Zunächst wurde er von Paganini gefördert, später hat er als Lehrer von Mascagni und Puccini sein Wissen weitergegeben. Bekannt geblieben ist er vor allem durch das kleine Werk ‘Tanz der Kobolde’, das gern von Geigern als Zugabe dargeboten wird. Mit dieser Aufnahme konnte man sich die Chance erhoffen, zwei seiner Streichquartette kennenzulernen. Read More →
Die 8. ‘International Telekom Beethoven Competition Bonn’ findet vom 6. bis zum 14. Dezember 2019 als Auftakt des Jubiläums zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens statt. Bewerbungen für den Klavierwettbewerb sind ab dem 15. November 2018 möglich. Read More →
The European Union Youth Orchestra has announced the death of Joy Bryer, « Co-founder, President and inspiration behind the European Union Youth Orchestra, European Community Youth Orchestra, International Youth Foundation, and International Festival of Youth Orchestras and the Performing Arts. » Read More →
Das Tetzlaff Quartett gehört ohne Zweifel zu den interessantesten und wagemutigsten Streichquartetten der Gegenwart. Im Kammermusiksaal der Philharmonie präsentierten die vier Musiker Werke von Mozart, Bartok und Sibelius. Alain Steffen hat für Pizzicato zugehört. Read More →
Das ‘Swiss Piano Trio’ hat nunmehr wohl die letzte Ausgabe seiner erweiterten Sammlung der Klaviertrios von Ludwig van Beethoven vorgelegt und knüpft nahtlos an die vorherigen Leistungen an. Wiederum hat es den Kanon im Umfeld abgegrast und mit den Kakadu-Variationen, einem Allegretto-Einzelsatz und zusammen mit dem Zürcher Kammerorchester das Tripelkonzert eingefangen. Read More →
Abgesehen von einigen Opern-DVDs gibt es in den Katalogen gar nicht viele Titel mit dem israelischen Dirigenten Dan Ettinger. Nun hat er mit seinem Orchester, den Stuttgarter Philharmonikern, eine ganze Mozart-CD aufgenommen, als Dirigent und als Pianist im Duo mit dem israelischen Pianisten Hagai Yodan, der ist als Musiker, Fotograf, Autor und Stylist tätig ist. Read More →
Mikhail Kopelman war bereits Primarius des berühmten ‘Borodin Quartett’. Nunmehr füllt er diese Position in dem nach ihm benannten Quartett. Auch seine drei Kollegen haben noch die goldenen 70-er Jahre des letzten Jahrhunderts am Moskauer Konservatorium mit Lehrkräften wie David Oistrach, Dmitri Shostakovich, Natalia Gutman sowie Mstislav Rostropovich erlebt und können noch heute von diesen frühen Erfahrungen zehren. Read More →
Bruno Borralhinho und Christoph Berner spielen drei Kompositionen, die zwischen 1883 und 1894 entstanden sind. Es sind, wie Pianist Christoph Berner schreibt: « …drei Jugendwerke (…), in denen sich Richard Strauss, Gustav Mahler und Alexander von Zemlinsky gleichsam der Beherrschung ihres kompositorischen Handwerks versichern und in welchen erstmals eine unverkennbare eigene Handschrift hörbar wird. » Read More →
Der Komponist und Pianist Hans August Alexander Bronsart von Schellendorf (1830-1913) stammt aus einem militärischen Umfeld. Das sowie sein Unterricht bei Franz Liszt in Weimar mögen seine Musik beeinflusst haben. Jedenfalls ist sein Klavierkonzert op. 10, für das sich Hans von Bülow einsetzte, in den beiden Ecksätzen ein brillant-knalliges heroisch-musikalisches Feuerwerk. Dazwischen gibt es ein sehr lyrisches und etwas melancholisches Adagio. Es ist ein wirkungsvolles, charakteristisches Werk, das man sich mit Vergnügen anhört, zumal es hier energetisch und mit viel Enthusiasmus gespielt wird. Read More →
Der Quartettsatz stammt noch vom Ende der Studienzeit, zeigt aber bereits den Meister und nicht mehr den Schüler, denn das auf einem ukrainischen Volksliedthema aufbauende Werk überzeugt mit der Verarbeitung diverser melodischer Einfälle und einer auffallend gelungen satztechnischen Ausarbeitung. Read More →