt wie Leonard Bernstein, in dessen Interpretation jede noch so unbedeutende Phrase eine ungeahnte Intensität erlangt. Diese Aufnahme entstand im November 1976, im Pariser ‘Théâtre des Champs-Elysées’.  Bernstein – in der Symphonie mit Bart – dirigiert eine ungemein dramatische und wohl strukturierte Interpretation. die zu den besten zu zählen ist, die es auf Tonträgern gibt. Read More →

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