Obwohl Johann Sebastian Bach selber die Bratsche spielte und auch für dieses Instrument komponierte, hat er keine Solowerke für sie geschaffen. Dagegen gelten die beiden großen Zyklen für die Violine bzw. die Suiten für Cello als herausragende Beiträge. Allerdings waren die Besetzungsfragen in der Barockmusik freier, als es in späteren Epochen der Fall war. So lassen sich die Cellosuiten in einer Bratschenfassung durchaus rechtfertigen. Read More →
Der aus der Rossini-Stadt Pesaro stammende Dirigent Michele Mariotti ist seit 2008 Chefdirigent und seit 2015 auch Musikdirektor des ‘Teatro Comunale di Bologna’. Read More →
Es gibt einige Instrumente, die es in der klassischen Musik nie zu sehr großer Popularität gebracht haben. Und hinsichtlich der Menge an anderen CD-Produktionen, hat man die Tendenz, gerade solche Aufnahmen zu übersehen. Nicht übersehen darf man jedoch diese Naïve-Produktion mit Mandolinen-Konzerten von Antonio Vivaldi, Rafaele Calace und Domenico Caudioso. Gespielt werden sie von Julien Martineau, der sich als ein wahrer Zauberer auf seinem Instrument herausstellt und Mandolinenklänge von einer Schönheit erzeugt, wie man sie sich eigentlich gar nicht hat vorstellen können. Read More →
Barcelona’s City Council has decided to award the City’s Gold Medal posthumously to the recently deceased singer Monserrat Caballé. At the same time, the Council approved a proposal to dedicate a public space to the soprano and another one to the singer Freddie Mercury. Both spaces will be located in the interior of future Parc de les Glòries.
Bulgarian Rossen Milanov will give up his position as Music Director of the Symphony Orchestra of the Principality of Asturias (OSPA) in the summer 2019. The orchestra’s board decided to not renew his contract after the conductor himself proposed to end the collaboration. According to Spanish media reports, OSPA is not satisfied with the artistic results of Milanov’s work. Read More →
‘Giulio Cesare, a baroque hero’, nennt sich das neue Album des italienischen Countertenors Raffaele Pe, der mit Hilfe einiger Musikwissenschaftler viel Musik zum Thema Julius Caesar gesammelt hat. Das Programm mischt Bekanntes und Unbekanntes und bietet dem Sänger die Möglichkeit, die in der Musik enthaltenen verschieden Facetten der Figur von Julius Cäsar herauszuarbeiten, mit Virtuosität oder mit süßem Legato, um die heroische Seite der Figur wie auch die reflektive und die emotional fragile deutlich werden zu lassen. Read More →
Der Übergang von der Spätromantik auf moderne musikalische Ausdrucksformen hat insbesondere in Wien im ‘Fin de siècle’ einen Anfang genommen. Mitprägend hierfür war eine Reihe von Komponisten, die die revolutionäre Weiterentwicklung der Kunstform Lied auch deswegen voran treiben konnten, weil ihnen etwa mit den als anstößig empfundenen Texten von Richard Dehmel eine Grundlage zur Verfügung stand, auf der sie die neuen Ideen umsetzen konnten. Read More →
Das das Philharmonische Orchester Luxemburg sich heute mit allen guten Orchestern Europas messen kann, wird mit dieser neuen CD-Produktion deutlich, die dem Werk Claude Debussys gewidmet ist. Read More →
Bernstein verpflichtet! Zum 100. Geburtstag dieses Ausnahmekünstlers, kommt niemand an ihm vorbei. Die Deutsche Grammophon genügt sich freilich mit einem sehr sparsamen Geburtstagsgeschenk, einer CD mit nur 39 . Den ‘Interview-Auszug’ mit Bernstein mit einer Dauer von 1’45 Minuten kann man getrost vergessen. Der Käufer wird somit aufs Auge gedrückt. Read More →
Liederbuch eines Liechtensteiners
In seinem Liederbuch für Kinder op. 152 hat Josef Rheinberger 30 kindgerechte Gedichte in einem kindgerechten Ton vertont. Acht Sängerinnen aus Vorarlberg, Süddeutschland und der Schweiz haben die Lieder mit viel Einfühlungsvermögen zusammen mit dem Pianisten Philipp Heiss aufgenommen. Es ist eine willkommene Ersteinspielung dieses aparten Werks des Liechtensteiners. (Ars Produktion 38553) Read More →