Linus Roth
(c) Dan Carabas

After initiating a Chamber Music Festival on Ibiza, the violinist Linus Roth is now in full preparation for the 10th International Leopold Mozart Violin Competition in Augsburg. As artistic director, he considers a contemporary and holistic approach as fundamental, with Leopold Mozart – whose 300th birthday will be commemorated in 2019 – being a central focus. Read More →

César Franck: Violasonate A-Dur (Transkription der Violinsonate); Robert Schumann: Violasonate a-moll (Transkription der Violinsonate Nr. 2 op. 105) + Lieder aus dem Zyklus Dichterliebe op. 48 Nr. 1, 7, 10-12 für Viola & Klavier + Lieder aus dem Zyklus 'Kerner Lieder' op. 35 Nr. 1, 3, 5, 10 für Viola & Klavier; (Mate Szücs, Viola, Michèle Gurdal, Klavier; 1 CD Hänssler Classic HC18027; Aufnahme 09/2015; Veröffentlichung 08/2018 (66:56) – Rezension von Uwe Krusch

Bei einem kurzen Blick auf das Bild der Hülle merkt man gar nicht, dass hier die Violinsonaten in einer Fassung für Bratsche und Klavier dargeboten werden. Die erste Sonate von Schumann und die César Franck Sonate werden mit Ausschnitten aus den Liederzyklen ‘Dichterliebe’ bzw. ‘Kerner Lieder’, ebenfalls von Robert Schumann, für die gleiche Besetzung verbunden. Damit liegt das Schwergewicht beim Romantiker Schumann. Read More →

Henri Marteau: Streichquartett op. 9 + Klarinettenquintett op. 13; Andreas Schablas, Klarinette, Marteau Quartett, Praetorius Quartett; 1 CD Solo Musica SM282; Aufnahmen 2017, Veröffentlichung 08/2018 (68'49) – Rezension von Remy Franck

Auf Vol. 3 der Reihe ‘Haus Marteau’, bei Solo Musica werden zwei absolut hinreißende Kammermusikwerke von Henri Marteau (1874-1934) gespielt. Marteau hatte einen französischen Vater und eine deutsche Mutter. Er war ein renommierter Geiger und als Nachfolger Joseph Joachims wurde er Professor für Violine an der Hochschule für Musik in Berlin, ein Amt, das er als Franzose in Deutschland im Ersten Weltkrieg verlor. Nach Kriegsende nahm Marteau die schwedische Staatsbürgerschaft an. Read More →

Ruth Gipps: Symphonien Nr. 2 & 4 + Song for Orchestra + Knight in Armour; BBC National Orchestra of Wales, Rumon Gamba; 1 CD Chandos CHAN20078; Aufnahme 02/2018, Veröffentlichung 09/20'18 (69'20) – Rezension von Remy Franck

Außer der 2. Symphonie sind auf dieser CD nur Ersteinspielungen von Werken der britischen Komponistin Ruth Gipps (1921-1999) zu hören. Diese Komponistin schreibt eine Musik, die von ihrem Lehrer Vaughan Williams beeinflusst worden sein mag, aber trotzdem irgendwie leichter und lyrischer klingt, insgesamt wohl auch femininer. Read More →

Manfred Honeck
(c) Felix Broede

Austrian conductor Manfred Honeck has extended his contract as Music Director of the Pittsburgh Symphon for two years, to run through the 2021-22 season, when the orchestra will celebrate its 125th, birthday as well as the 50th anniversary of the opening of Heinz Hall. Honeck became music director in 2008.

The New York based Orchestra of St. Luke’s (OSL) has announced the launch of the DeGaetano Composition Institute, with the first edition taking place in July 2019 at The DiMenna Center for Classical Music. Read More →

Der deutsche Dirigent Daniel Huppert, 37, wird zur Spielzeit 2019/2020 Generalmusikdirektor der ‘Bergischen Symphoniker’ dem Orchester der Städte Remscheid und Solingen. Read More →

Dmitri Shostakovich: Streichquartett Nr. 8 in c-moll op. 110; Franz Schubert: Streichquartett in d-moll D 810; Aris Quartett (Anna Katharina Wildermuth & Noémi Zipperling, Violine, Caspar Vinzenz, Viola, Lukas Sieber, Violoncello); 1 CD Genuin GEN 18617; Aufnahme 03+04/2018, Veröffentlichung 09/2018 (65’07) – Rezension von Jan-Geert Wolff

Zuweilen sind es seltsame Zufälle, die einen nachdenklich stimmen: Nur Tage vor der Veröffentlichung dieser CD marschieren rechtsradikale Deutsche mit Hitlergruß und ausländerfeindliche Parolen skandierend durch die Stadt Chemnitz. Erstes Werk der vierten CD des Aris Quartett: Shostakovich c-Moll-Streichquartett Nr. 8, das der Komponist in kürzester Zeit schuf, nachdem ihn 1960 der Anblick des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Dresden so unglaublich tief getroffen und erschüttert hatte. Gewidmet hat er es den Opfern von Krieg und Faschismus. Read More →

Festas Suramericanas; Heitor Villa-Lobos: Ciclo Brasileiro + Rudepoema; Alberto Ginastera: Klaviersonate Nr. 1 op. 22 + Danzas Argentinas op. 2; Andreas Woyke, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38260; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 09/2018 (62'43) – Rezension von Remy Franck

Der ‘Ciclo Brasileiro’ von Heitor Villa-Lobos beginnt mit zwei impressionistischen Stücken, ‘Plantio do caboclo’ und ‘Impressoes seresteiras’. Danach explodiert die Musik in einer Festmusik und einem frenetischen Tanz. Mit unglaublicher Virtuosität und ungestümem Drängen entfacht Andreas Woyke in seinem Klavier eine elektrisierende Musik, die den Teufel in der Hölle erschrecken dürfte. Read More →

Ingrid Stölzel: The Gorgeous Nothings + here there + Soul Journey – Three Whitman Songs + With Eyes Open + The Road is All; Sarah Tannehill Anderson (Sopran), Phyllis Pancella (Mezzosopran), Anne Gnojek (Flöte), Margaret Marco (Oboe), Robert Pherigo, Ellen Sommer (Klavier), Anne-Marie Brown, Véronique Mathieu (Violine), Lawrence Figg (Violoncello), Keith Bohm (Altsaxophon); 1 CD Navona Records NV6169; Aufnahmen 09+10/2016, 05+06/2017, Veröffentlichung 07/2018 (52'39) – Rezension von Uwe Krusch

Mit einem abwechslungsreich besetzten Kammermusikprogramm präsentiert diese Aufnahme die amerikanische Komponistin Ingrid Stölzel. Ihre Werke, die ausnahmslos außermusikalische Titel tragen, haben sowohl klassische Besetzungen, wie ‘here there’ für Violine und Klavier als auch ‘The Road is All’  für Klaviertrio. Read More →

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