Berliner Weihnacht a cappella; Sirventes Berlin, Stefan Schuck; 1 CD Carus 83493; Aufnahme 2011/2018, Veröffentlichung 10/2018 (69'48)
♪♪ - Joseph Haas: Christnacht; Cantica Nova Holzkirchen, Norbert Düchtel (Orgel), Alex Dorow (Erzähler); 1 CD Tyxart TXA 18111; Aufnahme 04/2018, Veröffentlichung 11/2018 (62'45)
♪♪♪♪ - 100 Years of Nine Lessons & Carols. The Choirs of King's College Cambridge; 2 CDs King's College KGS0033; Aufnahme 1958-2018, Veröffentlichung 11/2018 (106'42) - Rezension von Guy Engels.
Bei Weihnachtsmusik ist es wie beim Weihnachtsgebäck: Der eine schwört auf Zimt, der andere bevorzugt Anis, ein dritter mag lieber Vanille oder Nelke. Die drei vorliegenden Aufnahmen mit Weihnachtsmusik befriedigen ebenfalls alle Geschmäcker, jedoch in unterschiedlich starker Würzung. Read More →
Piotr Tchaikovsky: Schwanensee (Version 1877); State Academic Symphony of Russia Evgeny Svetlanov, Vladimir Jurowski; 2 SACDs Pentatone Classics PTC 5186640; Aufnahme 02/2017, Veröffentlichung 26/10/2018 (151') - Rezension von Remy Franck
Tchaikovskys ‘Schwanensee’ kennt man auf Tonträgern am ehesten in Form von Suiten. Die bisher existierenden Gesamtaufnahmen beruhen alle auf der Fassung von 1895, die sich von der Urfassung durch mehrere Kürzungen und Verschiebungen unterscheidet. Diese Aufnahme präsentiert das Werk, wie es während der Uraufführung von 1877 zu hören war. Read More →
Erich Wolfgang Korngold: Das Wunder der Heliane; Annemarie Kremer (Heliane), Aris Argiris (Der Herrscher), Katerina Hebelkova (Die Botin), Ian Storey (Der Fremde), Nuttaporn Thammathi (Der bilde Schwertrichter), Frank van Hove (Der Pförtner), György Hanczár (Der junge Mann), Opernchor des Theaters Freiburg, Mitglieder des Freiburger Bachchores, Philharmonisches Orchester Freiburg, Fabrice Bollon; 3 CDs Naxos 8.660410-12; Aufnahmen 07/2017, Veröffentlichung 10/2018 (162') – Rezension von Uwe Krusch
Von Korngold selber als seine beste Oper gesehen, geriet dieses Werk lange in Vergessenheit. Zur Entstehungszeit erlebte sie auch wegen der Intrigen des Vaters des Komponisten und der Nazizeit kaum eine Blüte. Erst jetzt erfährt sie wieder Beachtung. Bei konzertanten Aufführungen in Freiburg wurde dieses im Katalog rare Werk insgesamt technisch gelungen aufgezeichnet. Read More →
Grigory Sokolov
Ludwig van Beethovens Klaviersonate op. 2/3 und die ‘Elf neuen Bagatellen’ op. 119 sowie Franz Schuberts ‘Vier Impromptus D 935’, dies war das Programm mit dem der legendäre russische Pianist Grigory Sokolov am Mittwoch das Luxemburger Publikum vollkommen in seinen Bann zog, berichtet Alain Steffen. Read More →
Roland Kluttig
(c) Marco Borggreve
Der deutsche Dirigent Roland Kluttig (*1968) wird ab der Saison 2020/21 Chefdirigent der Grazer Philharmoniker und der Oper Graz. Sein Vertrag wurde für drei Spielzeiten beschlossen. Kluttig ist seit 2010 Generalmusikdirektor am Landestheater Coburg. Die amtierende Chefdirigentin der Oper Graz, Oksana Lyniv, wird ihren Vertrag nicht verlängern und als freischaffende Dirigentin arbeiten.
Wolfgang Amadeus Mozart
Mit DIME, der Digital-interaktiven Mozart-Edition, bricht eine neue Ära im Umgang mit den musikalischen Werken von Wolfgang Amadé Mozart an, heißt es in einer Pressemitteilung des Salzburger Mozarteums. Bislang waren die Noten zu Mozarts Musik im Internet ausschließlich als Bilder gedruckter Ausgaben verfügbar. Das neue Portal DIME, das von der Stiftung Mozarteum Salzburg in Zusammenarbeit mit dem ‘Packard Humanities Institute’ in Los Altos/Kalifornien in langjähriger Arbeit entwickelt wurde, stellt erstmals digitale Daten bereit, die der Benutzer interaktiv an seine Bedürfnisse anpassen kann. Read More →
« Ich habe manchmal Heimweh, ich weiß nur nicht, wonach..“: Mit dieser Gedichtzeile der jüdisch-russischen-österreichischen Dichterin Mascha Kaléko betitelt Intendant Tobias Scharfenberger das Mosel Musikfestival 2019 und lehnt sich damit an das Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz ‘heimat/en’ an. Was Heimat ist und wie sie klingt, diesen Fragen geht das Mosel Musikfestival vom 13. Juli bis 3. Oktober 2019 in 54 Konzerten an 43 Spielstätten nach. Read More →
Sol Gabetta
(c) Sébastien Grélbille
Große Solisten können entweder mit aufsehenerregend wirkungsvollem Auftritt oder mit feinem sensiblem Spiel ihre Meisterschaft herausstellen. Welchen Weg Sol Gabetta mit dem Kammerorchester Basel beim Cellokonzert von Schumann wählte, hat Pizzicato Mitarbeiter Uwe Krusch erlebt. Und wie das Orchester mit Giovanni Antonini auf dem Dirigentenpult den Weg durch den Abend gestaltete, darüber kann auch berichtet werden. Read More →
Italian Masterworks; Giuseppe Verdi: Ouvertüre & Gli arredi festivi (Nabucco) + Patria oppressa (Macbeth) + Ouvertüre (I vespri siciliani); Giacomo Puccini: Intermezzo (Manon Lescaut); Pietro Mascagni: Intermezzo (Cavalleria rusticana); Arrigo Boito: Mefistofele (Prolog); Riccardo Zanellato, Bass, Chicago Children's Choir, Chicago Symphony Chorus, Chicago Symphony Orchestra, Riccardo Muti; 1 CD CSO Resound CSOR901180; Liveaufnahme 06/2017, Veröffentlichung 07/12/2018 (68') – Rezension von Remy Franck
Prächtig. Dieses Wort beschreibt wohl am besten diese neue Produktion mit Werken von Verdi, Puccini, Mascagni und Boito, die im Juni 2017 live bei Konzerten in Chicago aufgenommen wurde. Read More →
Igor Stravinsky: L'Oiseau de Feu; Nikolai Rimsky-Korsakov: Le Coq d'Or (Suite); Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko; 1 CD Onyx 4175; Aufnahme 07+10/2017, Veröffentlichung 07/12/2018 (75') – Rezension von Remy Franck
Zurückhaltung und Sachlichkeit prägen diese Aufnahmen. In der Orchestersuite ‘Le Coq d’Or’ wird reine klangliche Opulenz vermieden, um einem ausgefeilt raffinierten Spiel Platz zu machen, das jeden Exzess an Farben und Dynamik verhindert. Auf mich wirkt das alles zu ‘gemacht’, zu akademisch und sogar langweilig. Read More →