Joly Braga Santos: Symphonische Ouvertüren Nr. 1 op. 8 & Nr. 2 (Lisboa) op. 11 + Viver ou Morrer op. 19 + Pastorale + Romanze + Symphonisches Präludium + Intermezzo + Klavierkonzert op. 52; Goran Filipec, Klavier, Royal Liverpool Philharmonic, Alvaro Cassuto; 1 CD Naxos 8.573903; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 09/2018 (61'26) – Rezension von Remy Franck

Joly Braga Santos ist einer der bedeutendsten portugiesischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Er ist nicht nur ein Meister der Form und der Orchestrierung, er hat auch wirklich etwas zu sagen. Für einem mediterranen Komponisten schrieb er eine manchmal recht düstere und melancholische Musik, aber er konnte auch sehr farbig und beschwingt komponieren, vor allem in seinen frühen Werken. Er schrieb sechs Symphonien, Konzerte, Kammermusik, mehrere Opern sowie Film- und Ballettmusik. Read More →

Johann Sebastian Bach: Präludium BWV 902 + Präludien & Fugen c-moll, D-Dur & e-moll aus WTK I + Aria variata alla maniera italiana BWV 989 + Inventionen BWV 783 & 786 + Sinfonias BWV 798 & 801 + Concerto BWV 974+ Fantasie & Fuge BWV 904 +Bach / Kempff: Nun freut euch, lieben Christen g'mein BWV 734 +Bach / Stradal: Adagio aus BWV 528 +Bach / Busoni: Nun komm der Heiden Heiland BWV 659; Ich ruf zu dir Herr Jesu Christ BWV 639 +Bach / Olafsson: Widerstehe doch der Sünde aus BWV 54 +Bach / Rachmaninov: Gavotte aus BWV 1006 + Bach / Siloti: Präudium h-moll BWV 855a; Vikingur Olafsson, Klavier; 1 CD Deutsche Grammophon 483502; Aufnahme 04/2018, Veröffentlichung 09/2018 (77’25) - Rezension von Alain Steffen

« Leidenschaftliche Musikalität, explosive Virtuosität und intellektuelle Neugier – diese ungewöhnliche Kombination zeichnet den isländischen Pianisten Vikingur Olafsson aus, der in seinem Heimatland alle bedeutenden Preise erhalten hat, darunter viermal die Auszeichnung als ‘Musiker des Jahres« der isländischen Musikpreise sowie den Icelandic Optimism Prize.“ Das ist alles, was die DG über den jungen isländischen Pianisten preisgibt. Read More →

Klaus Mäkelä
(c) Heikki Tuuli

The Oslo Philharmonic has announced the engagement of Finnish conductor and cellist Klaus Mäkelä (*1996) as Chief Conductor and Artistic Advisor of the orchestra from August 2020. Read More →

KKL Luzern
(c) Urs Wyss / KKL

Das Luzerner Sinfonieorchester ist Residenzorchester im KKL Luzern. Nun soll eine neue Veranstaltungsreihe die Musiker dem Publikum näher bringen. Read More →

Philharmonie Luxembourg
(c) Wade Zimmermann

Die Philharmonie in Luxemburg veranstaltet zum dritten Mal das Festival ‘atlântico’: Künstler aus dem portugiesischen Sprachraum – Brasilien, Portugal, Angola und Kapverden – erfüllen das Konzerthaus erneut eine Woche lang mit warmen Klängen und sommerlichen Farben. Read More →

Case Scaglione

Île-de-France National Orchestra has announced the appointment of Case Scaglione as Music Director and Principal Conductor of from September 2019. At the Alfortville based orchestra he is the successor of Enrique Mazzola. Read More →

Brett Dean: Hamlet; Libretto: Matthew Joselyn (gekürzt und arrangiert aus dem Drama von Shakespeare); Allan Clayton (Hamlet), Barbara Hannigan (Ophelia), Sarah Connolly (Gertrude), Rod Gilfry (Claudius), John Tomlinson (Geist des alten Hamlet, Gravedigger, Spieler 1), David Butt Philip (Laertes), Kim Bagley (Polonius), Jacques Imbrailo (Horatio), James Newby (Marcellus, Spieler 4), Rupert Enticknap (Rosencrantz), Christopher Lowrey (Guildenstern), John Findon (Spieler 2), Anthony Osborne (Spieler 3), James Crabb (Akkordeonspieler), The Glyndebourne Chorus (Jeremy Bines), London Philharmonic Orchestra, Vladimir Jurowski; Inzenierung: Neil Armfield; 1 DVD Opus Arte 0064; Aufnahmen 2017, Veröffentlichung 07/2018 (164') – Rezension von Uwe Krusch

Opernadaptionen oder Schauspielmusiken zu ‘Hamlet’ gibt es rund 40. Aber keine Opernfassung hat sich wirklich durchgesetzt, bisher. Mit dieser Version des australischen Komponisten Brett Dean, der 15 Jahre als Bratscher bei den Berliner Philharmonikern musizierte, ändert sich das möglicherweise. Dieses sehr intensive Werk wurde in einem jahrelangen Diskussions- und Schaffensprozess zwischen den wesentlichen Beteiligten geschaffen. Read More →

Michael Haydn: Symphonien Nr. 13 (mit alternativen Sätzen) und Nr. 20, Notturno Nr. 1; Deutsche Kammerakademie Neuss, Lavard Skou Larsen; 1 CD cpo 555 042-2; Aufnahmen 11/2015, Veröffentlichung 07/2018 (62'39) – Rezensionen von Uwe Krusch & Guy Engels

Die Gesamtaufnahme der Symphonien von Michael Haydn, die sich über Jahre mit verschiedenen Interpreten erstreckte, kommt mit dieser Aufnahme der Deutschen Kammerakademie Neuss und Lavard Skou Larsen zum Abschluss. Aus den 44 gesicherten, mit Symphonie bezeichneten Werken aus Michael Haydns Feder blieben für diese Einspielung die Werke Nr. 13 und 20. Dazu gesellt sich das erste Notturno. Read More →

Reicha Rediscovered; Anton Reicha: Klavierwerke Vol. 2 (Etudes dans le genre Fugué op. 97 Nr. 1-13 + Fuge op. 36 Nr. 12); Ivan Ilic, Klavier; 1 CD Chandos CHAN 20033; Aufnahme 03/2018, Veröffentlichung 09/2018 (62'35) – Rezension von Remy Franck

Dass Etüden durchaus keine trockene Akkordarbeit sein müssen, zeigt Ivan Ilic in den auf dieser zweiten Folge seiner Reicha-Edition zu hörenden Werken. So innovativ der Komponist auch sein mag, es sind die abwechslungsreichen Stimmungen, die dieses Programm mit Stücken des 1770 in Prag geborenen Komponisten kennzeichnen und seine charakteristische Originalität offenbaren. Read More →

Teresa Berganza
Photo: Remy Franck

The city San Lorenzo de El Escorial has renamed its concert hall after Spanish mezzosoprano Teresa Berganza in recognition of her artistic merits, her human values and her attachment to the city. Berganza was born in Madrid in 1935. San Lorenzo de El Escorial, also known as El Escorial de Arriba, is a town and municipality in the Community of Madrid, located to the northwest of the region in the south-eastern side of the Sierra de Guadarrama, at the foot of Mount Abantos.

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