Fabian Müller: Streichquartette Nr. 2 (Das helvetische), Nr. 3 (Über die Zeit) & Nr. 4 (1 für 4, 4 für 1); Galatea Quartett (Sarah & Julien Kilchenmann, Yuka Tsuboi, Hugo Bollschweiler); # Ars Produktion 38675; Aufnahmen 2023/ 2024, Veröffentlichung 07.02.2025 (57'21) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der 1964 geborene Schweizer Komponist Fabian Müller (nicht zu verwechseln mit dem deutschen Pianisten selben Namens) studierte Cello sowie Komposition und hat ein breit aufgestelltes Oeuvre mit Orchesterwerken, Bühnenwerken und Kammermusik. Von seinen vier Streichquartetten spielt das schweizerische Galatea Quartett die Nummern 2 bis 4. Read More →

Jan Pieterszoon Sweelinck: Psalms; Netherlands Chamber Choir, Peter Phillips, William Christie, Ton Koopman, Jan Boeke, Philippe Herreweghe, Paul van Nevel; # Brilliant Classics 96928; Aufnahmen 1986-90, Veröffentlichung 07.02.2025 (183') - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Als der bedeutendste der niederländischen Komponisten und einer der berühmtesten Organisten Europas beeinflusste Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621) viele Komponisten und Interpreten des frühen 17. Jahrhunderts. Seine Chormusik gehört zu den schönsten Chorwerken aller Zeiten. Read More →

Teatro alla Scala, Milano

Silvio Berlusconi’s third-born daughter will join the Board of Directors of the Fondazione Teatro alla Scala in Milan. The appointment was made by the President of Lombardy, Attilio Fontana, who is known for his racist statements.

Die Stiftung von Klaus-Michael Kühne will 330 Millionen Euro für den Bau einer neuen Oper in Hamburg bereitstellen. Das ist ein Erfolg für Generalmusikdirektor Kent Nagano, der Kühnes Interesse am Bau eines Opernhauses geweckt hatte. Read More →

Die Sopranistin Gerlinde Sämann erhält den Preis der Europäischen Kirchenmusik 2025. Die Stadt Schwäbisch Gmünd ehrt die Sängerin für ihren herausragenden Einsatz für die Pflege des geistlichen Repertoires sowie brillante Interpretationen: « Mit ihrer klaren, ätherisch schwebenden Stimme gestaltet Gerlinde Sämann ihre Sopranpartien mit höchster musikalischer Intensität. Einzigartig sind ihre Phrasierung und Spannkraft bis ins feinste Pianissimo. Damit verleiht sie geistlichen Texten eine fast überirdische Präsenz und Bedeutung. » Read More →

Our colleagues at ResMusica announced this morning that three French classical music magazines will cease publication in April. These are Classica, L’Avant-Scène Opéra and Pianiste, whose employees were notified yesterday of their collective redundancy for economic reasons. The three magazines are published by the Humensis group.

Der nun bereits zum sechsten Mal vergebene Arthur-Waser-Förderpreis geht dieses Jahr an die 17-jährige Geigerin Pilar Policano aus Argentinien, die die Jury mit ihrem virtuosen, risikofreudigen Spiel und ihrem dichten Klang überzeugen konnte. Read More →

The Nordic Chamber Orchestra has announced the appointment of 49-year-old Swedish musician Malin Broman as Music Director. The violinist and conductor is currently concertmaster of the Swedish Radio Symphony Orchestra, and takes on her new role in addition to her seven-year tenure as Artistic Director of the Ostrobothnian Chamber Orchestra in Finland.

 

Christoph Ehrenfellner

Was war deine erste Komposition?
Mein Opus 1 war Amores, Ovids Liebesgedichte für Streichquartett und Stimme. Die Uraufführung 2005 habe ich selbst gesungen und spontan improvisiert und meine eigenen Bühnenbilder gemalt. Meine Mutter ist damals an einem Lichthebel gesessen und wir haben das sozusagen voll szenisch aufgeführt. Die Leute waren begeistert. Ein erster Versuch und gleich ein Kick mitten hinein in die Welt des Schöpfens und der Kreation! Read More →

Domenico Scarlatti: 10 Sonaten; Christyna Kaczynski-Kozel, Klavier; # Gramola 99337; Aufnahmen 04 & 05.2023, Veröffentlichung 07.02.2025 (44‘17) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

Domenico Scarlatti hat 555 Sonaten für Cembalo komponiert. Warum Chrystina Kacziynski-Kozel nur 10 davon für Klavier einspielt und somit ihr Album mit seiner Dauer von nicht einmal 45 Minuten disqualifiziert, ist schleierhaft. Und es ist doppelt schade, denn Christyna Kaczynski-Kozel spielt einen hervorragenden Scarlatti und vermag es, die ganzen Emotionen, die Scarlatti in seinen Sonaten mitkomponierte, auf schönste Weise wiederzugeben. Das ist nicht unbedingt historisch informiert, aber in der Auslegung doch substantiell und nachvollziehbar. Read More →

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