The reaction over possible sexual harassment by Charles Dutoit, the former Montreal Symphony Music Director was tough, so that Radio Canada banned him from its programs. Now, MSO’s internal investigation against Charles Dutoit is announced as inconclusive. Read More →
The Finnish musician Pekka Kuusisto is today joined by the Cannes award winning director Juho Kuosmanen to support Greenpeace’s global campaign to save The Great Northern Forest with the launch of a new campaign film The Elegy of the Forest. The film is available on Greenpeace International’s Facebook. Read More →
Die ersten drei Sätze der Bach-Partita zeigen die Solistin Maïté Louis, als eine versierte Geigerin, die ein Werk stilsicher und überzeugend darstellen kann. Die anderen vier Sätze, die beiden ‘Menuets’, die ‘Bourée’ und die ‘Gigue’ dagegen entwickeln nur uninteressante Linien, die das Niveau der ersten drei Sätze nicht halten können. Read More →
Madrigale und Motetten, die um 1600 entstanden sind, die dem Zeitgeist entsprechend expressive Emotionen darstellen, was sie mit den Stilmitteln von Chromatik und Dissonanzen erreichen, stellt uns das Ensemble ‘Les Cris de Paris’ vor, das von Geoffrey Jourdain gegründet wurde und nach wie vor von ihm geleitet wird. Das Ensemble setzt sich zehn Sängern und fünf Instrumentalisten zusammen, die gelegentlich mitspielen. Read More →
Der Geiger Julien Chauvin und sein auf historischem Instrumentarium spielendes Orchester ‘Le Concert de la Loge’ musizieren die Haydn-Symphoie ‘L’Ours’ mit scharfem, kernigen Spiel, das aber nicht wirklich grell klingt und damit die für Haydn nötige Wärme behält. Chauvin bringt in der Tat auch ein gutes Gefühl für die die Sinnlichkeit der Haydn-Symphonie mit. Read More →
Wie die ‘Messa da Requiem’ von Giuseppe Verdi unter der Stabführung von Sir John Eliot Gardiner in Luxemburg gelang, berichtet Uwe Krusch für Pizzicato. Neben seinen Ensembles ‘Orchestre Révolutionnaire et Romantique’ und ‘Monteverdi Choir’ hatte Mariner vier ausgewählte Solisten mitgebracht. Read More →
Beethovens Violinsonaten op. 30 entstanden im Frühjahr 1802. Des Komponisten finanzielle Situation war gut zu dem Zeitpunkt, aber ihm war klar geworden, dass er sein Gehör immer mehr verlieren würde. Dennoch begegnen wir in den Sonaten einen recht gutgelaunten Komponisten, und das Duo Wan-Hamelin entdeckt sogar in den Sonaten neben kraftvollem Drängen und Pulsieren viel Zärtlichkeit und Anmut. Read More →
Die Karton-Boxen von Bastille Musique sind sehr speziell und gewiss umweltfreundlich. Ob sie allerdings eine lange Lebenszeit haben, wage ich zu bezweifeln, denn der Bach-Liebhaber wird sich die hervorragenden Interpretationen der Violinsonaten mit Petra Müllejans, Violine, Sabine Bauer, Cembalo und Marie Deller, Basso continuo, sicherlich gerne öfters anhören. Read More →
Um die Welt, also den Globus, geht es dem ‘Calmus Ensemble’ mit seiner neuen CD. Die sei zwar, so schreiben es die Musiker in einem Vorort des über 50 Seiten starken Booklets, einfach zu groß, um alle Länder, Sprachen und Kulturen auf einer einzigen CD zu beschreiben. Doch die Auswahl, die das A-cappella-Ensemble hier trifft, ist äußerst vielfältig: 21 Lieder aus 17 Ländern und in 14 Sprachen – man hört Weisen aus Brasilien, England, Ecuador, der Ukraine, Österreich oder Island, Südafrika, Dänemark oder Deutschland. Read More →
Die beiden letzten Opus-Nummern aus dem Œuvre von Rachmaninov hat Vladimir Ashkenazy aktuell zusammen mit dem Philharmonia Orchestra eingespielt. Die Symphonie beginnt mit einem Thema, das wie altrussische liturgische Musik klingt. Dann aber entwickelt sich das Werk in einer für das zeitgenössische Publikum ungewohnten Weise. Gewagte Harmonien und rhythmische Freizügigkeiten sowie formal die Einbettung des Scherzos in den langsamen Mittelsatz geben eine andere Richtung vor als die kurz zuvor komponierte schwelgerische Paganini-Rhapsodie etwa. Was gleich ist, ist die elegische Grundstimmung. Read More →