Nachdem der Bachchor Mainz unter seinem Künstlerischen Leiter Ralf Otto bei Naxos bereits die Johannespassion veröffentlicht und die Matthäuspassion aufgenommen hat, stellt er nun seine Interpretation des Weihnachtsoratoriums vor. Der berechtigten Frage, warum man dem gesättigten Markt an guten Aufnahmen eine weitere hinzufügt, kann er dabei durchaus selbstbewusst begegnen. Read More →
Na dann stülpen Sie mal Ihre Hörgewohnheiten um! Was hier als Corelli angeboten wird, hat einen derart neuen Anstrich, dass man den Italiener nicht wiedererkennen könnte. Gottfried von der Goltz hat, alten Quellen folgend, Corellis den Streichern vorbehaltene Musik mit einem großen Continuo aus Laute, Cembalo und Orgel, sowie Oboen, Fagott, Posaunen und Trompeten erweitert, und das aufgrund eines von ihm selber rekonstruierten Materials. Read More →
Kein Rezensent möchte jemanden reinhauen. Aber manchmal muss man die Dinge doch beim Namen nennen. Also: Diese CD ist einfach eine Zumutung. Dieser Bratschenhalter legt sein Programm ohne jegliche musikalische Linie oder zusammenhängende Deutung vor. Read More →
The International Classical Music Awards (ICMA) have announced that the nominations for 2019 will be published next Friday, November 23. There will be two lists available, one sorted by labels and one sorted by categories. The Jury has started the voting procedures, and the winners will be published in January 2019.
Die russische Pianistin Ekaterina Litvintseva setzt ihre bewährte Zusammenarbeit mit der Klassischen Philharmonie Bonn und ihrem Dirigenten Heribert Beissel fort. Nach Einspielungen von Chopin- und Mozart-Konzerten kommt ein großer Brocken: das Erste Klavierkonzert von Johannes Brahms. Neue Hörerfahrungen macht man wohl hier nicht, aber es ist eine in allen Hinsichten gelungene Aufnahme, die tief in die Brahms-Komposition eindringt, ohne sich durch Experimente in Sachen Tempo oder Akzentuierungen zu versündigen. Read More →
Mit technisch einwandfreiem Spiel und ausgezeichneter Intonation überzeugt das ‘Quatuor Van Kuijk’, was diese äußeren Aspekte angeht. Ihr Spiel ist energiegeladen und vital. Read More →
‘American Concertos’ nennt sich diese Doppel-CD und stellt dem Hörer amerikanische Violinkonzerte von Bernstein, Korngold und Rosza vor. Als Füller gibt es die ‘Symphonic Dances’ aus ‘West Side Story’. Die Solistin der drei Konzerte ist Baiba Skribe, deren Interpretationen der Konzerte von Bernstein und Korngold wohl zu den Besten gehören, die der CD-Katalog zu bieten hat. Read More →
The International German Piano Award, under the patronage of Valery Gergiev and Lars Vogt, welcomes each year in April six new nominated pianists from all nationalities in the prestigious concert hall of the Alte Oper Frankfurt. Read More →
Von Ysaÿes sechs Solosonaten gibt es schon viele Aufnahmen, darunter gute und auch viele sehr gute. Da kann man schon meinen, eine weitere Einspielung sei nicht nötig. Aber das wäre im Falle der vorliegenden Neuaufnahme sicherlich falsch, denn es ist eine fantastische, spielfreudige, natürlich klingende und obendrein noch hervorragend eingefangene Einspielung, die jeden, aber auch jeden, auch den Ablehnenden einfängt und bezirzt. Read More →
In diesen schon etwas älteren Aufnahmen dirigiert Valery Gergiev zunächst eine sehr farbige ‘Petrouchka’-Originalfassung in malerischer Atmosphäre. Der Dirigent hat sich das Bild vom Puppenspiel sehr eingeprägt für seine Interpretation und gestaltet die Musik entsprechend märchenhaft und dramatisch tonmalerisch. Read More →