Radio Romania Muzical, the only Romanian radio station dedicated exclusively to classical music and jazz as increasing its audience significantly. The radio station is part of Radio Romania, established in 1928, a corporation which produces and broadcasts cultural products (radio programmes, recordings, albums, books and CDs), whilst being a major cultural player in the country. Read More →

Gleich dreimal standen Variationen auf dem Programm des Stipendiatenkonzertes der Cello-Studenten von Ivan Monighetti in Vaduz – zweimal sogar von Bohuslav Martinu. Am Klavier begleitete Ofelia Montalvan. Guy Engels berichtet. Read More →

Die Geigerin Alena Baeva, 1985 in Kirgisistan geboren, seit 2010 luxemburgische Staatsbürgerin, Mutter, Ehefrau (sie ist mit dem ukrainischem Pianisten Vadym Kholodenko verheiratet) und, last but not least, eine Musikerin, die die weltweit Erfolge erzielt und im Februar ihr erstes Album bei Alpha Classics veröffentlicht. Auf dem Programm stehen Franz Schuberts Fantasie D. 934, Robert Schumanns Märchenbilder op. 113, Igor Strawinskys Divertimento aus The Fairy's Kiss sowie Olivier Messiaens Fantaisie, vier Kompositionen, die sie zusammen mit Vadym Kholodenko am Klavier aufgenommen hat. Remy Franck hat die Künstlerin bei einem Stopover in Luxemburg getroffen.

Alena Baeva
(c) Anrej Grilc

« Ich lebe in Luxemburg », sagt sie, « aber ich arbeite in der ganzen Welt. » Lässt sich Familie und Job vereinen? « Die Familie ist ein Full time Job und das Geigenspiel ein zweiter. Ich muss das alles unter einen Hut bringen. Glücklicherweise habe ich meine Eltern, die in Luxemburg leben und sich um die Kinder kümmern, wenn ich auf Tournee bin. » Read More →

Peter Boyer and Jeffrey Biegel

Pianist Jeffrey Biegel and composer Peter Boyer celebrate the centennial of George Gershwin’s Rhapsody in Blue, which was premiered on February 12, 1924. Boyer has composed a new 17-minute work for piano and orchestra, titled Rhapsody in Red, White & Blue, with Biegel as soloist. Biegel conceived the project and title of the new work, and selected Boyer as its composer. Read More →

Extemporize; Franz Schubert: Impromptus D. 899 & D. 935 + Fugen D. 24 c & 24a; Shuann Chai, Pianoforte; 1 CD Cobra Records 0091; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 09.02.2024 (82’37) - Rezension von Alain Steffen

Diese CD stellt so ziemlich alles in Frage, was wir in Sachen klassische Schubert-Interpretation bisher kennengelernt haben. Shuann Chai wirft mit ihren Interpretationen der Impromptus D 899 op. 90 & D. 935 op. 142 sowie der Fugen D. 24c und D. 24 gängige Interpretationsmuster über den Haufen. Anstelle von schönen, romantischen und ungefährlichen Interpretationen bekommt der Hörer hier einen wirklich wilden, männlichen und persönlichkeitsstarken Schubert vorgeführt. Read More →

Laws of Solitude; Richard Strauss: Vier letzte Lieder (Orchesterversion + Fassung mit Klavier); Asmik Grigorian, Sopran, Markus Hinterhäuser, Klavier, Orchestre Philharmonique de Radio France, Mikko Franck;  # Alpha 1046; Aufnahme 06.2022 & 05.2023, Veröffentlichung 09.02.2024 (44’) - Rezension von Guy Engels

Der Titel ‘Vier letzte Lieder’ stammt nicht von Richard Strauss sondern vom Verleger, der zudem noch eine Fassung für Klavier einrichten ließ. Dennoch sind die Vier letzten Lieder Strauss’ Vermächtnis, sein Abschied von einem mehr als ereignisreichen Leben, von einer von zwei Weltkriegen zerrissenen Welt, mit der er seinen Frieden schließt. Warum das Album den Titel ‘Laws of Solitude’ trägt, bleibt uns ein Rätsel. Der Komponist mag einsam sein, vor allem aber ist er eins mit sich und der Welt. Read More →

Fantasy; Franz Schubert: Fantasie D. 934; Igor Stravinsky: Divertimento aus The Fairy's Kiss; Robert Schumann: Märchenbilder op. 113; Olivier Messiaen: Fantaisie; Alena Baeva, Violine, Vadym Kholodenko, Klavier, # Alpha 1021; Aufnahme 2023. Veröffentlichung 09.2.2024 (66'17) - Rezension von Remy Franck

Mit Schuberts komplexer Fantasie D. 934 für Violine und Klavier beginnt dieses Programm. Alena Baeva und Vadym Kholodenko nehmen uns darin auf eine höchst emotionale Reise mit, deren Ziellosigkeit zunächst erschreckend ist. Read More →

Francis Poulenc: Valse for l’album des six, FP 17 +  Napoli, suite pour piano, FP 40 + 8 Nocturnes, FP 56 + Francis Poulenc: Villageoises, FP 65 + 3 Novelettes +  3 Mouvements perpétuels, FP 14a + Valse-improvisation sur le nom de Bach, FP 62; Chiara Cipelli, Klavier; # Piano Classics PCL10217; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 09.02.2024 (52'06)  - Rezension von Remy Franck

Die 25 Miniaturen, die die italienische Pianistin Chiara Cipelli auf diesem Album spielt, haben eines gemeinsam: den genuinen Charme von Poulenc. Dieser kann sich keck und lustig, ernst und melancholisch äußern. Ob in den Nocturnes, kleinen bildhaften Nachtszenen, den Villageoises, Dorfszenen, oder den anderen Stücken, Chiara Cipelli kann alle diese Stimmungen zum Ausdruck bringen, immer fein differenzierend und vor allem mit einem Esprit, der das Programm nie abfallen oder gar langweilig werden lässt. Read More →

Retrospect; Ralph Vaughan Williams: In Windsor Forest + Land of our Birth + Schmücke Dich, O Liebe Seele (J. S. Bach) + Hymn tune Prelude on ‘Song 13’ (Orlando Gibbons) + The ‘Giant’ Fugue (J. S. Bach) + Violin Concerto in D minor + Nothing is here for tears + Silent Noon (arr. Owain Park); London Choral Sinfonia, Michael Waldron, Thomas Carroll, Cello, Jack Liebeck, Violine, Andrew Staples, Tenor; # Orchid Classics ORC 100289; Aufnahme 10.2022 & 10.2023, Veröffentlichung 09.02.2024 (58’51) - Rezension von Guy Engels

Ob englische Volksmusik, Bachsche Fugenkunst, Renaissance-Reminiszenzen oder expressive Orchesterwerke: Ralph Vaughan Williams war ein äußerst wandelbarer Komponist, und diese Wandelbarkeit ist auch der rote Faden des neuen Albums mit der London Choral Sinfonia. Read More →

Josef Labor: Klavierkonzerte für die linke Hand (Wittgenstein Concertos); Konzertstücke I (1915), II (1917) & III (1923); Olver Triendl, Klavier, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Eugene Tzigane; # Capriccio C5521; Aufnahme 01.2023, Veröffentlichung 09.02.2024 (68'11) - Rezension von Remy Franck

Josef Labor (1842 –1924) markierte mit seinem ersten Konzertstück von 1915 den Beginn dieses Repertoires von Klavierwerken für die linke Hand. Es folgten dann noch zwei weitere Konzertstücke, die Paul Wittgenstein, der im Krieg seinen rechten Arm verloren hatte, bei Labor in Auftrag gab. Dieses Album präsentiert die Weltersteinspielungen davon. Und wenn nicht jeder Satz der drei Werke wirklich charakteristisch und wertvoll ist, so gibt es doch genug in diesen Stücken zu hören, um sie für den Hörer interessant werden zu lassen. Read More →

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