Mariss Jansons lässt alle Kräfte in seinem Orchester auf höchster Intensivstufe spielen. Das ergibt nicht nur eine eklatante Demonstration spielerischen Könnens, sondern eine vibrierend energetische Interpretation, die der Musik hundertprozentig gerecht wird und dem Hörer ein physisches Erleben der Musik ermöglicht. Dass dabei insbesondere im Feuervogel die Sensualität nicht fehlt, zeigt, dass Jansons dieses Werk bestens erfasst hat. Read More →
Unter dem Titel ‘Suite Italienne’ haben die beiden Francescas, Dego an der Violine und Leonardi am Klavier, Werke von drei Komponisten aufgenommen. Während das gleichnamige Stück von Stravinsky den Bezug zu Italien neben dem Namen auch über die Verarbeitung von Material, das von Pergolesi stammt oder ihm zugeschrieben war, verarbeitet, sind die beiden anderen originäre Italiener. Read More →
Die 1984 geborene russische Koloratursopranistin Venera Gimadieva hat sich mit diesem Bellini-Donizetti-Rossini Programm viel vorgenommen. Das anspruchsvolle Programm bereitet ihr technisch keine Mühe, sie singt absolut brillant. Die Stimme hat einen großen Umfang und eine insgesamt hervorragende Tonqualität. Die Höhe ist bei guter Fokussierung brillant und klingt nur hin und wieder etwas angerissen scharf. Sehr schön ist sie bei reduziertem Volumen. Read More →
Esa-Pekka Salonen, 60, will become the San Francisco Symphony Orchestra’s next Music Director, beginning in September 2020. As the San Francisco Symphony’s 12th Music Director in its 107-year history, Salonen will succeed Michael Tilson Thomas, who concludes his 25-year tenure as Music Director in July 2020. Read More →
The London based Philharmonia Orchestra has announced that Esa-Pekka Salonen will end his tenure as principal conductor and artistic advisor at the end of the 2020-21 season. The 60-year-old Finnish conductor and composer has been in this position since 2008, when he took over from Christoph von Dohnanyi. Read More →
Seong-Jin Cho, Gewinner des Chopin Competition 2015, widmet Mozart sein neues Album, mit dem d-Moll-Klavierkonzert und zwei Solosonaten. Read More →
Mit drei in den Zeiten des Ersten Weltkriegs entstandenen Violinsonaten und einem zeitgenössischen Stück zeigen die beiden Interpreten dieser Produktion, dass Musik auch in schweren Zeiten, wenn auch nicht helfen, so doch Lichtblicke geben konnte und wollte. Read More →
Prokofievs erstes Violinkonzert und Waltons Bratschenkonzert haben die Form, bei der langsame Außensätze einen schnellen Binnensatz rahmen sowie die Suche nach einem Uraufführungssolisten und weiteres gemeinsam. Dabei ist das kein Zufall, denn Walton orientierte sich bei der Gestaltung an dem Stück des russischen Kollegen. Das rhapsodisch angelegte Werk von Vaughan Williams ist anderen Charakters. Read More →
‘Baïka’ bedeutet auf Serbisch ‘Geschichte’, und solche Geschichten erzählt Nemanja Radulovic auf diesem Album. Er gibt sich dabei eher orientalisch. Read More →
Italian conductor Daniele Gatti is the new musical director of the Teatro dell’Opera di Roma. The contract is starting ad hoc and runs for three years, until 31 December 2021, the press release says. The decision to hire Gatti was taken by superintendent Carlo Fuortes together with the mayor of Rome, Virginia Raggi, who is the president of Fondazione Teatro dell’Opera di Roma. According to Raggi, Gatti is one of the most important conductors in the world and he will raise the prestige of the opera house. Read More →