Der 65-jährige deutsche Sänger Thomas Quasthoff wird mit dem Rheingau Musik Preis 2025 ausgezeichnet. In der Begründung des Rheingau Musik Festivals heißt es: « Der Rheingau Musik Preis 2025 wird an Kammersänger Prof. Thomas Quasthoff verliehen, einer herausragenden Künstlerpersönlichkeit unserer Zeit. Read More →
Im Großen Saal im Wiener Konzerthaus gaben sich zwei bekannte Solisten ein Stelldichein. Uwe Krusch verfolgte für Pizzicato, welche Werke Geigerin Patricia Kopatchinskaja und Pianist Fazıl Say anboten. Read More →

Die italienische Pianistin Beatrice Rana hat mit der Amsterdam Sinfonietta vier Bach-Konzerte aufgenommen. Wenn die erste Charakteristik der Musik Johann Sebastian Bachs ihr tänzerischer Charakter sein soll, dann ist dieses Album schon eine rundum gelungene Sache. Aber es gibt mehr, was uns auffällt und Ranas Interpretationen den Rang des Besonderen gibt. Read More →

Die Kammermusik von Johannes Brahms kann immer rückblickend oder vorausblickend interpretiert werden. Das Camerata Quartet – ein gestandenes Quartett aus Polen – spielt, wie zu erwarten war, rückblickend, hält Beethoven und Schubert im Hintergrund, zieht Besinnlichkeit und feinstes, ausgewogenes Musizieren der moderneren Gangart vor. Read More →
Mit einem festlichen Finale und anschließender Preisverleihung im Gewandhaus zu Leipzig endete am Freitag der Bach-Wettbewerb Leipzig 2025. Vierundzwanzig hochbegabte Pianisten aus 13 Nationen wetteiferten um den begehrten Titel ‘Bachpreisträger’. Ins Finale zogen davon eine Musikerin und zwei Musiker ein. Read More →
Im Großen Saal im Wiener Konzerthaus hatten die Wiener Philharmoniker Platz genommen, um zwei Werke großer Orchesterkultur zu präsentieren. Uwe Krusch durfte für Pizzicato das Konzert hören. Als Dirigent führte Yannick Nézet-Séguin durch den Abend. Schon für das erste Werk kam Pianist Yefim Bronfman hinzu. Read More →
Mit drei Balletten, Moto perpetuo, Invocation und Vers un Pays Sage, gesammelt unter dem Titel Kaleidoskop, zeigte das Ballett am Rhein in der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf große und packende Tanzkunst. Remy Franck berichtet. Read More →

Johann Sebastian Bach hat sein erstes großes Oratorium, die Johannespassion, 1725 in einer überarbeiteten Fassung aufgeführt. Hierfür hat er Stellen überarbeitet, einiges neu komponiert und Teile verändert. Die zweite Fassung wird selten aufgeführt und ebenso wenig aufgenommen. Dabei hat auch diese Vertonung des Leidens Christi einen stark opernhaften Charakter, wie im Booklet geschrieben steht. Read More →

Emilie Mayers Vierte Symphonie ist verschollen. Andreas N. Tarkmann hat sie überaus erfolgreich nach dem Klavierauszug rekonstruiert. Der erste Satz ist beschwingt und leidenschaftlich, gut gelaunt und in der neuen Orchestrierung ungemein farbig. Das Adagio bringt einen starken Kontrast, er erinnert mich an Schumann, er ist ausladend romantisch, ein bisschen geheimnis- und sehnsuchtsvoll mit schönen Dialogen zwischen dunklen Bläsern und hellen Streichern. Read More →
The ICMA Gala 2025 is a growing success on YouTube DW Classical Music. Already 50.000 people have seen the concert in less than 36 hours. Read More →