The latest Karajan Community Letter focuses on tweo legendary singers, Hermann Prey and Leontyne Price – two singers who worked with Karajan both in very different repertoire (Haydn and Strauss vs Verdi and Puccini) and on the same ground (Mozart). Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll, KV 626 (Fassung von Franz Xaver Süßmayr); Genia Kühmeier, Sopran, Elisabeth Kulman, Mezzosopran, Mark Padmore, Tenor, Adam Plachetka, Bassbariton, Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons; # BR Klassik 900117; Liveaufnahme 05.2017, Veröffentlichung 09.02.2024 (49'45) - Rezension von Remy Franck

Gute Einspielungen von Mozarts Requiem gibt es zuhauf, selbst wenn man nur jene der Süßmayr-Fassung in Betracht zieht. Mariss Jansons’ Liveaufnahme von 2017 bringt nichts, was sie aus dem Mittelfeld herausheben würde. Read More →

Georges Bizet: L'Arlésienne op. 23 (Melodram in 5 Akten, rekonstruiert nach dem Originalmanuskript); Orfeon Donostiarra, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Michel Plasson; Aufnahme 1985, Veröffentlichung 09.02.2024 (73'2) - Rezension von Remy Franck

Als ich in einem Pressedienst die Ankündigung dieses Albums mit der ganzen Bühnenmusik von Bizets Arlésienne sah, dachte ich, das könnte interessant sein. Das war ein Irrtum. Read More →

Voix intimes; Henri Vieuxtemps: Elégie op. 30 (Version für Violine & Klavier) + Fantasie für Stimme, Violine & Orchester (Version für Stimme, Violine & Klavier), + Ma marche funèbre op. 58 + Souvenir d'amitié op. 8bis + Variations sur la romance de Beethoven G-Dur (Version für Violine & Klavier) + Voix intimes, Six pensées mélodiques op. 45; Ferenc Erkel/Henri Vieuxtemps: Duo brillant en forme de fantaisie sur des airs hongrois; Vilmos Csikos, Violine, Olivier Lechardeur, Klavier, Manon Lamaison, Sopran; # Naxos 8.579149; Aufnahme 02.+05.2023; Veröffentlichung 09.02.2024 (78'57) – Rezension von Pál Körtefa

Henri Vieuxtemps wurde 1820 geboren. Zum Jubiläum in 2020 wurden unveröffentlichte oder gar unbekannte Werke aus dem Besetz der Familie zugänglich gemacht. Die Fantasie für Stimme, Violine und Orchester gehört zu diesen Kompositionen. Der Gesang hat dabei die Aufgabe, wortlos Erinnerungen des Komponisten wachzurufen. Die Linien der Violine und der Stimme umranken sich dabei. Read More →

Seiji Ozawa

Japanese conductor Seiji Ozawa died on Tuesday at age of 88, NHK reported today. The cause of death was listed as heart failure, the national broadcaster said. Read More →

The Boston Symphony Orchestra (BSO) has announced that Anna Handler (*1996) has been appointed as assistant conductor for a two-year term commencing in September 2024. BSO Music Director Andris Nelsons appointed Handler to the position, where she will join Samy Rachid, appointed in 2023, as one of the BSO’s two assistant conductors. Read More →

John Eliot Gardiner
(c) Alfonso Salgueiro

John Eliot Gardiner wird nicht, wie geplant, am 21. Juli im Rahmen der Salzburger Festspiele Händels Oratorium Israel in Egypt dirigieren. Der 80-Jährige verlängert seine Auszeit und kreative Pause, nachdem er einen Sänger geohrfeigt hatte. Read More →

The American Composers Orchestra (ACO) announced EarShot Publishing, a new music publishing initiative that will administer the rights for select orchestral works developed through its national EarShot composer advancement programs, which include Readings, CoLABoratory Fellowships, and other commissioning opportunities. Read More →

Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70, B 141 + Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88, B 163; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern, Pietari Inkinen; # SWR Music SWR 19130CD;  Aufnahme 09.2021 & 09.2022, Veröffentlichung 09.02.2024 (74’15) - Rezension von Guy Engels

Pietari Inkinen und die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern setzen ihre beeindruckende Dvorak-Gesamteinspielung mit den Symphonien Nr. 7 und 8 fort, die mit der populären Neunten zu den meist gespielten des tschechischen Komponisten gehören. Antonin Dvorak selbst war mit diesen Symphonien an einem Höhepunkt seiner Karriere angekommen, hatte mit Aufführungen in England den internationalen Durchbruch geschafft. Read More →

Johann Sebastian Bach: The First Cantata Year Vol. 2; Kantaten BWV 167, 147, 186 & 136; Miriam Feuersinger, Elisabeth Breuer, Sopran, Alex Potter, Alt, Benedikt Kristjansson, Julian Habermann, Tenor, Matthias Winckhler, Peter Harvey, Bass, Gaechinger Cantorey, Hans-Christoph Rademann; # Hänssler Classic HC23026; Aufnahmen 06 & 07.2023, Veröffentlichung 02.2024 (44‘08, 44’02) - Rezension von Alain Steffen

300 Jahr nachdem Bach seine erste Kantate 1723 komponiert hatte, begannen Hans-Christoph Rademann und die Gaechinger Cantorey, wie sich das Ensemble der Bachakademie Stuttgart seit 2016 nennt, mit einer Gesamteinspielung dieser Kantaten. Das hier vorliegende Vol. 2 mit den Kantaten  BWV 167, 147, 186 & 136 zeigt den Hörer einen Bach, der stilistisch irgendwie zwischen dem romantischen Empfinden eines Münchinger und Rilling, dem historischen Revolutionären eines Harnoncourt und der Noblesse eines Gardiner und Pinnock liegt. Rademanns Bach tut einfach nur gut, weil er die Musik und ihren geistigen resp. religiösen Gehalt auf eine Art vermittelt, die keinen Weg sucht, sondern einen Weg gefunden hat. Read More →

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