Vedernikov
(c) Marco Borggreve

According to still unofficial sources in Russia, Alexander Vedernikov, Music Director of the Royal Danish Opera, will take over the post of musical director of St. Petersburg’s Mikhailovsky Theater, as successor of Mikhail Tatarnikov.

Krzysztof Penderecki

Mit einem opulenten Konzert in der polnischen Nationaloper ging gestern Abend das Penderecki-Festival in Warschau zu Ende. Anlässlich des 85.  Geburtstages des Komponisten gingen in den wichtigen Spielstätten der Metropole insgesamt 11 Konzerte mit Protagonisten der nationalen und internationalen Klassik-Szene über die Bühne. Read More →

Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 30-32 op. 109-111; Alexandre Tharaud, Klavier; + Film von Mariano Nante; 1 CD + 1 DVD Erato 0190295633820; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 10/2018 (CD 61'50 + DVD 64'00) – Rezension von Remy Franck

Beethovens drei letzte Sonaten hat Alexandre Tharaud für seine erste diesem Komponisten gewidmete CD auf den Leisten genommen. Er spielt sie mit äußerster Klarheit und Leichtigkeit, im Grunde sehr poetisch und lichtvoll, fein ziseliert, ‘à la française’ ist man verleitet zu sagen. Das ist alles sehr schön, flüssig und entsprechend frisch, aber gleichzeitig für meinen Empfinden auch zu glatt, arm an Kontrasten und daher recht oberflächlich. Read More →

Bela Bartok: Sonate für Violine solo, Bach: Ciaccona aus der Partita Nr. 2 BWV 1004, Bartok: Rumänische Volkstänze für Violine & Harfe; Nina Reddig, Violine, Miriam Overlach, Harfe; 1 CD gwk 142; Aufnahmen 4+7/2018; Veröffentlichung 09/2018 (57'54) – Rezension von Uwe Krusch

Die Ciaccona aus Bachs Zweiter Partita Bach verbindet die Solo-Sonate von Bartok mit seinen Rumänischen Volkstänzen. Nina Reddig, die als Kammermusikerin und auch schon als Konzertmeisterin in verschiedenen Orchestern gespielt hat, legt damit eine Aufnahme ihrer Lieblingswerke vor. Ihr gelingt eine sehr persönliche Deutung, die die Dissonanzen bei Bartok ausreizt und bei Bach eine die Details buchstabierende Aussage wählt. Read More →

François Couperin: Les Nations; Hesperion XX, Jordi Savall; 2 SACDs AVSA9928; Aufnahme 05/1983, Veröffentlichung 09/2018 (110') - Rezension von Alain Steffen

Alia Vox veröffentlicht diese Einspielung der ‘Nations’ von François Couperin aus dem Jahre 1983 durch Jordi Savall und sein Ensemble  ‘Hesperion XX’ nun als SACD mit ausführlichem Booklet. Die Interpretation ist, wie immer bei Savall, makellos, und seine Musiker spielen Couperin technisch wie es besser einfach nicht geht. Read More →

Felix Mildenberger
(c) Elle Logan

German conductor Felix Mildenberger (*1990) is the winner of this year’s Donatella Flick LSO Conducting Competition in London. A Winner of the 2nd prize at the 12th Cadaqués International Conducting Competition and of the Robert Spano Conductor Prize 2016 at the Aspen Music Festival, Mildenberger Assistant Conductor of the Orchestre National de France since 2017. Read More →

Die Pianistin Ragna Schirmer und die Musikwissenschaftlerin Janina Klassen erhalten den Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau 2019 zu gleichen Teilen. Die Jury würdige damit ihre jahrzehntelange Auseinandersetzung besonders mit Clara Schumann, deren 200. Geburtstag im kommenden Jahr gedacht wird, teilte die Stadt mit. Read More →

Die Pianistin Célimène Daudet musste den zweiten Teil des Internationalen Klavierfestivals auf Haiti wegen des angespannten sozialen Kimas auf der Insel absagen. Das Festival hatte am 15. November begonnen und sollte bis morgen dauern. Read More →

For the 2019 awards the Jury of the International Classical Music Awards (ICMA) has nominated 319 audio and video productions (321 in 2017, 357 in 2018) from 107 labels (119 in 2017, 120 in 2018). Read More →

Der 1987 geborene deutsche Pianist Joseph Moog, mehrfacher Preisträger der 'International Classical Music Awards' und anderer Preise ist auf dem Schallplattenmarkt regelmäßig mit heraustragenden Aufnahmen präsent. Jetzt hat er eine Debussy- und Ravel-CD vorgelegt, die Pizzicato mit einem Supersonic auszeichnet. Remy Franck hat dem jungen Künstler ein paar Fragen gestellt.

Joseph Moog

Joseph Moog, auf dem Cover-Bild Ihrer Debussy-Ravel-CD ist der Hintergrund eher verschwommen, ‘sfumato’ sozusagen. In Ihren Interpretationen finden sich solche Werte nicht, die sind von erstaunlicher Klarheit und Spontaneität…
Es sind sicherlich zwei Dinge, die dazu beigetragen haben, und das ist zum einen die Tatsache, dass impressionistische Musik die Interpreten durch ihren Wohlklang und ihre Anziehungskraft von den akribisch genau notierten Partituren ablenken kann, sozusagen hypnotisch vernebelt wie die legendäre Loreley die Schiffskapitäne. Zum anderen stechen für mein Empfinden gerade Debussy‘s ‘Douze Etudes’ samt ‘Etude retrouvée‘ aus dem musikalischen Kernimpressionismus bereits hervor und weisen mit ihrer Harmonik, den asymmetrischen Rhythmen und ungewöhnlichen Melodien eindeutig in die Moderne. Read More →

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